Ich habe eine Zeit lang geglaubt alles schlechte was ich erlebte sei eine Strafe für meine Sünden, aber je mehr ich drüber nachdenke, so denke ich eher, dass eine Übermacht mich liebevoll zu führen versucht.
In der Vergangenheit wurde den Menschen viel über eine Hölle gelehrt und ich glaube, dass ist eine sehr problematische Sichtweise die sich dann auch bei vielen Menschen manifestiert hat. Strafen scheinen mir nicht sinnvoll zu sein und zu bestrafen mindert unsere Bewusstseinsebene.
Höllenqualen erleben wir dann, wenn wir Einsicht zeigen, es ist ein wichtiger Teil unseres Werdens und ist essenziell, damit alles im Gleichgewicht bleibt.
Daher ist auch das, was ich als Hölle wahrgenommen habe, gar nicht die Hölle und auch keine Strafe, sondern es war nur, dass ich mich von mir selbst entfernt habe und dass Ereignisse so schlimm waren wie sie waren ist darauf zurückzuführen, wie sehr ich mir selbst im Weg stand.
Aus dem Grund glaube ich nicht an Strafen und ich glaube nicht an die Hölle. Genau aus dem Grund sind wir längst im Paradies angekommen. Schöner kann es nicht werden.
Könnt ihr meinen Gedanken nachvollziehen? Wenn nicht, an welchem Punkt stimmt ihr nicht zu?