Was denkt ihr will er von mir und warum verhält er sich so zurückhaltend?

Wir haben uns über eine Datingplattform kennengelernt. Er sucht nach einer Beziehung und ich glaube ihm. Er hat nach dem ersten Treffen ziemlich von mir geschwärmt und wollte sich weiterhin treffen.

Ich mochte ihn auch aber mir geht das zu schnell. Deshalb habe ich ihm gesagt dass wir uns gerne weiter treffen können es für mich aber eher freundschaftlich ist. Für mich bedeutet das das wir es langsamer angehen können. Ich glaube er versteht das auch wenn wir beide das nie ausgesprochen haben.

wir haben uns schon 6 Mal getroffen und es ist immer schön und lustig. Wir kommen uns körperlich nicht näher aber ich baue so langsam eine emotionale Nähe auf. Mittlerweile kann ich mir mehr mit ihm vorstellen.

Er schreibt mir manchmal aber ich habe das Gefühl das er sich nur mit mir trifft wenn es wirklich super gut passt. Ich weiß nicht genau warum aber ich habe das Gefühl er ist sich sehr unsicher obwohl er sich weiterhin mit mir treffen möchte. Von sich aus schlägt er das aber selten vor, freut sich aber immer wenn ich was vorschlage und ist immer dabei.

er ist nicht schüchtern, sehr selbstbewusst und ich bin mir sicher er spricht gerade heraus an wenn er etwas möchte. Wenn er sich mit mir treffen wollte würde er das direkt kommunizieren.

ich hab ihm zwar eine Art Korb gegeben aber bin mir sicher er weis das ich nicht abgeneigt bin.

ich weis hier weiß keiner was er denkt. Aber was denkt ihr ist am wahrscheinlichsten?

Anders 46%
Er ist sich nicht sicher woran er bei mir ist 38%
Er ist sich sehr unsicher 8%
Er dated noch andere 8%
Er will mehr 0%
Er ist eher abgeneigt 0%
Er ist eher zugeneigt 0%
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Wie entstehen Freundesgruppen und wie lernt man offener zu sein?

Mich beschäftigt eine Sache ganz Stark im Moment und das ist, dass ich selbst erkannt habe, dass ich ein Problem damit habe, wenn Freundesgruppen gemischt werden oder mich eine Freundin zu einem Treffen einlädt, bei dem auch andere Bekannte von ihr eingeladen sind, die ich nicht kenne. Ich habe tatsächlich Social anxiety und kann mir dadurch ein bisschen die Unsicherheit gegenüber Fremden Menschen erklären, aber frage mich woher meine anderen Emotionen wie zum Teil Eifersucht und Unwohlsein kommen wenn ich damit konfrontiert werde.

Erst einmal zu der Erklärung meiner Situation:

Ich habe eine gute Freundin gefragt, ob sie Lust hätte, mit mir am Wochenende auf eine städtische Veranstaltung zu gehen. Sie hat mir geantwortet dass sie auf jedenfall Lust hätte, allerdings schon 2 andere Freunde gefragt hat (die sich ebenfalls nicht kennen) ich aber gerne mitkommen kann. Meine Freundin hat mir schon oft erzählt dass sie und ihre verschiedenen Freundesgruppen dass oft machen und sich unter einander mischen und kennenlernen und ihr Motto ist „ je mehr Leute desto cooler ist es“

Ich selbst war früher auch ein total offener Mensch und habe es, wie denke ich fast jedes Kind, geliebt neue Freundschaften zu schließen und das hat sich damals alles so viel leichter entwickelt und angefühlt, weil man als Kind noch nicht so verkopft ist und sich eh alles um spielen und Spaß mit einander gedreht hat. Im Jugendlichen/Erwachsenen alter wird das schon schwieriger neue Menschen kennenzulernen und richtige Freundschaften zu knüpfen.

Habe für mich in den letzten Jahren einfach gemerkt dass es so viel entspannter ist, wenn man sich nur zu 2. trifft, weil man sich dann aufeinander konzentrieren kann und man sich nochmal bewusster mehr Zeit für die Person und die Gespräche nimmt, und das schätze ich sehr!
Deswegen würde ich gar nicht mehr auf den Gedanken kommen, meine Freunde bei treffen zusammen zuwürfeln weil ich selber das Gefühl habe dass sich mind. einer immer benachteiligt fühlt und man auch gar nicht so offen über bestimmte Themen reden kann, die die anderen nicht wissen.

Ich bewundere aber auf der anderen Seite meine Freundin und frage mich, wie sie es geschafft hat, so Selbstbewusst zu werden, dass ihre Einstellung so eine andere als meine ist und wie ich es schaffe offen gegenüber dem Treffen & den anderen Freunden zu sein, und es nicht gleich negativ zu bewerten, nur weil es eine andere Situation ist als ich es gewohnt bin. Wie gelingt es einem überhaupt auf diesem Weg neue Freundesgruppen entstehen zu lassen, ohne dass die Gespräche nur in Smalltalk enden, wovor ich auch Angst habe wenn ich und die anderen nicht warm mit der Situation werden.

Würde mir sehr helfen wenn ein paar hier vielleicht berichten können wie sie es von eher verschlossen, geschafft haben aus ihrer Comfort Zone zu kommen und offener gegenüber Fremden Menschen zu sein :)

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