Angst vor Hölle?
Was tut man wenn man panische Angst vor der Hölle, und Gottes ewiger Strafe, und Folter hat? Und man Angst vor Gottes Zorn hat? Und Jeden Tag Gott anfleht, einen zu verschonen, seine Sünden zu vergeben, und Gott bittet kraft zu geben nicht mehr in Versuchung zu geraten. Dann aber Scheitert, und Angst hat?
Auch wegen meiner Homosexualität habe ich Angst.
Wie kann ich Gottes Zorn besänftigen? Und die ständigen Gedanken an die Hölle loswerden?
18 Antworten
Das Neue Testament ist eine frohe Botschaft für jeden Menschen. Im Zentrum steht deshalb die Rettung und nicht die ewige Strafe / Verdammnis.
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. - Johannes 3,16
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
Der Weg dazu ist die Bekehrung:
1. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden.
Damit ist gemeint, dass niemand ausgeschlossen ist, diese anzunehmen. Egal welcher Kultur, welcher Gesellschaftsschicht...eine Person angehört.
Jeder Mensch darf sie selbstverständlich ablehnen.
Sind Schwule, Lesben, Transsexuelle usw. auch nicht ausgeschlossen?
Erstmal wäre die Frage welcher Gott, also wenn es um Christen geht so zitiere ich gerne in paar Stellen die ich im Kontext verstehe.
Christus sagte zur Ehebrecherin ich richte dich nich,
an anderer Stelle heißt es; die gewalt wurde dem Sohn gegeben
und wieder später heißt es ;
Sie richten sich nach dem was sie tun...
Woraus ich folgendes schließe handelst du so dass es anderen Schaden, zb durch einen Mord, Betrug, Diebstahl ect, so wirst du dafür die Konsequenz tragen müssen, ganz egal wie diese aussieht, tust du etwas gutes was anderen hilft, ist dies ebenso der Fall.
Wenn das gegen die Natur ist, warum gibt es dann wildlebende Homosexuelle Tiere? Oder sogar Schwäne MÄNNLICHE die Fruchtbecher ausbrüten wollen?
Gar nicht und ist auch nicht nötig. Wenn du an Gott glaubst, weißt du, wer dich so erschaffen hat, wie du bist.
ich mein es ernst, ich muss die sexualität loswerden.
Mir wurde auch dazu geraten seitens eines Pastors.
Die ist angeboren, keine Krankheit und nie vererbbar ! Es ist, wie es ist. Kann sich niemand aussuchen. Jedoch kann eine Gesellschaft Lebensbedingungen schaffen, damit es nicht wieder vorkommt.
Leb doch dein Leben.
Homosexualität ist keine Krankheit. Sie wird angeboren und kommt aus der Natur.
Gott als Folterer und Höllenfürst darzustellen ist eine Verhöhnung Gottes, ich könnte speien 🤮 über deine Darstellung Gottes. Ein Pastor, der dir ein solches Gottesbild vermittelt, ist nicht würdig Gott zu dienen. Dass du und dieser Priester Gott derart in den Schmutz zieht und ihn als dermaßen menschenverachtend darstellt ist ekelhaft und anmaßend!
Du der Typ hat nur getrollt, was daran zu erkennen war, das er nach meiner Drohung im Kommentarbereich einer unteren Antwort nich mehr geantwortet hat; Meine Drohung war nur ihn als Troll bei gf zu melden XD
Ja weil es egal is was du im Grunde sagst (zum großen anteil) es kommt nur auf die Wortwahl an... ich benutz immer gerne das Wort Hirni, wenn ich wem sagen will das sein denken daneben is, weils keine echte Beleidigung is aber trotzdem aussagt was ich meine. ^^
Es gibt keine Hölle und es gibt auch kein Gotteszorn.
Vor der Christianisierung von Europa gab es hier naturverbundene Völker mit ihren natürlichen Kulturen und Weisheiten, die noch heute Bestand haben.
Der Begriff Gott oder Gottheit stammt von den möchtegern-Christen.
Früher wurden einfach Sachen, Verhaltensweisen oder Eigenschaften, wenn sie gut waren als gut bezeichnet. Das Wort "gut" wird heute noch in den verschiedensten Mundarten unterschiedlich gesprochen und geschrieben. Aus gut wurde Gott.
In der alten Geschichte gab es ein Wesen was auch gut war und deswegen verehrt wurde. Das weibliche Wesen heißt "Hel" oder auch "Holle".
Wenn eine Schlacht gewesen ist, hat sie die Verletzten und die irre geworden sind, in ihren Schutzbereich gebracht. In Hel's Hort. Das kann man mit einem heutigen Feldlazarett vergleichen. Wer so etwas noch nie gesehen und erlebt hat, dem ist dort in Hel's Hort nicht ganz angenehm. Sprich unwohl. Da ist es in den Mundarten gleich mit der Aussprache und der Schreibweise. Hel's Hort und Hölle. Klingt wie Höle. schmunzel
Und Homosexualität ist eine natürliche Entscheidung der Natur auf lebensunwirkliche Bedingungen.
In der Bibel steht, daß man sich fortpflanzen soll. Da das auf natürlichem Wege, bei diesen Bedingungen nicht funktioniert, steht da: " Gott kennt alles, jedoch ist es ihm ein Gräul."
Es ist ihm ein Gräul, weil wenn sich ein gleichgeschlechtliches Paar findet, werden sie, so wunderbar es für sie auch ist in der Zweisamkeit, sie werden nie Kinder bekommen können und dabei leiden. So sieht das aus! Da ist nichts mit Zorn.
Wer sowas erzählt, ist schlicht dumm.
Was tut man wenn man panische Angst vor der Hölle, und Gottes ewiger Strafe, und Folter hat?
Da hilft meiner Meinung nach nur, sich den Mechanismus klar zu machen, der dahinter steckt.
Der Sinn der monotheistischen Göttern und ihrer Regeln ist offensichtlich, wenn man sich bewusst macht, wie Gott und diese Regeln entstanden sind.
Der Monotheismus an sich ist eine Religion der Mächtigen. Egal ob in Ägypten von Pharao Echnaton, im Judentum von Mose, im Christentum von der katholischen Kirche oder im Islam von Mohammed und seinen Nachfolgern, immer wurde der Monotheismus von Oben verordnet und mit Gewalt, Folter und Mord durchgesetzt. Die Vielgötterei im Volk wurde massiv bekämpft.
Diejenigen, die den Monotheismus verordnet haben, waren immer Machtmenschen und es ging ihnen immer darum, durch die Religion Macht über das einfache Volk zu erlangen und diese zu festigen. Eines der eingesetzten Machtmittel im Rahmen der Religion besteht darin, Regeln aufzustellen, die sowieso niemand einhalten kann oder will. Damit kann man alle Menschen zu Sündern stempeln, um ihnen dann ordentlich Angst vor der weltlichen oder göttlichen Macht einzujagen. Denn eines wussten die Machtmenschen schon vor ein paar Tausend Jahren: wer Angst hat, lässt sich leichter manipulieren und unterdrücken.
In dem Moment aber, wo das einfache Volk sich nicht mehr diesen ganzen Regeln unterwirft, verliert die Religion automatisch an Macht.
Das klingt nach einer sehr ungesunden Religiosität.
Vielleicht ist es besser, wenn Du Dich erstmal etwas von aller Religion distanzierst und Dich vielleicht etwas eingehender mit Religionskritik beschäftigst.
Lies vielleicht mal Bertrand Russells "Warum ich kein Christ bin" oder Michail Bakunins "Gott und der Staat". Das sind zwei sehr gut geschriebene Bücher, die das Christentum etwas auseinandernehmen.
Ich meine nicht, dass Religion generell nichts für Dich ist - aber zumindest jetzt im Moment solltest Du denke ich etwas auf Abstand dazu gehen.
„... ist eine frohe Botschaft für jeden Menschen.“.
Eine freche, unverschämte und zugleich falsche Behauptung!!