Warum ziehen sich Männer in der kennlern Phase zurück?

Hallo

Warum ziehen sich Männer in der Kennlernphase zurück?

Hab jemand kennengelernt hatten auch schon paar Dates gehabt haben auch uns geküsst gehabt und habe auch 3 mal schon bei ihm geschlafen ( haben halt im Bett miteinander gekuschelt ) aber wir hatten kein Sex. Er meinte halt zu mir das wir damit Zeit haben. Hat mir dann beim letzten treffen gesagt das er sich eine Beziehung mit mir vorstellen kann.

Ich war danach echt auf Wolke 7.

Er hat sich dann paar Tage nicht gemeldet gehabt fandich dann auch nicht so schlimm.

Naja dann war es wie ein Schlag ins Gesicht für mich...

Hatte dann in Whatsapp ne Nachricht von ihm wo drin stand er sich die letzten Tage nicht gemeldet hat weil bei ihm im privaten Umfeld was passiert ist er sich zurückziehen will und dann kam nur die Nachricht das es ihm echt leid tut...

Naja für mich eine Welt in den Augenblick zusammen gebrochen ich hab mich halt schon verliebt in ihn und so wie es von ihm aus war ging es ihm genauso...

Was soll ich denn jetzt machen hab echt gedacht das aus uns was werden könnte.

Ich hab ihn dann nur geschrieben wenn er jemanden zum Reden braucht er kann sich gerne melden.

Soll ich ihn ziehen lassen oder soll ich warten auf ihn?

Hat jemand auch schon die Erfahrung gemacht

Über Ratschläge wäre ich dankbar.

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Ist Vertrauen ein guter "Tausch" für die Inanspruchnahme ständiger Freundschaftsdienste?

Die Frage ist bewusst provokant gestellt, da man natürlich weder Freundschaft gegen etwas eintauscht, noch Vertrauen tauscht.

Die Frage lässt aber nur eine begrenzte Anzahl Zeichen zu und ich wollte sie so deutlich wie möglich formulieren.

Angenommen, 2 Menschen sind seit Jahren befreundet.

Person 1 ist der Geber, unterstützt den Anderen sehr oft emotional, ist immer für diese Person da, hört zu, baut sie auf und gibt ihr das Gefühl, ein wertvoller Mensch zu sein.

Person 2 ist der Nehmer, nimmt die geschilderte Unterstützung dankbar an, sieht sich aber meistens (90%) außerstande, dem Anderen emotional etwas zurück zu geben.

Wenn das Geben und Nehmen extrem in Schieflage gerät, thematisiert Person 1 bei Person 2, dass sich das Alles gerne etwas mehr die Waage halten könnte und Person 2 auch mal Person 1 etwas rüber bringen könnte.

Person 2 argumentiert darauf, dass sich ihrer Meinung nach diese Freundschaft die Waage hält, da Person 2 folgendes in die Waagschale wirft:

-Zeit für Telefonate und sporadische Treffen (bei denen dann auch wieder die Belange von Person 2 viel im Mittelpunkt stehen)

-das absolute Vertrauen, das Person 2 in Person 1 hat. Das Sich-Öffnen, selbst bei den krassesten Gedanken, also einen extrem größen Einblick ins Seelenleben (was aber auch wieder die Unterstützung von Person 2 bei der Aufarbeitung nach sich zieht)

Ist das Eurer Meinung nach ausgeglichen oder nicht?

Außerdem bitte ich darum, Stellung dazu zu beziehen, dass

-Person 1 sich mehr Emotionales wünscht (Empathie, Interesse, Vorschläge zu gemeinsamen Aktivitäten, Zeit...) und das kommuniziert.

-Person 2 das tiefe Vertrauen als "Gegenleistung" (bitte nicht wörtlich nehmen und auf dem Begriff herum hacken, danke) als einigermaßen "genug" ansieht.

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Wie spricht man als Sohn das erste mal mit seinem Vater?

Ich bin 23, bin mit meiner Mutter alleine aufgewachsen. Meinen Erzeuger habe ich das erste Mal in einem Gerichtssaal gesehen. Mein Leben lang quält es mich, dass ich alleine vom Jungen zum Mann werden musste.

Ich habe so viele Fragen. Wieso war er nie da? Bin ich ihm ähnlich, hat er an mich gedacht in den Jahren, sich gefragt wie ich bin, wie ich aussehe?

Meine Mutter sagte mir immer er habe sich nie für mich interessiert und das es ihr Himmel Angst wäre, wenn er Kontakt zu mir hätte.

Ich habe ihr immer vertraut und dachte mir ich brauche diesen Menschen nicht in meinem Leben, aber innerlich wusste ich immer, dass das eine Lüge ist, die ich mir selbst erzähle um mit diesem Schmerz irgendwie umzugehen.

Bei einem Umzug bekam ich zufällig Fotoalben in die Hand. Auf den Fotos hält er mich im Arm, ich bürste seine Haare und lache ihn an und er mich.

Also war er doch da. Als ich diese Bilder sah war ich so verwirrt und wütend, verletzt.

Ich muss wissen was damals passiert war, was passiert sein kann, dass einem Vater der eigene Sohn egal zu sein scheint.

Ich weiß wo er wohnt, dass er wohl verheiratet ist und vielleicht andere Kinder hat. Ich frage mich ob ich irgendwas in ihnen von mir wieder erkennen würde.

Meine Freundin meint ich solle ihm einen Brief schreiben, nicht einfach hingehen. Aber was schreibe ich?

Mein bester Kumpel hat mir eine Vorlage geschrieben:

Hallo Herr xx,  sie sind mein Erzeuger.  Mittlerweile beschäftigt mich die Frage weshalb Sie damals gegangen sind, wieso es mir nicht vergönnt war einen Vater zu haben. Wie das damals alles passiert ist und so weiter.  Rückmeldung an:  Mail@mail.com Vielen Dank  Freundliche Grüße  Vorname Nachname (Sohn von (Name Mutter))
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