Kleinkind immer etwas in der Windel, was tun?

Hallo ihr Lieben,

Unser Sohn ist 2 Jahre und 4 Monate alt. Er hatte schon fast immer Probleme mit dem Abführen. Es waren meistens 7-8 Tage wo nichts kam, letztendlich war es ein riesen Kloß der auf einmal in der Windel landete und natürlich große Schmerzen verursacht hat. Zwischen diesen großen Kugeln, war immer nur ein Hauch von "Schurz" mit in der Windel. Der Kinderarzt verschrieb uns Movicol für Kinder. Ein paar Tage eine Tüte pro Tag ausprobiert was zu quasi Durchfall geführt hat. Nun sind wir seit einem knappen Monat bei der Dosis ⅓ Tüte pro Tag. Seit dem geht es etwas besser. Es gibt jedoch wirklich oft die Tage, wo wir ihn fast 12x wickeln müssen, da immer etwas in der Windel ist. Das reizt den Po natürlich sehr, weshalb er nun sehr oft einen roten Po und die damit verbundenen Schmerzen hat beim Wickeln und auch beim abführen. Wird sich das einpendeln, sodass er nurnoch manchmal abführt? Ist movicol anscheinend garnichts für ihn? Ist das Rektum vielleicht noch vom zurückhalten der riesen Kugeln ausgeleihert und lässt diese kleinen Dosen Stuhl immer durch? Fühlt sich jemand angesprochen und kennt solch eine Situation? Unser kleiner tut uns wirklich schrecklich Leid. Leider ist nämlich der rote Po immernoch besser und erträglicher als der Kampf nach 8 Tagen abzuführen und auch die Tage davor da ständige zurückhalten vor Angst.

Liebe Grüße, wir sind für alle Hilfe dankbar

Windeln, gastroenterologie, Abführen, movicol, Kaka
Wie ärztliche Hilfe finden?

Ich habe seit letztes Jahr blutig/schleimige Durchfälle, aber finde keinen Gastroenterologen, der mich ernst nimmt, weil ich ja so "jung" bin. Ich hatte eine Darmspieglung, bei der eine Colitis festgestellt wurde, aber da wurde mir nicht zugehört, sondern unterstellt, dass ich zu dem Zeitpunkt einfach nur Magen/ Darm gehabt hätte. Hatte ich nicht.

Mir war vorher monatelang schlecht, ich habe seit September 2023 fast durchgehend Bauchschmerzen und eben auch blutig/ schleimige Durchfälle.

Nahrungsergänzungsmittelunverträglichkeiten wurden ausgeschlossen. Es wird immer wieder auf die psychosomatische Schiene geschoben. Dabei belastet mich eigentlich die Tatsache, dass es mir immer schlechter geht.

Ich habe keine Blutarmut, wodurch gemeint wird, dass es ja nicht "schlimm genug" sein kann. Ich vertrage fast keine Lebensmittel mehr, aber wenn ich das anbringe, wird gesagt, ich solle einfach normal essen, wodurch sich aber meine Symptome noch weiter verschlechtern und mein Körper nimmt das dementsprechend nicht auf.

Ich habe auch erhöhte Entzündungswerte, aber das wäre voll auch nicht "hoch" genug. Außerdem bin ich normalgewichtig, "weshalb es ja nicht sein kann, dass ich so viel nicht essen könnte."

Ich traue mich kaum noch, zum Arzt zu gehen, weil ich Angst habe, so behandelt zu werden. (So extrem war es erst ein einziges Mal.)

Ich habe kaum noch Lebensqualität, aber es interessiert keinen. Was könnte ich tun, um einen Gastroenterologen zu finden, der mich nicht so abwimmelt?

Essen, Angst, Blut, Arzt, Bauchschmerzen, colitis, Durchfall, Entzündung, gastroenterologie, Innere Medizin, Übelkeit
Partner weigert sich mich ins Krankenhaus zu begleiten. So kräftelos! Was kann ich tun?

Hallo zusammen,

habe mir sehr schwer getan hier einen passenden Betreff zu formulieren, hoffe der ist so okay formuliert. Ich bin soo soo erschöpft, gefühlt mit Nerven ect.völlig fertig. Ich fühle mich echt echt mies!

Seit dem 26.12. kämpfe ich nun schon mit anhaltender Übelkeit, wiederkehrenden Bauchkrämpfen, Durchfall und starken Oberbauchschmerzen, alles nur im Liegen aushaltbar. Auch dafür hat mein Partner nur sehr bedingt Verständnis, ist super angepisst, dass ich mich nicht beteiligen kann, flach liege, er Sachen alleine unternehmen muss in unserem Urlaub, Sexualität wegfällt ect.

Zur Info: Ja das ist nicht das erste Mal, dass ich in unserer bald dreijährigen Beziehung im Bett krank liege. Ich bin leider oft angeschlagen/krank im Bett und mein Immunsystem zeigt nicht resistent, aber dafür schäme ich mich selbst zutiefst und würde viel tun, dass es nicht so ist.

Aber so lange am Stück mit dem Bauch und den Oberbauchschmerzen und Krämpfen war es echt sehr selten, meistens ist es dann nach spätestens einer Woche wieder gegangen. Auf jeden Fall habe ich auch echt einiges an Gewicht verloren, eine extrem schmerzhafte Periode hinter mir und habe gefühlt keine Kraft.

So sehr, dass ich gestern von meinem Therapeuten eine Einweisung als Notfall ins Krankenhaus bekommen habe. Der hat gesagt es wäre am Besten wenn ich gestern Abend, allerspätestens heute da hingehe, weil das unbedingt angeguckt werden muss. Ich muss sagen, dass ich echt Angst habe vor Krankenhäuser, habe soo sehr das gebraucht, dass mein Partner mich dahin begleitet, mich auch einfach nur schon zur Pforte bringt und mit einem Kuss da reinschickt. Hoffe das klingt nicht doof oder egoistisch.

Da ich wie gesagt sooo sehr darauf gehofft habe, ich einfach so kräftelos war/bin, habe ich gewartet bis er nach Hause kommt. Daraufhin war er voll sauer, dass ich erstens nicht schon überhaupt ins Krankenhaus gegangen bin, wenn es ja so ein Notfall ist, zweitens er garantiert nicht mitkommt ( er sagt er hätte langen Tag gehabt, selbst angeschlagen, egoistisch von mir das einzufordern ect), drittens ich das auf jeden Fall selbst machen soll.

Bin natürlich völlig in Tränen zusammengebrochen, hab ihn angefleht, nichts zu machen. Es tut mir sooo leid, dass ich das hier alles mitteile ich fühle mich nur soo soo mies und alleine damit.

Will ihn auch nicht schlecht darstellen ich bin nur sooo erschüttert und traurig.

Hoffe der ein oder andere liest das vielleicht und bin über jedes Wort dankbar.

Angst, gastroenterologie, Krankenhaus

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