Viele Menschen glauben daran, dass man nach dem Tod in den Himmel oder das Paradies kommt, zumindest wenn man Gutes getan hat. Ist man böse, kommt man allerdings in die Hölle. Glaubt ihr daran? Glaubt ihr an nur eins der beiden Dinge und "wie kommt man dahin"?

Das ist so ein Totschlagsargument. "Jesus rettet". Ich kann damit nichts anfangen. kann man das erklären? Ich persönlich will gar nicht von Jesus gerettet werden.

Sterben Leute die sowieso in die Hölle kommen und sind echt alle die getauft sind geschützt vor dem bösen und dem tot?

Und kann ein starker Glaube jemanden retten obwohl die Todsünden bestehen(Faulheit, stolz, Völlerei, unzucht usw.)

Meine Frage ist kann man gerettet werden obwohl man im hohem Maß die Todsünden begeht(durch einen starken glaube?

Die frage richtet sich an Religiöse Menschen und nicht an Atheisten

Wäre für Antworten sehr dankbar(aber bitte keine Antworten von Atheisten)

Hallo Leute,

ich bin Christ und stimmt das, dass wenn man reich ist, man wirklich in die Hölle kommen kann? Habe das mal gehört und für mich ist eigentlich nichts verwerflich daran, viel Geld zu haben, wenn man es sich auf ethisch und moralisch einwandfreier Basis selber verdient hat.

Außerdem kann man doch auch viel Gutes mit Geld anstellen. Je mehr Geld man hat, desto mehr kann man davon auch spenden.

Mir ist natürlich schon auch bewusst, dass man sein Herz als Nachfolger Christi nicht an weltliche Dinge hängen darf, jedoch verstehe ich das nicht ganz, warum es Christen gibt, die Reichtum verteufeln. Geld ist neutral und es liegt an einem selber, was man damit anstellt. Man kann damit viel Gutes machen, wie z.B. Leuten helfen oder man setzt es für seine eigenen Zwecke ein, wie bsp. für Drogen.

Außerdem bin ich jemand, der die Freiheit liebt und Geld ist einfach Freiheit in gedruckter Form. Wenn man viel Geld hat, kann man sich alles leisten, was man will und muss sich nicht einschrenken.

Was meint ihr, seid ihr da anderer Meinung als ich?

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Gott es hasst, wenn man seinen Reichtum für altroistische Zwecke einsetzt, indem man den Welthunger oder die Armut bekämpft. Andererseits findet es Gott sicherlich nicht gut, wenn es einem die ganze Zeit schlecht geht und man auch kaum bis gar nichts spenden kann, weil man kein Geld hat.

Eure Meinung dazu würde mich echt mal interessieren.

Also ich bin sehr "spirituell", aber nicht religiös. Ich glaube, wie viele andere aus der New Age Szene an die Kraft der Gedanken, daran, dass wir alle eins sind, und uns entschieden haben, dieses leben mit all den Herausforderungen "durchzuführen" , und ähnlich wie die Buddhisten und Hindus glaube ich an die Wiedergeburt/Reinkarnation und an das Gesetz von Ursache und Wirkung. Des weiteren glaube ich an Astrologie und an bestimmte Schwingungen und Energien.

Außerdem meditiere ich und glaube an Chakren und, dass diese geöffnet werden können.

Sehr "esoterisch" also.

Es gibt gerade auf YouTube eine Welle von "Ex New Agern" oder ex Esoterikern. Diese behaupten, dass alles was irgendwie mit dieser Spiritualität zusammen hängt, okkult ist, heidnisch und böse ist und vom Teufel ist.

Sie behaupten, sie hätten Jahre lang Yoga und Meditation praktiziert, Gurus gefolgt, sich mit Tarot Karten, Schwingungen und Chakra Heilung usw befasst.

Bis sie dann angeblich alle komplett dämonische belastet waren und NUR durch den Herrn Jesus Christus gerettet ! werden konnten ! Und durch den glauben an ihn und dass er für unsere Sünden (unsere böse Natur) sterben musste.

Es wird behauptet, dass diese ganze Sparte der New Age Esoterik, Hinduismus, fern östliche Weisheiten, Meditation, Chakren, Energie Heilungen, Yoga, Astrologie, Gesetz der Anziehung usw alle samt vom Satan stammen, da dieser sich ja "als ein Engel des Lichts" verkleidet, um suchende Menschen zu verführen und zu täuschen.

Angeblich fängt man sich durch Yoga etc auch unendlich viele Dämonen ein, die ausgetrieben werden müssen.

Wenn all das was diese Menschen (und es waren gerade in den letzten Jahren sehr viele), behaupten, stimmt, müssten wir dann alle Angst vor dem biblischen Gott haben, der uns in die Hölle schicken wird, weil wir... "Okkulte Praktiken" und "satanische Glaubensrichtungen" a la " wir sind alle Gott" geglaubt haben ??

Das Gesetz des Einen: wir sind alle eins, eins mit Gott - sprich wir SIND Gott. "und die Schlange sagte zu Eva: Und ihr werdet sein wie GOTT ....

Vor allem bezogen auf den Aspekt, dass man dort die Ewigkeit verbringt.

Laut der Bibel gibt es Menschen erst seit ca. 6000 Jahren. Das würde bedeuten, die erste Seele ist sein höchstens 6000 Jahren dort und hat die Ewigkeit in diesem Ort vor sich.

Laut dem christlichen Konsens existieren wir Menschen erst ab dem Zeitpunkt der Geburt (vorher nicht).

Im Endeffekt würde es bedeuten, dass jeder Mensch nur 2 Zeitspannen durchlebt: eine kurze hier auf der Erde und eine unendliche nach dem Tod an dem einen oder anderen Ort.

Habe ich das richtig verstanden?

Warum gehen sie, gerade am meisten auf die Menschen zu die psychische Probleme haben, und generell sonst unsicher sind, oder grosse Lebensprobleme haben.

Und versprechen denen dann wenn sie zu ihrer jeweiligen Religion konvertieren, all diese Probleme werden sich schon bald in Luft auflösen.

Und ich glaub das natürlich nicht mehr, da ich eine Zeit lang strenggläubiger Christ war, und meine Probleme gingen nicht weg. Und ich war auch nicht glücklicher. Ausserdem sah ich, dass es viele Probleme mit der Bibel gibt. Auch viele Widersprüche. Und keine wirklichen Beweisen für mein Glaubenskontstrukt.

Irgendwann bin ich dann natürlich dekonvertiert.

Aber warum erzählen Missionare, nicht nur christliche, auch islamische Dawah Männer, das wenn sie nur zu ihrer Religion konvertieren, alle Probleme werden weggehen? Und sie werden viel glückichler sein?

Wie kann man damit leben, zu glauben, dass anderen Menschen sowas passieren wird:

Achtung es folgen Bilder, die etwas verstörend und brutal wirken könnten:

Ich glaube, dass es notwendig ist den Religiösen Menschen mal vor Augen zu führen, woran sie wirklich glauben, wenn man ein paar Worte in einem Buch kann man sowas schnell verdrängen, wenn man sowieso nicht betroffen sein wird. Aber so sehen, was sie glauben, wie es vielen anderen ergehen wird. Deswegen die Bilder.

D.h auch ein unschuldiges Baby, das an einer Krankheit gestorben ist, ein Rechtschaffener, der sein ganzes Leben lang Gutes getan hat, und ein Serienmörder, werden alle 3 gleich behandelt und kommen auf ewig in die Hölle und keiner von den 3 kann irgendwas dagegen tun. Dass Gott gut sein muss, setzen die Religiösen einfach voraus, oder nicht?

Warum sagen Nichtchristen zu mir ich soll, dass Leben in vollen Zügen geniessen, und dazu gehört auch Sünden, Sex vor der Ehe zu haben, masturbieren, Party zu machen, und Lust ausleben, und nach Geld und Macht gieren, und vieles mehr.

Warum glauben sie man kann nur glücklich sein, wenn man hedonistisch ist?

Macht Hedonismus wirklich glücklich? Sie behaupten auch seine Sexualität zu "unterdrücken" ist sehr ungesund, und man kann sexualität gar nicht überwinden.

Wenn, dass sitmmt, warum sind die meisten Mönche und Nonnen so zufrieden und glücklich?

Warum muss man hedonistisch sein um glücklich zu sein laut Atheisten?

Hi hier ein Gedankenexperiment, Gott ist der Vater seiner Söhne und Töchter nämlich der Menschen (ziemlich menschengebundener Gedanke) er ist die Liebe und wird seine Kinder immer lieben. Ok ist schön und gut aber was wenn jemand Gott gehasst hat, ein schlechter Mensch war und vollkommen gegen moralische Gesetze verstieß und nach seinem Tod in diesem Zustand leiden würde weil er gottlos ist und kein Licht findet sondern alles schrecklich ist? Warum holt ihn dann Gott nicht und lässt ihn in der Einsamkeit verwahrlosen während die Leute im Himmel bei ihm nur glücklich sind und quasi gehirngewaschen sind? Was wenn es zb. einem leidgetan hat? Warum kommt Gott ihn nicht holen und beruhigt ihn sondern feiert mit den anderen Menschen eine endlose Party und trinkt Wein mit Petrus, Rupert, Moses, Virgil und all den anderen. Müsste man nicht ein schlechtes Gewissen haben seine Kinder schmoren zu lassen und ihnen nie wieder zu verzeihen. Was ist der Unterschied darin dass es dir in der Hölle leidtut oder auf der Erde? Ergibt keinen Sinn. Warum sollte Gott so sein? Warum sollte es für einen Gott zu spät sein? Genau deswegen finde ich diese Vorstellung eher sinnlos.

Was tut man wenn man panische Angst vor der Hölle, und Gottes ewiger Strafe, und Folter hat? Und man Angst vor Gottes Zorn hat? Und Jeden Tag Gott anfleht, einen zu verschonen, seine Sünden zu vergeben, und Gott bittet kraft zu geben nicht mehr in Versuchung zu geraten. Dann aber Scheitert, und Angst hat?

Auch wegen meiner Homosexualität habe ich Angst.

Wie kann ich Gottes Zorn besänftigen? Und die ständigen Gedanken an die Hölle loswerden?

ICh hab mich letztens bei meinen Großeltern geoutet und mein Großvater hat dann geantwortet, dass ich jetzt in die Hölle komme ( er ist streng gläubig). Stimmt das?

Also das was oft in der Bibel als Hölle definiert wird, wurde damals als Gehenna oder Gehinnom beschrieben, es war aber mehr eine art Müllhalde und ich weiss nicht ob die Juden damals schon diese Definition der Hölle haben, wie sie heute bekannt ist.

Aber wo ist dann die Höllenlehre hergekommen? Es gab ja in anderen Mythologien Totenreiche und so etwas, weiss man wo das seinen Ursprung hatte? Man kann sich ja bestimmt die Evolution der Lehren anschauen, wie sich was entwickelt hatte.

Ich meine, laut Koran hält Allah die Ungläubigen mit all seiner Macht davon ab gläubig zu werden!

Allah greift also in die Prüfung ein, verhindert dass ich jemals den Islam annehme.

Laut Koran existieren Ungläubige nur, damit sie möglichst viel Sünde ansammeln, damit Allah sie danach möglichst hart bestrafen kann.

Und laut Tafsir kommt der Ungläubige dann für das, was Allah selbst ihm antut (in die Prüfung eingreifen, ihn absichtlich ungläubig halten) dann auch noch für ewig in die Hölle.

Andere Sünder kommen nach einer gewissen Zeit ins Paradies. Nicht so der Ungläubige, der von Allah absichtlich als solcher erschaffen wurde, absichtlich zu Lebzeiten ungläubig gehalten wird.

Hat Allah also Milliarden Menschen ausschließlich für die Hölle erschaffen?

Zieht das noch heutzutage, wenn man weiss das laut Bibel man entweder in den Himmel kommt oder in die Hölle. Vielleicht hatte das früher eine bessere Wirkung auf Menschen?

Beeinflusst dich dieses Wissen von Himmel und Hölle dein handeln oder denkt man gar nicht daran?

Ist es eine Motivation im Leben gutes zu tun?

LG

wieso soll ein liebender Gott Menschen erschaffen, von denen er im voraus bereits wusste, dass sie auf ewig in der Hölle landen werden? Wenn es ihn wirklich geben sollte, hätte er auch ganz einfach niemanden erschaffen können und niemand würde in der Hölle landen, so würde meiner Meinung nach ein liebender Gott reagieren. Viele labern was von freien Willen den Gott den Menschen gab und Gott wollte Gemeinschaft aber würde ein liebender Gott wirklich so reagieren und es in Kauf nehmen aus diesen Gründen, über die hälfte der Menschheit auf ewig in die Hölle zu schicken? Ist doch ziemlich schwachsinnig, an was viele Menschen auf diesem Planeten so glauben.

Gibt es keine Hölle. Aber im Koran steht ja es gibt eine Hölle. Soll man Eher Bibel glauben oder den Koran ? Gibt es in der Bibel eine Hölle?

Mehr brauch ich ja nicht zu erwaehnen. Die frage geht um christentum, judentum und islam. Kann mir gott das verzeihen oder ist es unverzeilich