Mutter stellt das Haus voll unützen Sachen zu, was soll ich tun? Wie kann ich mich wieder trauen Freunde rein zu lassen?

Hallo, allerseits 👋. Danke dass ihr euch die Zeit nehmt meine Frage anzuschauen und evtl auch zu antworten 😉.

Wie ihr sicherlich schon im Titel gesehen habt, stellt meine Mutter alles zu. Also sie hebt alte Sachen auf wie z.B. Bücher über den Weltkrieg. Sie hebt auch von mir und meiner Schwester alte Anziehe Sachen, die schon länger zu klein sind auf und sagt die könnte man ja noch verkaufen. Sie hat auch ein Regal voll Tellern und Küchensets , dabei wir genug an Besteck und Geschirr haben. Sie hebt auch alte ausgelauste Teppiche auf und behauptet sie wären ein Andenken an ihre verstorbenen Eltern. Dann hat sie tausende von Musikinstrumenten wie, Trommeln oder Schläger an der Wand hängen. Sie ließt auch so Krimmis , wo von jeden Monat ein neuer Kommt, die alten werden in ein Schrank gestellt und mir angeboten zu lesen. Im Keller steht ein uraltes kapputtes Fahrrad, wo es schon lange keine Ersatzteile mehr für gibt. Wo anders hat sie so ungefähr 43 Bilderrahmen ohne Bild angesammelt. Sie hat auch mehrere Kartons voll alten Schulheften aufgehoben. Und überall hat sie so komisches Kunst- Efeu verteilt, was eh nur zustaubt. Sie hat auch dutzende von alten Landkarten, von der Heimat ihres Vaters, die es schon lange nicht mehr gibt in der Ecke stehen. Diese Liste könnte ich nicht gelogen, noch Seiten weise vorsetzen. Zusätzlich wischt sie nie Staub, wie auch, wenn da lauter Sachen stehen!? Und sie bringt wirklich jedes Mal wenn sie in irgendeinem Laden ist 1-2 neue Sachen mit, die sie auch nur in die Ecke müllt. Die einzigen Zimmer, die aufgeräumt und frei von Gerümpel sind, sind das von mir, meiner Schwester und meinem Vater. Denn wir drei wissen, dass man alten Sch##ß weg wirft. Wenn wir ihr klar machen wollen dass sie mal etwas weg tun muss, und sich mal von etwas trennen muss, dann hat sie zu jedem Gegenstand einen Grund, warum er noch hier steht. Wenn wir Dinge einfach ohne sie zu fragen entsorgen, dann macht sie einen riesen Aufstand. Fakt ist, wenn wir mal Freunde rein lassen wollen, dann ist das ganze Gerümpel uns schon peinlich. Selbst wenn wir sie nur die Treppe hoch holen, dann ist da noch die Vollgestopfte Teppe.

Wisst ihr einen Rat, wie wir sie motivieren mal was weg zu tun?

Bitte um Hilfe 🙏 🙏 🙏!

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Meinung des Tages: Wie kann sozialer Ungleichheit an Schulen entgegengewirkt werden?

Gestern hat auch in Bayern das neue Schuljahr begonnen, somit startete nun der Unterricht in allen Bundesländern. Viele Einschulungen, viele neue Erlebnisse - und auch einige Herausforderungen warten. Gerade zu Zeiten der Inflation befürchten Familien mit weniger Einkommen, dass dies zu einer finanziellen Herausforderung wird, die kaum zu stemmen ist.

Teure Anschaffungskosten zum Schulbeginn

Besonders bei der Einschulung aber auch in späteren Schuljahren stehen einige Schulmaterialien auf der Liste, die von den Eltern besorgt werden müssen. Dazu gehört beispielsweise eine Ausstattung mit bestimmten Bleistiften, Heften, Lineale, Radierer, usw. Zur Einschulung selbst kommen natürlich auch noch Kosten für den Schulranzen hinzu. Sofern die Eltern voll berufstätig sind, ist zudem ein weiterer Kostenfaktor die Betreuung nach dem Schulende - für viele Familien stellt sich die Frage, wie das umsetzbar sein soll, wenn das Geld zunehmend an Wert verliert.

Soziale Ungleichheit an Schulen und Auswirkungen

Schon zu Beginn der Schulkarriere passiert es schnell, dass ein Kind zum Außenseiter wird, wenn bestimmte Gebrauchsgegenstände nicht vorhanden sind, weil sie schlicht das Budget der Familie sprengen würden.

Erwiesen ist zudem, dass der ökonomische Hintergrund einen starken Einfluss auf die Schulzeit und besonders auch die Leistungen hat. Eingeschränkte finanzielle Ressourcen stehen oft im Zusammenhang mit schlechteren Noten und haben einen Einfluss auf die Aneignung diverser Kompetenzen.

Häufig starten Kinder aus ärmeren Familien auch später in das Schulleben, da sie zurückgestellt werden.

Im späteren Verlauf der Schulkarriere lässt sich klar sagen: Wer aus einer privilegierten Familie kommt, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, letztlich aufs Gymnasium überzugehen. Kinder aus finanziell schwach aufgestellten und Nicht-Akademiker-Familien besuchen im Durchschnitt wesentlich seltener ein Gymnasium.

Dieses Phänomen wird schon seit Jahren beobachtet. Einige Politiker, aber auch Schulen und Eltern wünschen sich, dass dieser sozialen Ungleichheit entgegen gewirkt werden kann - etwa durch Grundausstattungspakete an Schulen.

Unsere Fragen an Euch: Wie könnte man der sozialen Ungleichheit an Schulen entgegenwirken? Wäre eine Vereinheitlichung von Materialien, die in gewissem Maße zur Verfügung gestellt werden sinnvoll? Habt ihr selbst soziale Ungerechtigkeit während Eurer Schulzeit erfahren und was hätte unternommen werden können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://deutsches-schulportal.de/schule-im-umfeld/armut-ist-schambehaftet/

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Kosten-der-Einschulung-fuer-viele-Eltern-eine-Herausforderung,einschulung384.html

https://www.tagesschau.de/inland/regional/hessen/hr-hohe-kosten-zur-einschulung-100.html

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Streit mit "Schwägerin", weil sie mich beleidigt hat?

Ich (26) und mein Freund (25) sind seit 9 Jahren zusammen. Der Bruder meines Freundes (27) und seine Frau M. (28) sind seit 6 Jahren zusammen und seit zwei Jahren verheiratet. Vor 15.Monatrn haben sie ein Kind bekommen (auf welches ich regelmäßig aufpasse, weil M. oft am Wochenende arbeiten muss.

Letztes Wochenende waren wir alle zusammen mit seinen Eltern und weiteren Verwandten essen und ich spielte mit der Kleinen, während M. daneben saß. Irgendwann sagte die Kleine "Tante S." zu mir, was sie wahrscheinlich von ihrem Vater oder ihren Großeltern gelernt hat. Da sagte M. ganz laut zu ihr: "Nein, S. ist nicht deine Tante, sie ist nur die Freundin von deinem Onkel. Sie gehört nicht zu deiner Familie!"

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, stand einfach auf und ging einfach weg. Ich bin seit 9 Jahren in dieser Familie, länger als sie. Am nächsten Tag sagte ich ihr dann, dass ich nicht mehr auf die Kleine aufpassen werde, wenn ich doch sowieso nicht zur Familie gehöre. Meine Schwiegereltern unterstützen meine Entscheidung. Nun hat sie ihre Aussage umgedreht, und meinte nur, sie wollte dass das Kind den Begriff Tante richtig lernt und offiziell gehöre ich auch nicht zur Familie, aber im Herzen schon. Ich hätte das nur falsch verstanden. Man sah ihr aber an, dass sie es nicht so meinte und ich blieb bei meiner Entscheidung. Nun mischt sich ihre Seite der Familie ein und sagt mir, ich solle nicht so Kleinlich sein.

Bin ich wirklich kleinlich? Oder würdet ihr weiterhin auf das Kind aufpassen?

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Ungewollt schwanger, was nun?

Hallo ihr lieben

Bevor ihr was schreibt: Ich bin eine Erwachsene 28-jährige Frau, ich weiß wie ich zu verhüten habe, ich habe meine Pille wahrscheinlich vergessen oder falsch gelagert bei den Temperaturen

Ich bin ungewollt schwanger. Ich habe eine F+ seit zwei Jahren, wir haben Sex ohne Kondom. Mit anderen Männern schlafe ich nicht, ich weiß also das er der Vater ist. Ich habe es ihm noch nicht gesagt. Die Schwangerschaft ist von einer Ärztin bestätigt.

Ich kann es mir finanziell nicht leisten ein Kind zu haben ich arbeite in der Pflege und wohne in einer kleinen Wohnung. Ich habe keinen Partner der mich unterstützt und somit hätte das Kind auch nicht immer den Vater. Ich habe einen schlechten Charakter und wäre auf jeden Fall keine gute Mutter. Dem Kind würde es bei mir also nicht gut gehen.

Überall wird gesagt nicht abtreiben bloß nicht aus vielen Gründen. Das macht einen natürlich unsicher. Was, wenn ich es bereue oder sonst was. Andererseits wäre es perfekt für mich.

Wisst ihr was ich tun soll? Habt ihr Tipps, Ratschläge? Ich bin so zwiegespalten und kann nicht klar denken.

Auch was den "werdenden" Vater betrifft. Sagen oder nicht sagen? Ich habe die letzten Tage treffen abgesagt, weil ich keine Zeit habe oder krank bin. Wir kennen uns gut er wird merken das etwas nicht stimmt und ständig treffen absagen möchte ihn auch nicht verlieren.

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Mutter lädt transphobe Bekannte zu meinem Geburtstag ein

Hallo 👋🏻 ,

der Fragetitel ist etwas vage, daher erläutere ich die Situation etwas besser:

Ich werde nächste Woche 23 & da mein Geburtstag unter der Woche ist, möchte ich nachfeiern, aber an dem Tag selbst mit meiner Mutter in die Stadt gehen.

Meine Mutter hat eine ältere Freundin/Bekannte, die die letzten Jahre immer mit bei meinem Geburtstag dabei war, weil meine Mutter sie immer eingeladen hat (fand das jetzt nie so geil, weils ja mein Geburtstag ist, aber da ich die meiste Zeit eh mit Freunden unterwegs war & meine Mutter mit ihrer Bekannten dann immer in der Küche oder auf dem Balkon war, wars mir dann am Ende des Tages egal).

Jedenfalls möchte sie dieses Jahr wieder zu meinem Geburtstag kommen, was mir an sich ja egal wäre, wäre sie halt nicht so transphob mir gegenüber.

Fakt ist, dass ich seit 3 Jahren geoutet bin & sie das weiß, aber sich bis heute weigert mich bei meinem neuen/richtigen Namen zu nennen & mich weiterhin deadnamed, weshalb ich schon keinen Kontakt mehr weiter zu ihr habe, außer wenn ich ihr von meiner Mutter mal was ausrichten muss.

Jedenfalls meinte halt meine Mom, dass sie kommen will & da hab ich ihr gesagt, dass sie nur kommen kann, wenn sie meinen richtigen Namen benutzt, weil ich mir von ihr meinen Tag nicht ruinieren lasse (meine Mutter weiß, dass mein Deadname in mir absoluten Selbsthass & Suizidgedanken auslöst & das hab ich an meinem Geburtstag echt nicht nötig).

Jedenfalls hat sie sich aber die ganze Zeit geweigert & auch GESTERN meinte sie noch, dass sie mich nicht so nennen wird & hat das Gesicht verzogen etc.

Jetzt hat sie aber mitbekommen, dass wir in die Eisdiele gehen wollen und auf einmal ist sie bereit meinen richtigen Namen zu nutzen?

Meine Mutter hat sie daraufhin eingeladen & ich meinte (bin vorhin erst heimgekommen), dass ich dem nicht traue. So, wie ich sie kenne, sagt sie das nur, damit wir sie zum Eisessen einladen & wenn sie dann da ist, wird sie mich trotzdem deadnamen. Hab meiner Mutter daher jetzt gesagt, sie kann gerne kommen, aber sobald sie auch nur andeutet meinen Deadname nutzen zu wollen, werde ich aufstehen und gehen.

Und jetzt ist meine Mutter basically angepisst, weil sie das ja dumm dastehen lassen werde & ich mich drum kümmern soll, dass sie dann nicht kommt. Wieso sollte ich? Sie hat sie eingeladen, obwohl ich von anfang an gesagt habe, dass ich sie nicht dahaben will & jetzt wo sie weiß, wo wir dann hingehen, spielt sie supportive, obwohl sie gestern noch total angeekelt von dem Gedanken war meinen Namen auszusprechen? Make it make sense.

Jedenfalls wollte ich einfach mal wissen, wie ihr die Situation bewerten würdet bzw. wie ihr in so einer Situation handeln würdet bzw. gehandelt habt, falls ihr sowas ähnliches schonmal mitmachen musstet.

Danke im Voraus LG

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