Sind Lehrer mit 3500-5000 Euro Netto überbezahlt?

Ich finde dieses Gehalt, gerade das Einstiegsgehalt von 3500 Euro netto schon extrem hoch. Wer etwas anderes behauptet, hat meiner Meinung nach den Bezug zur Realität verloren. Natürlich kann man in der freien Wirtschaft mit gutem Uni Abschluss und Spitzenleistung mehr verdienen, die Arbeitsbelastung ist dafür aber um ein Vielfaches höher und die wenigsten schaffen es in die hochbezahlten Positionen bei den Topfirmen.

Lehrer zu werden ist hingegen vergleichsweise einfach und für eigentlich jeden normalbegabten und mittelmäßig engagierten Studenten machbar. Teilweise verdienen Lehrer mehr als Ärzte, Anwälte und Professoren. Mehr als die meisten Ingenieure und BWLer sowieso, auch wenn viele da eine komplett falsche Vorstellung haben. Auch wird das Gehalts leistungsunabhängig alle paar Jahre angehoben und A14 Beförderungen sind teilweise auch ohne große Schwierigkeiten erreichbar, wodurch das Gehalt noch einmal ordentlich steigt.

Ich habe gesehen, dass Lehrer nur in Deutschland so extrem überbezahlt sind und in anderen EU Ländern überall deutlich weniger gezahlt wird. Trotzdem ist das deutsche Bildungssystem ja nicht einmal besonders gut und deutsche Schüler im EU Vergleich auch nicht dem höheren Lehrergehalt entsprechend besser. Daher die Frage, ob dieses extrem hohe Gehalt mit den ganzen anderen Beamtenvorteilen (Ehe- und sehr großzügige Kinderzuschläge, Pension etc.) und zusätzlichen Vorteilen des Lehrerberufs, wie sehr sehr flexiblen Arbeitszeiten, wenigen Unterrichtsstunden und 3 Monaten Ferien, gerechtfertigt ist. Einige Lehrer verdienen vielleicht ein solches Gehalt, aber wie jeder weiß, verdienen gute und schlechte Lehrer im Beamtentum ja dasselbe, was sehr schade ist.

Ja, Lehrer sind mit 3500-5000 Euro netto massiv überbezahlt. 57%
Nein, Lehrer verdienen ein solches Spitzengehalt. 43%
Schule, Gymnasium, Lehrer
Bio Abitur empfehlenswert?

Also ich bin in der Ef und habe als Naturwissenschaft nur bio gewählt, was ich sehr bereue. Mir wurde vorher nicht gesagt, dass diese Wahlen mit ins Abitur genommen werden würden, ich dachte nämlich, dass man diese in der Q1 dann endgültig wählen kann. Im Nachhinein bereue ich, dass ich so uninformiert gewählt habe.
Nun muss ich im Abitur Mathe oder Bio wählen, aber ich bin in beidem nicht sonderlich gut. Heute habe ich meine erste Bioklausur in der Ef geschrieben und war komplett überfordert. Die Note habe ich noch nicht, aber ich kann auch nicht einschätzen was es wird.
In Mathe habe ich in der ersten Klausur eine 5 geschrieben und ich war nie sonderlich gut darin. Jetzt sagen mir aber alle meine Freunde aus der Q1, dass ich auf keinen Fall bio im Abi wählen soll, weil es zu viel aus wendig zu lernen ist. Das geht mir jetzt schon sehr lange auf die Psyche und ich bereue, dass ich stattdessen kein Chemie oder Physik gewählt habe.
jetzt ist meine Frage, was eure Erfahrungen mit diesen Fächern im Abi waren und ob ihr schon so schlau in den Fächern wart oder auch wirklich dafür lernen musstet- wenn ja, wie viel muss man für Mathe und Bio im Abi lernen. Bei mir kommt im Moment bio und mathe gk mündlich eher in frage als schriftlich, weil ich das Gefühl habe, dass ich schriftlich viel mehr unter Druck gesetzt werde. Dennoch bin ich im mündlichen nicht die beste, Vorallem, wenn ich nervös bin.

Schule, Noten, Abitur, Gymnasium, Oberstufe, Abiturprüfung, Leistungskurs

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