Klare Ansage oder stiller Rückzug?

Eine Bekannte von mir hat ein bewegtes Leben hinter sich: Studium, dann 10 Jahre Auslandserfahrung mit ihrem Freund, inklusive eigenem Geschäft. Nach 10 Jahren dann pandemiebedingt die vollständige Pleite, mit Geschäftsschliessung und Rückkehr in die Heimat mit leeren Händen. Jetzt also seit einem Jahr Neustart. Sie hat in diesem Jahr schon x Jobs ausprobiert, für die sie eindeutig überqualifiziert ist. Nach wenigen Monaten fliegt sie überall raus, keine Ahnung wieso. Ihr Mann ist viel älter als sie und findet auch keinen Job; die beiden leben vom Geld der alten Eltern, die ja auch nicht gerade im Geld schwimmen.

Ich melde mich regelmässig bei ihr und schicke ihr immer wieder Stellenanzeigen, die gut auf sie passen würden, wo sie teilweise sogar im Home-Office arbeiten könnte. Aber alles wimmelt sie ab. Immer findet sie irgendeinen Grund (besser gesagt: Ausrede), warum dies oder das nicht geht.

Jetzt arbeitet sie als Empfangsdame - wo hat sie nicht erzählt. Sie erzählt auch keine Einzelheiten darüber, wie es läuft. Sie sagt nur, dass es nicht das Wahre ist.

Sie beklagt also ihre Situation, lässt sich aber andererseits nicht helfen.

Wie würdet ihr mit so jemandem umgehen?

Kontakt behalten, aber das Thema "Arbeit" vermeiden. 60%
Anderes 40%
Klare Ansage, dass man ab sofort keinen Kontakt mehr will. 0%
Stiller Rückzug; sich einfach nicht mehr melden. 0%
Hilfestellung, Jobsuche
kann mir einer diesen Text erklären?

Ich verstehe den leider nicht so gut :( Danke

"Der Einsatz der , Person als Werkzeug" erfordert auch, dass man bestimmte Haltungen habitualisiert und andere auch gegebenenfalls ,methodisch " einsetzt. Folgende Haltungen zählen hierzu: Geklärte berufliche Identität: Fachkräfte sollten in Auseinandersetzung mit ihrer individuellen Berufsmotivation, den sozialpolitischen Aufträgen und den Wertestandards der Sozialen Arbeit eine berufliche Identität entwickeln. Die persönliche Auseinandersetzung mit den Vorschlägen zur Bestimmung der gesellschaftlichen Funktion und des Gegenstandes der Sozialen Arbeit trägt entscheidend dazu bei, ein professionelles Selbstverständnis zu entwickeln, das die Balance auf dem Kontinuum von , Hilfe" und ,Kontrolle" einschließt.

Bewusstsein einer disziplinären "Heimat":

Lehrende für das Studium der Sozialen Arbeit haben ihre wissenschaftliche Sozialisation häufig in einer der -> Bezugsdisziplinen absolviert und betrachten aus dieser Perspektive die Soziale Arbeit. Sie bieten daher künftigen Fachkräften wenig Möglichkeiten einer Identifikation mit der Sozialen Arbeit als Disziplin. Eine disziplinäre Heimat würde auch entscheidend zur beruflichen Identitätsfindung der Fachkräfte beitragen. Hier könnten die Bestrebungen zur Etablierung einer Sozialarbeitswissenschaft ihre Funktion gewinnen."

Deutsch, Hilfestellung, Text, Verständnis, Zusammenfassung, Ausbildung und Studium

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