Wenn ein Elternteil das Kind heftig verprügelt, geht das andere Elternteil dazwischen, um das Kind vor Schläge und Tritte zu beschützen?

Hallo Community,

ich wurde als Kind, und später als Jugendliche, täglich verprügelt. Meist von meinem Vater. Meine Mutter, die immer dabei war, hat niemals eingegriffen. Es hat sie schlicht und ergreifend nicht interessiert, dass ihr Mann - mein Vater - gerade ihre Tochter schlimm verprügelte. Wenn ein anderes Mal sie diejenige war, die mich schlug, griff wiederum er niemals ein.

Mein Leben lang ist mir dies nie aufgefallen, ich kannte es eben nicht anders.

Heute bin ich selbst Mutter und frage mich immer mehr: wie konnte sie sich seelenruhig und komplett desinteressiert im selben Raum aufhalten, während Vater mich so schlimm verprügelte?

Ich verstehe es nicht. Ich könnte niemals mein Kind verprügeln lassen, egal von wem, allein mein Mutterinstinkt würde dies niemals zulassen. Meine Kinder zu beschützen war und ist für mich etwas instinktives, etwas selbstverständliches.

Ich frage mich: haben andere Menschen auch diese Erfahrung gemacht? Nämlich, wenn sie von einem Elternteil geschlagen und getreten wurden, dass das andere Elternteil niemals eingriff, um sein Kind zu beschützen?

Wenn hier User gibt, die (traurigerweise) viel Gewalt in ihrer Kindheit und Jugend erlebt haben: wurdest du von deiner Mutter beschützt?

Nein, meine Mutter geschützte mich nie 56%
Ich möchte etwas anderes antworten: 44%
Ja, meine Mutter geschützte mich immer 0%
Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Trauer, Jugendliche, Familienrecht, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, Elternhaus, Jugend, Jugendamt, Kindheit, Psyche
Hab ich das Problem?

Hallo,

ich bin seit 3 Jahren in einer Beziehung mit einem Mann mit Kind (5 Jahre). An sich ist die Beziehung schön und wir passen gut zusammen.

Das einzige Problem das wir haben ist die Ex-Beziehung. Leider wurde ich bis heute nicht von der Ex-Partnerin akzeptiert, was zu vielen Problemen führt. Sie hatte von Tag 1 das Gefühl, dass ich ihr Konkurrenz machen möchte bzgl. des Kindes. Das kann ich leider nicht nachvollziehen.... soll ich lieber fies zum Kind sein, damit sie mich besser findet? Ich bin selbstverständlich gut zu dem.Kind, weil ich meinen Partner liebe. Es fällt mir auch nicht schwer.

Dennoch verstärkt sich das Gefühl immer mehr nicht "dazuzugehören" und ausgeschlossen zu werden. Es ist nun mal so, dass mir keine "Rechte" zustehen. Stehen Feste an.... darf ich nicht mit (von der Ex aus). Selbst wenn es um einen Laternenumzug geht. Dabei ist es irrelevant, ob die Expartnerin dabei ist oder nicht. Anweisung ist, dass ich nicht dazu gehöre und deshalb fernbleiben muss.

Es fühlt sich für mich ganz schrecklich an, immerhin gehöre ich ja zu meinem Partner. Soll ich jetzt ein Lebenlang überall ausgeschlossen werden? Die Vorstellung gefällt mir nicht so ganz.

Auch die Eltern von den Freunden des Kindes sind für mich tabu und ich verstehe ehrlich gesagt nicht wieso. Wir wollen bald zusammenziehen: Heißt das ich soll verschwinden, wenn das Kind Besuch von seinem Freund bekommt und die Eltern dabei sind?

Übrigens kennt mich die Ex-Partnerin nach 3 Jahren nicht persönlich. Sie lehnt das Kennenlernen ab, was ich auch seltsam finde, da ich an ihrer Stelle gerne wissen würde, wer da Zeit mit meinem Kind verbringt.

Ich hab öfter Stress mit meinem Partner wegen dieser Gefühle in mir. Ich finde es nicht schön mich als Fremdkörper in dieser Konstellation zu fühlen. Übertreibe ich? Bin ich vielleicht das Problem? Ist das Eifersucht?

Vielleicht ist jemand dabei, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Bin für jede Einschätzung dankbar. :)

LG

R.

Liebe, Kinder, Familie, Verhalten, Beziehung, Eltern, Psychologie, Eifersucht, Ex-Freundin, Familienprobleme, Interaktion, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Patchworkfamilie, Soziologie, ausgeschlossen, expartnerin
Kurz davor mich umzubringen?

meine Eltern sind getrennt, gestern ist er gekommen und war über Nacht da. Nachts bin ich immer wieder aufgewacht wegen dem Geschrei. 3 Uhr, 4 Uhr. Ich wurde dann um halb 7 wach, weil mein Vater extrem laut geweint hat, gesagt hat, dass wir zur Hölle fahren sollen, dass wir ihm den Tod wünschen, usw. Er hat aber total recht, ich verstehe ihn und einige von hier wünschen ihm auch den Tod, das wäre viel zu lange das zu erklären. Aber die Vergangenheit in der Familie war schrecklich. Er meinte heute auch zu meiner Mutter, dass sie so die Kinder wirklich missbraucht haben und sich nicht wundern soll, wenn sich welche selbstverletzten.
Ihm ging es auch körperlich sehr schlecht, weil er Wsl vergiftet wurde und hat damit auch meine Mutter beschuldigt. Kann ich mir sehr gut vorstellen, das sie das getan hat. Und ich meine für mich ist das echt ein Trauma. Dieser Geschrei, diese Schuldgefühle, diese Vergiftung alles und das auch von meiner Kindheit.
mir ging es total dreckig, zur Arbeit hin ich war total sauer, ich bin einfach über rote Ampeln gefahren und 40kmh zu schnell in der Stadt und nachhause ich war wirklich kurz davor in jemanden reinzufahren bewusst oder einfach gegen ein Baum um zu sterben. Ich war so kurz davor. Ich war mir die ganze Zeit sicher, heute wird mein letzter Tag sein, ich wusste auch schon wie ich das machen kann. Ich wünschte ich hätte jetzt gerade noch die Motivation, ich will frei sein. Alles ist scheiße, ich kann nicht mehr, ich weiß nicht mehr was ich fühle ich bin innerlich eh schon gestorben. sv hab ich mich schon heute, tausend mal geraucht.
außerdem och weiß dass es egoistisch war so rumzufahren, aber ich konnte nicht anders, ich will einfach nur sterben
Ja es gibt tolle Momente Blabla aber langsam ist mir das so egal

was soll ich nur tun? Mutter weint Vater weint, beide kommen zu mir angerannt egal wie oft ich schon gesagt habe ich will nichts damit zu tun haben. Ich komme einfach mit allem nicht klar

Tod, Eltern, Psyche
Meine türkischen Eltern akzeptieren meinen Freund nicht, wie kann ich mit der Situation umgehen?

Hallo zusammen,

kurz zur meiner Person, bin 30 Türkin und aus beruflichen Gründen ausgezogen und leben alleine.
Seit über einem Jahr habe ich einen Freund, der Moslem ist jedoch kein Türke.
Er ist etwas jünger als ich, jedoch sehr reif für sein Alter. Vor einigen Wochen habe ich ihn meiner Mutter vorgestellt, da ich dachte, meine Mutter ist die lockerer. Jedoch als sie ihn gesehen hat musste sie vor Ort sofort weinen, anfangs dachte wir, weil ich die einzige Tochter bin, dass sie bisschen überfordert war mit der Situation. Jedoch lang es daran, dass er kein Türke ist und sie flüsterte mir ins Ohr, weshalb ich ihre Träume zerstört habe. natürlich wurde ich sehr traurig darüber, weil ich merkte sie akzeptiert ihn nicht wirklich. Dies bemerkt mein Freund und versuchte den Weg zur meiner Mama und mit ihr zu reden um zu zeigen was für ein Mensch er ist. Jedoch Floppte dieses Gespräch, sie sagte Sprüche wie u.a. Wieso meine Tochter? Sie ist schwierig du kannst mit ihr nicht umgehen. sie ist eine zicke uvm.
diese Aussagen fand mein Freund nicht schön, und bringte dies zur Geltung, dass er die falsche Person ist, weil er mich so akzeptiert wie ich bin, obwohl ich nicht mal so bin.
Nach seiner Aussage lief sie vor und sagte nur aha und ignorierte ihn.
daraufhin haben wir es nochmal versucht und sie zum Essen eingeladen, und sie hat sich nicht mal den Namen meines Freundes sich gemerkt, was ich persönlich sehr respektlos fand.
kurz Anmerkung: ich habe dann zu ihr gesagt, sie soll daheim nicht allen etwas darüber erzählen, dass ich einen Freund habe und insbesondere nicht meinem Vater, weil ich es selber machen möchte. Sie soll zunächst mal meinen Freund kennenlernen und sich selber einen Bild darüber machen.
Als wir uns von ihr verabschiedet haben am Abend, kam nach 1h einen Anruf von meinem Vater, ich sei schuldig daran dass es meiner Mutter nicht gut ging, sie hätte jetzt Bluthochdruck und müsste wegen mir ins Krankenhaus. ( sie hatte schon immer Probleme mit Bluthochdruck)

Natürlich hat sie daheim sofort alles erzählt, mit Tränen im Augen und das der Grund sei weshalb ich ausgezogen bin und ich sofort wieder nach Hause kommen muss, was dann die anderen von uns denken würden etc. mein Vater ist sehr traditionell und konservativ, wenn es um mich geht aber mein Bruder der eine deutsche Freundin hat, sind wir sehr modern.
Am nächsten Tag schrieben dann mir auch meine Brüder, sie würden meinen Freund zusammenschlagen, ich haben die ganze Familie angelogen etc. eine Drohung nach dem anderen. Was für mich sehr beschämenden war. So eine Reaktion habe ich nicht verdient. Mein Freund hat dies natürlich mitbekommen und fand meine Mutter äußerst unreif für eine erwachsene Frau. Zu dem hat es mir sehr wehgetan, als er gemeint hat, dass er wie ein „Hund“ von ihr behandelt wurde. Was auch stimmte, leider. Er hat ihr sogar Blumen gebracht und den ganzen Tag für sie gehalten.
Zurück dazu, als mein Freund das mitbekommen, dass ich bedroht werde konnte er dies nicht zulassen, weil ich wollte am nächsten Tag nochmals mit meiner Familie reden, dieses Mal mit allen zusammen. Was genau das Problem ist.
Meint Freund wollte mich nicht alleine lassen und kam mit. An der Tür hat meine Mutter nicht mal das Fenster geöffnet und mit fingerzeichen daraufhin gedeutet, dass er gehen soll und ich alleine rein kommen muss. Er sagte dann zu ihr, jeder bekommt doch eine Chance angehört zu werden und sie war sehr ignorant und meinte dann du darfst nicht in mein Haus. Daraufhin schickte sie meinen Vater los um mich an der Türe „reinzuholen“, draufhin an der Türe, sagt mein Freund ich weiß nicht was drinnen passieren kann, ich möchte mit rein und dann begann das zerren und mein Vater versuchte mich reinzerren und meine Mutter schrie bloß, wir sind deine Familie und nicht er. Nach dieser Eskalation konnte mein Freund mich von meinen Vater mich befreien, und wir sind schnellstmöglich weggelaufen. Natürlich würde ich mit Drohung von meinen Eltern bombardiert und ich soll nie wieder kommen etc. ich sei nicht mehr ihre Tochter, was mich mega traurig gemacht hat. Jetzt habe ich seit 2 Wochen keinen Kontakt mehr, jedoch wurde ich von allen Seiten ( Freunden von meinen Eltern) angerufen und ich soll mal mit meiner Mutter reden oder mich vertragen. Hatte nicht mal die Gelegenheit selber darüber nachzudenken oder mich zu beruhigen.
Mein Freund ist egal was ist auf meiner Seite und dies hilft mir sehr. Jedoch bekomme ich jeden Tag einen anruf oder WhatsApp von Freunden von meinen Eltern und jedesmal bemerke ich, das sie nur Halbwahrheiten erzählt habe und ich soll den erste Schritt wagen. Ja weiß selber nichg mehr, was richtig oder falsch ist… bitte um Ratschläge

Mutter, Beziehung, Eltern, Familienprobleme, Streit
Mama mag meinen Freund nicht, was tun?

Hallo ihr Lieben,

ich habe ein Problem. Ich (w 15 ) bin seit ca 10 Monaten mit meinem Freund zusammen. Vor 4 Monaten hat er meine Eltern kennengelernt. Meine Mutter sagte mir, das sie ihn „süss“ und super nett findet. Allerdings scheint es mir so, das sie nicgt versteht, das er mein richtiger Freund ist. Sie verwendet ihm immer als Beispiel.. z.B „wenn du so weitermachst, braucht dein Freund ( sein name ) hier nicht mehr herkommen! “Dich interessiert auch nichts mehr außer dein Freund“ „ich möchte nicht das er hier hin kommt“ und noch viel mehr.. ich verstehe nicht, wieso.
Sie ist eigentlich immer nett zu ihm, kann nicht verstehen wieso sie so etwas dann sagt. Ihr ist anscheinend nicht bewusst, wie verletzend das ist. Kann ich irgendetwas tun? Meine Mutter hat auch herausgefunden, das ich mich ihm geschlafen habe. Sie hatte auch kein Problem damit, nur Angst das ich schwanger werde, weil das schnell geht und wir ja noch sehr jung sind und sie keine Oma werden möchte. Was ich auch verstehe, aber wir sind sehr vorsichtig. Habe bereits mit ihr geredet, aber sie hört nichz zu und meint ich muss mehr aufklärung haben. Ich gehe deswegen auch bald zum Frauenarzt, weil sie es so will.

Ich hatte ihr versprochen, das ich bis dahin nicht mehr mit ihm schlafen werde. Allerdings macht er mich verrückt, wenn er in meiner Nähe ist.. weshalb ich ihm nicht widerstehe, und wir miteinander schlafen. Oft. Leider. Ich fühle mich danach immer scheisse, meinem Freund ist das aber ziemlich egal was meine Mutter gesagt hat. Wenn er nicht mitmacht, kann ich das auch nicht. Ich sage ihm er soll es lassen, trotzdem fässt er mich immer an. Dazu habe ich aber bereits mehrere Fragen gestellt.

Liebe Community, was kann ich tun?

Ps: Mein Vater hat nichts gegen ihn!

Männer, Gefühle, Frauen, Eltern, Beziehungsprobleme, Mama, Partnerschaft, Streit, Akzeptanz

Meistgelesene Beiträge zum Thema Eltern