Bin Hypochonder und habe Angst?

Hallo... Ich brauch grade jemanden der mich beruhigt, weil ich hab wieder zu oft gegoogelt.

Ich hatte vor 3-4 Monaten eine Zeit lang Atembeschwerden und bin dann zum Arzt. Mein Blutbild war laut Arzt gut aber meine Leukozyten waren erhöht (14600G/L, normbereich 4000-10500G/L) doch der Arzt hat dazu nichts gesagt und meinte die Atembeschwerden kommen von Stress. Die Atembeschwerden kamen tatsächlich von Stress aber auch durch meinen Rücken bzw Verspannungen.

Nun sind die Atembeschwerden seit 2 Monaten weg aber dieser Leukozyten Wert lässt mir keine Ruhe. Ich hab nämlich damals zu viel gegoogelt und da kamen die ganze Zeit Artikel zu Leukämie. Seit dem untersuche ich meinen Körper ständig nach blauen Flecken, Petechien und Ähnlichem. Ich habe auch öfters ein Stechen an verschiedenen Stellen im Körper, vor allem in den Unterschenkeln und manchmal in den Armen was mir auch Sorgen macht. Ich fühle mich aber ganz gut, bin nie blass oder irgendwie erschöpfter als sonst.

Ich weiß nicht was ich tun soll, weil sobald ich abgelenkt bin und nicht an Leukämie denke, geht es mir gut wie zB heute. Vorhin habe ich aber einen roten Fleck am Arm entdeckt und weiß nicht ob das eine Petechie oder sonst was ist und nun hab ich wieder Angst.

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Was soll ich nur machen?.. (Hypochonder)

Hallo liebe Community. Ich bitte euch nur zu antworten, wenn ihr wirklich meine ganze Frage gelesen habt.

Also erst mal: Hallo :). Ich bin 16 Jahre alt (und weiblich) und meine Angst vor Krankheiten hat bereits vor einigen Jahren angefangen. Damals war ich nur ein "kleiner" Hypochonder und ich konnte auch gut damit leben und sogar auch manchmal darüber lachen. Von Jahr zu Jahr wurde es allerdings immer schlimmer. In den letzten Monaten sogar ziemlich schlimm. Ich möchte euch jetzt nicht mit Einzelheiten stören, deshalb versuche ich mich kurz zu halten. Sobald sich irgendetwas an meinem gewohnten Kreislauf verändert, bekomme ich sofort angst, dass ich eine schlimme Krankheit habe. Letzte Woche war es das zittern. Ich habe mich natürlich sofort eingebildet ich hätte Diabetes. Auch wenn ich keine anderen Symptome zu dieser Krankheit hatte - ich war mir sicher, dass irgendwas nicht stimmt. Jedenfalls hatte ich 3 Tage lang permanente Angst. Schaute im Internet nach "zittern" googelte die ganze Zeit und suchte nach einer Bestätigung, dass es mir gut geht und ich mir keine Sorgen machen muss. Nach dem ich dann am 4 Tag endlich mit meinen Eltern über meine Angst gesprochen hatte, ging es mir dann besser. Sie haben versucht mich zu beruhigen und mir persönlich ging es dann besser - meinem Unterbewusstsein anscheinend nicht. Ich weiß nicht wie ich das erklären soll.. Ich habe mich während dieser Zeit auch immer mehr zurückgezogen, hockte nur im Zimmer und hoffte, dass ich keine weiteren "Symptome" finde. Meine Angst wurde jedoch verstärkt. Irgendwie habe ich Panik-Attacken oder sowas.. Ich sitze vorm Fernseher oder vor dem Laptop und bekomme plötzlich panische Angst, Bluthochdruck und dieses schreckliche Zittern .. das geht dann auch nur bedingt wieder weg, wenn ich mich beruhige und Entspannungs-Atemübungen etc. mache. Diese Attacken bekomme ich eigentlich nur, wenn ich alleine bin. Als wir heute fast den ganzen Unterwegs waren, ging es mir gut - mein Kopf war frei - keine Panik, nichts. Als ich dann wieder alleine in meinem Zimmer war, hatte ich wieder für eine kurze Zeit dieses Zittern, Panik etc. Seit dem habe ich auch irgendwie Angst, wieder Angst zu haben. Man könnte es glatt als "Erwartungsangst" bezeichnen oder ähnliches.. Ich weiß einfach momentan nicht mehr weiter. Ich bin eigentlich ein sehr glücklicher und optimistischer Mensch, doch diese Krankheit macht mich zurzeit echt fertig, weshalb ich mich an euch wende. Meine Hypochondrie kommt wahrscheinlich von einem Erlebnis in meiner Kindheit, weil ich bereits früh Geliebte Menschen verloren habe. Habt ihr den vielleicht einen Rat ? Danke fürs Zuhören. Liebe Grüße!

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Kein Arzt hilft mir?

Hey ihr Lieben,

mich möchte euch einmal meine Symptome schildern und hoffe, dass mir einer von euch helfen kann. Ich war schon beim Arzt und es wurden Bluttests, Stuhltests, und Eine Magenspiegelung mit Diagnose Reflux gemacht.

Ich habe, vor allem nächtliche und unter leichter Anstrengung Hitzewallungen, gleichzeitig auch Schüttelfrost aber das nur selten. Meine Temperatur schwankt ständig, von 36 bis 37,7 was ja schon erhöht ist. Ich habe ständig Magenschmerzen und Schwindel. An manchen Tagen fühle ich mich als könnte ich mit niemandem reden und könnte nichts mehr machen. Wie ein anderer Mensch.Ich habe des Öfteren Herzrasen bzw. einen starken Herzsschlag, auch dies habe ich mit Ultraschall untersuchen lassen ohne jeglichen Befund. Dann habe ich niedrigen Blutdruck, oft Durchfallattacken, bei denen mein Rücken extrem stark weh tut, dass garnichts mehr geht. Dann habe ich manchmal plötzliche Wut und Gereiztheit die meistens einige Tage anhält und dann aufhört und das immer so weiter. Dann habe ich öfter blaue Lippen und manchmal kribbeln Hände und Füße, obwohl das in letzter Zeit weniger geworden ist. Zudem hatte ich Panikattacken bzw. so schnappatmungen ich weiß nicht ob das Panikattacken waren. Finde das mit der Körpertemperatur etc. schon sehr komisch… ich weiß dass dies kein Ersatz für eine ärztliche Diagnose ist, jedoch komme ich mit den Ärzten nicht weiter…

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Hypochondrie?

Hallo, also zu meinem Leben ich fahre seit dem ich meinen Führerschein habe mächtig gerne Auto das ging seit letztes Jahr April so. Mittlerweile bin ich 21 Jahre alt seit letztem Jahr bin ich verdammt viel Auto gefahren bis dieses Jahr März cirka als meine Probleme anfingen Familär gibt es keine Vorfälle von plötzlichen Herztod oder Herzinfarkt mein Vater hat Bluthochdruck und hatte Ende vorletzten Jahres Probleme mit dem Herz aber es wurde keine Ursache gefunden Herzkatheter alles unauffällig.

Seit diesem Jahr habe ich immer wieder einen Dauerhaften Schwindel und seit zwei Jahren ein flottes Herz Ruhepuls lag so bei 95 im Schlaf aber bei 50-60. Aufgrund meines Schwindels wurden mehrere Untersuchungen durchgeführt darunter Blutanalyse, HNO Untersuchung , Doppelsono meiner Halsschlagadern und Kopf sowie hirnversorgende Gefäße. MRT vom Kopf zwei Mal ein Langzeit EKG und einmal Langzeit Blutdruck Grund für diese Untersuchungen war der Schwindel mein schneller Herzschlag und meine rückenschmerzen und Brust Schmerzen dazu die Frage ich habe halt immer Schmerzen direkt am Brustbein wenn ich meine Brust zusammen drücke oder mit meiner Schulter auf der Seite liege und dadurch meine Brust zusammen drücke die ganze tortour geht jetzt schon seit 8 Monaten und immer wieder kommt es zu Schwindel oder Nervosität und Unruhe am Herzen dafür habe ich einen Betablocker bekommen und mein Puls ist mittlerweile bei geschmeidige 60-7 schläge in Ruhe er schnellt nicht mehr so schnell hoch aufgetreten sind die Probleme akut als ich zwei Panikattacken hatte einmal als ich einen *beep* geraucht habe war mein erster und letzter und dann nachts das ich immer wieder den Notarzt angerufen habe wo auch kein Herzinfarkt festgestellt wurde und dann habe ich meine Ausbildung abgeschlossen und das erste Mal mit meiner Freundin gehabt und für mich das erste Mal gehabt was auch echt schön war aber das waren so die Ereignisse die eingetreten sind davor vielleicht kennt sich einer von euch damit aus oder kennt ähnliches Problem. Am schlimmsten ist es wenn ich mit meiner Freundin einkaufen gehe oder ich raus gehe dann kommt der Schwindel heftiger und es fühlt sich manchmal an als würde ich bewusstlos werden und extrem unruhig werden und nervös wisst ihr warum das so sein kann oder woher die rücken und Brustbein Schmerzen kommen. Ich habe immer solche Angst zu sterben oder das ich einen Herzinfarkt erleiden könnte. 

Ich freue mich auf eure Antworten und bedanke mich schon im voraus. Was kann ich tun ?

Angst überwinden, Hypochonder

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