Umfrage: Kommt es im Leben irgendwann immer andersherum?

Beispielszenario:

  • Beispielperson wird geboren
  • Er/Sie erfährt, dass vor Jahrzehnten Borussia Dortmund 12:0 gegen Borussia Mönchengladbach verloren hat z.B. Fernsehen, Internet, Video gucken etc. und das der 1.FC Köln deutscher Meister wurde.
  • Jahre später schaut er/sie beim kickern zu und ein Borussia Dortmund Fan kickert gegen einen Bayer Leverkusen und einen Mönchengladbach Fan (2 gegen 1) und der BVB Fan hat keine Chance und verliert 10:0.
  • Noch mal Jahre später, er/sie schaut Sportschau und Borussia Dortmund hat 11:0 gegen Bayer Leverkusen verloren.
  • Noch mal Jahre später, er/sie sitzt in Stadion und Borussia Dortmund spielt gegen dem 1.FC Köln und BVB verliert 12:0.
  • Noch mal Jahre später, er/sie arbeitet in einer Werkstatt für behinderte Menschen in Dortmund, macht auch beim Fußball mit und bei einen Turnier verliert die WfbM aus Dortmund 12:0 gegen eine WfbM aus Mönchengladbach.

etc.

Also das es irgendwie ähnlich ist, es gibt natürlich auch Möglichkeiten, wo in dem Beispiel Borussia Dortmund die bessere Mannschaft ist, egal ob Bundesliga, kickern, WfbM etc. und Dortmund 12:0 gegen Mönchengladbach gewinnt.

Was meint Ihr? Was sind Eure Erfahrungen?

Habt Ihr im Laufe Eures Lebens Erlebnisse gehabt, die sich irgendwie ähneln, aber irgendwie genauso sind oder es umgekehrt war? Wenn ja, welche?

Wenn ja, woran liegt das und wie kommt sowas zustande und wieso ist es so?

Weiß ich nicht 63%
Ja 19%
Nein 19%
Leben, Menschen, Wissenschaft, Universum, Forschung, Gerechtigkeit, Gesellschaft, Meinung, Philosophie, Schicksal, ausgleich, umgekehrt, Erfahrungen, Abstimmung, Umfrage
Ich bin ein Rassist?

Bitte lasst mich erst erklären:

Ich arbeite in einem Indoorspielplatz und arbeite somit fast täglich mit hunderten von Menschen zusammen.

Grundsätzlich bin/war ich allen Menschen sehr offen gegenüber. Nun ist es aber bei uns so, dass der Ausländeranteil massiv überwiegt und sehr viele Familien haben, welche augenscheinlich aus dem Südosten kommen.

Ich schildere hier jetzt nur meine Beobachtungen: Aber man merkt deutlich, wie der Tag anstrengender wird, wenn wir eben viele Familien haben, welche kaum deutsch können, muslimisch sind,… Oft entstehen auch genau mit den Familien Probleme, da sich (Achtung, Beobachtung!) dort eher weniger an unsere Regeln gehalten wird und es oft auch nicht eingesehen wird. Es wird viel reingeschmuggelt und gelogen, was bspw die Kinderanzahl beim Bezahlen des Eintritts angeht.

Das haben wir bei den augenscheinlich deutschen Familien eher weniger. Dort wird sich in den meisten Fällen schon vorher die Hausordnung durchgelesen und sich auch bei Ermahnung eher dran gehalten.

Jetzt ist es so, dass ich solchen Familien mittlerweile schon im Vornherein mit einem versteckten Augendreher begegne und weniger freundlich bin, da es mich maximal aufregt, dass dort alles so schleppend immer verläuft und sich keiner an die Regeln hält.

Aber natürlich hat man von jeder Bevölkerungsgruppe gute und schlechte Menschen. Aber gerade bei gewissen Bevölkerungsgruppen habe ich mittlerweile durch meinen Job einen „kleinen“ Hass entwickelt.

Alles basiert auf Beobachtungen, macht es mich dennoch zu einem Rassisten?

Religion, Islam, Menschen, Politik, Gesellschaft, Migration
Meinung des Tages: Gendern – was wäre die richtige Umsetzung?

Die Mitglieder des Rats für deutsche Rechtschreibung sind sich darüber einig, dass alle Menschen mit geschlechtergerechter Sprache angesprochen werden sollen. Doch die Frage dabei ist nach wie vor: Wie soll das umgesetzt werden?

Nach wie vor gibt es keine Empfehlung für Doppelpunkte oder Gendersternchen. Letzterer wird auch nach wie vor nicht offiziell anerkannt vom Rat für deutsche Rechtschreibung.

Nach langen Debatten konnte sich der Rat lediglich mit einer Zweidrittelmehrheit darauf einigen, dass die Sonderzeichen toleriert werden sollen.

Skeptiker sehen in den Sonderzeichen vor allem Probleme der Übersetzbarkeit und eine mögliche Beeinträchtigung der Grammatik und Satzbildung oder gar der Gruppenidentitäten.

So sieht Heinz Bouillon, der als Stellvertreter für die Deutsche Gemeinde Belgiens an den Diskussionen teilnahm, eine große Problematik mitunter in der Tatsache, dass beispielsweise entsprechende Sonderzeichen im Niederländischen und Französischen schlichtweg nicht existieren. Wie damit in Übersetzungen umgegangen werden soll, ist für ihn eine unbeantwortete Frage. Zudem befürchtet er, dass die Popularität von Deutsch als Fremdsprache rasant abnehmen würde, würden der Genderstern oder andere Sonderzeichen anerkannt werden.

Auch Sabine Krome, Geschäftsführerin des Rats für deutsche Rechtschreibung sieht in der Debatte mögliche Stolpersteine: So würde laut ihr beispielsweise durch die Wortzeichen im Wortinneren die Wortbildung gestört. Auch bei der Pluralbildung würde es Probleme geben.

Der Vorsitzende des Rats für deutsche Rechtschreibung, Josef Lange, befürchtet durch die Nutzung von Gendersprache sogar eine Aufspaltung des deutschen Sprachraums auf verschiedene Gruppenidentitäten.

Letztlich blieb der Rat also bei den Empfehlungen von 2021, die besagen, dass etwaige Sonderzeichen, die mehrgeschlechtliche Bezeichnungen im Wortinneren kennzeichnen, noch nicht in das amtliche Regelwerk aufgenommen werden sollen.

Der Rechtschreibrat schlägt aber vor, eine Ergänzung des Regelwerks im Abschnitt Sonderzeichen vorzunehmen, in dem auch die entsprechenden Probleme thematisiert werden.

Unsere Fragen an Euch: Was wäre die richtige Umsetzung von Gendersprache? Wo seht ihr Möglichkeiten, wo Hindernisse?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!

Euer gutefrage Team 

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/genderzeichen-orthografie-102.html
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/genderzeichen-orthografie-100.html

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