Darf man Jmd psychische Hilfe aufzwingen?

Liebe User, Ich habe in meiner Familie ein Problem was mich und alle anderen bei uns schon lange beschäftigt und auch wenn das hier länger wird, hoffe ich auf viele neutrale Ratschläge.

Meine Sis ist 30 Jahre alt und unseres erachtens psychisch krank. Begonnen hat alles in ihrer Jugend wo sie ein etwas pummeligeres Mädchen war und durch Umzug und Schulwechsel dann oft auch stark gehänselt wurde. Dadurch war sie immer sehr verschlossen, nie unterwegs und hatte auch keinen Freundeskreis. Ihren ersten Freund lernte sie dann mit 18 in Tunesien kennen, der zu dem Zeitpunkt nur auf einen Freifahrtschein nach Europa aus war, was sie trotz vieler Gesprächsversuche abstritt. Nachdem der junge Mann dann in unserer Heimat war und bei unseren Eltern beruflich 2 Jahre beschäftigt war, verließ er sie. Sie hatten zu diesem Zeitpunkt schon gefühle entwickelt beidseitig, trotzdem stichelte er sie sehr häufig wegen ihrer nicht "perfekten" Figur was ihr öfters nahe ging. Sie brach zu dem Zeitpunkt ihre Schule ab und fing an mit hardcore abnehmen. Mit Mühe und Not machte sie ihr abitur unter unserem druck nach, wonach sie mehrmals von sich aus die hochschule anfing und wieder fallen ließ. Dazwischen arbeitete sie nur im elterlichen betrieb ab und zu, ging und kam wie es ihr passte, war sehr unzuverlässig. Sie hatte monatlich diverse Schnellbeziehungen mit Angestellten im Betrieb (sehr einfache, oft viel ältere oder ungepflegte männer) mit denen sie dann auch öfters durchbrannte und Neben all dem entwickelte sie eine essstörung gekoppelt mit histaminintoleranz. Da unsere eltern vermögend sind, bekam auch sie eine kleine wohnung, um mit 27 endlich auszuziehen und selbstständig zu sein, wir dachten so würde sie beruflich auch mehr verantwortung lernen. leider ist sie nun seit 2 jahren arbeitslos, bekommt vom arbeitsamt immer wieder jobangebote, die sie nach 2-3 tagen oder weniger abbricht. Sie hat alle möglichen krankheitserscheinungen sobald sie arbeiten muss oder irgendwas erledigen muss: bricht, bauchweh, koliken usw, zurück zu führen auf ihre krankheitsgeschichte, wie sie sagt und landet im spital. Mit Mühe und not schleppte sie meine mutter von spezialisten zu spezialisten und jeder meint sie wäre absolut gesund, hätte wohl psychisch bedingte phantomschmerzen.. sie streitet das ab, beharrt auf ihre krankheit. Wenn sie nicht arbeiten muss, ist sie jedoch mit ihrem freund (auch ein ex-angestellter zum leidswesen meiner eltern) unterwegs in der stadt. die beiden leben zusammen in der winzigen whg, heuern makler an um sich eine größere zu kaufen, trotz hoher schulden die dauernd bei meinen eltern durch sie im postkasten landen..wenn man sie darauf anspricht sagt sie: das ist schon lange geklärt, misch dich nicht ein! sie interessierte sich auch nicht für die 2 todesfälle in der familie dieses jahr.. alles ist ihr "zuviel" um sich damit zu belasten.

Wir wissen nicht wie es mit ihr weiter gehen soll.. wie würdet ihr das angehen? Was DARF ich tun?

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Pädophilie-Verdacht - Was kann ich tun?

Hallo zusammen,

ein Freund von mir hat mir und unseren Müttern vor kurzem eine lang zurückliegende Geschichte erzählt, die mich seitdem nicht loslässt. Vor etwa 13 Jahren, als wir beide 14 waren, hatte unser damaliger Relkigionslehrer meinen Freund gebeten, ein Computerproblem für ihn zu beheben, da mein Freund sich bereits damals schon gut mit so etwas auskannte. Dabei fand mein Freund nicht nur etliche "normale" Prnos auf dem PC, sondern in der Chronik auch Kinderprno-Seiten, und zwar so viele, dass es sich nicht um ein "Versehen" handeln konnte. Er war so schockiert, dass er die Sachen alle gelöscht (!) hat und bis heute mit niemanden darüber gesprochen hat.

Ich bin nun einerseits sauer auf ihn, dass er das unter den Teppich gekehrt hat, andererseits tut er mir aber auch leid. Die Sache vergessen kann ich in jedem Fall nicht. Der frühere Religionslehrer ist inzwischen schon lange nicht mehr als Lehrer tätig, aber ich kann doch nicht einfach wegschauen. Die Vorstellung, dass so ein Mensch hier als respektiertes Mitglied unserer Gemeinschaft lebt (und der Kerl sieht auch noch aus wie der Weihnachtsmann, mit schneeweißem Bart usw.) finde ich übelkeiterregend.

Meine Frage ist nun: Was kann ICH tun? Meinen Freund kann ich sicher nicht dazu bringen, eine Aussage zu machen, aber was bleibt mir dann noch übrig? Die Sache ist schon so lange her und die Beweise wurden ja gelöscht.

Was tun? Vielleicht gibt es hier ja auch Polizisten oder Juristen, die mit einen fundierten Rat geben können.

Gruß, Knuddelzombie

Polizei, Recht, Gesetz, Gesellschaft

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