# Der Student aus Marburg
In Marburgs Gassen, ein einsamer Geist,
Ein Student, dessen Herz nach Nähe kreist.
Elegant gekleidet, mit Duft umhüllt,
Doch die Sehnsucht blieb lange ungestillt.
Er suchte Liebe in äußerem Schein,
Dachte, Perfektion müsse der Schlüssel sein.
Doch die wahre Schönheit, tief im Innern versteckt,
Blieb von Designerkleidung überdeckt.
Dann eines Tages, ganz unverhofft,
Traf er sie – anders als er es oft
In seinen Träumen sich ausgemalt,
Ihre Augen warm, ihr Lächeln strahlt.
Sie sah in ihm, was andere nicht sahen,
Erkannte Wert jenseits von oberflächlichen Gaben.
In ihrer Gegenwart fiel die Maske ab,
Sie liebte ihn für das, was er wirklich gab.
So lernte er, dass wahre Verbindung
Nicht aus Äußerlichkeiten entspringt.
Sondern aus Offenheit, aus dem Mut echt zu sein,
Aus Verständnis und dem Teilen von Freud und Pein.
In Marburgs Straßen, nun Hand in Hand,
Zwei Seelen, die zueinander fand.
Eine Liebe, die tiefer geht als Haut,
Auf Vertrauen und Akzeptanz gebaut.
