Warum wird immer noch erwartet einmal im Leben zu heiraten?

Hallo zusammen,

ich bin m/28, Single und damit sehr zufrieden. Fast jede zweite Ehe wird mittlerweile wieder geschieden und ich frage mich warum immer noch so viele heutzutage heiraten? Ich denke dass es die Gesellschaft noch immer Heirat, Haus und Kinder erwartet, ansonsten stimmt ja was mit einem nicht. Gründe mögen sein um "weil man es so macht", "es ist ungeplant ein Kind auf dem Weg", "um die Beziehung zu retten", "man liebt sich"... Heirat aus Liebe ist aber ebenfalls gefährlich, da diese Gefühl mit der Zeit nachlassen.

Je mehr ich mich damit beschäftige desto weniger ist eine Hochzeit für mich als Mann, da es im Falle der Scheidung sehr zum Nachteil des Mannes ausgehen kann, vor allem wenn dann noch Kinder im Leben sind.

War letzten Samstag auf einer Hochzeit und gefühlt und als Single kommt man sich da dann schon etwas außen vor, da jeder andere mit dem Partner/in da war.

Warum wird es quasi erwartet, dass man mit 28 als Mann vergeben ist und sich eine Frau zum Heiraten für Haus und Kinder sucht? Bin ich da alleine mit meiner Einstellung? Warum wird es erwartet, dass ich mich in einen Vertrag zwänge aus dem es wenn es schief geht, nur sehr schwer ist da wieder herauszukommen? Vll. liegts auch dass hier auf dem Land die Menschen noch etwas altmodischer sind...

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