hab fast keine freunde, sitze allein zuhause bin 16!?!

hi, ich sitze wiedermal zuhause vorm fernseher und laptop weil ich nichts besseres zu tun habe... zum einen bin ich eine typische einzelgängerin aber langsam langweilt es mich. Freunde hab ich sehr wenige und regelmäßig (so gut es geht) unternehmen tu ich nur mit einer was. Bei der arbeit komm ich auch nur mit wenigen gut aus, und dann ist es aber auch nur so das wir es dort lustig haben aber sobald man zuhause ist hört man nichts mehr. Von manchen fühl ich mich auch ab und zu verarscht man. zum einen sagt er das ich jetzt mal mit ihnen abends weggehen soll, dann macht er sich wieder lustig das ich nicht abends ausgehe? sie haben es auch schon so mit einem anderen arbeitskollegen gemacht das sie mit ihm weggegangen sind nur um sich über ihn lustig zu machen... ich habe dann das gefühl das sie das gleiche mit mir vorhaben. Mein selbstbewusstsein sinkt fast täglich und da sind ein paar von der arbeit auch nicht hilfreich. in der pause reden die jungs oft cool daher und zu den nicht soo beliebten sagt an dann das sie es mit jedem mädchen machen würden wenn sie dürften und dann kommt dann sowas "nein, mit der nicht" und deutet dann auf mich... ich war mal mit einem aus der arbeit zusammen, es hat für mich dann aber nicht gepasst und ich hab schluss gemacht, jetzt reden wir sogut wie gar nichts mehr obwohl er mein bester freund war (hab wenigstens eins gelernt, komm nie mit deinem besten freund zusammen, macht alles kaputt)

sogar in der familie werd ich nicht verschont, von meinem cousin der super beliebt in der schule ist kommen immer wieder herablassende sachen. ich weiß selbst das ich schüchtern bin und nicht sehr viel rede aber ich wüsste auch nicht was ich sagen sollte. ich bin auch nicht gut darin neue freundschaften zu schließen. wie lernt ihr freunde kennen oder an andere einzelgänger was macht ihr so in eurer freizeit

ich möcht jetzt keine antworten wie boa bist du ein opfer, oder such dir hobbys denn das hab ich schon versucht.

Langeweile, Freundschaft, Freunde, allein, Einzelgänger
Einsam?! Zurück zu Eltern?!

Hallo User ! Hallo gutefrage.net Benutzer !

Ich fühle mich so einsam. Ich habe jetzt mit 28 Jahren meine erste eigene Wohnung. Sehr schön eingerichtet,eigentlich zum wohlfühlen....eigentlich. Ich wohne jetzt seit 5 Monaten in der Wohnung und ich fühle mich so alleine. Ich habe jetzt erstmal gemerkt,was für ein "Mamasöhnchen" ich doch bin. Mein Bruder und meine Eltern fehlen mir, wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme,es ist niemand da.

Ich bin zudem der klassische Einzelgänger,spiele zwar aktiv im Verein Fussball,unternehme aber privat (Fitnessstudio,Einkaufen,schwimmen gehen) alles alleine. Ich habe einen großen Bekanntenkreis,man kennt mich,aber nur wenige,eigentlich keine Freunde. Ich fühle mich "einsam unter Menschen"...ich bin am überlegen,ob ich zurück nach Hause ziehen soll,aber das wäre doch lächerlich,oder? Ich habe so damit zu kämpfen,das abends keiner hier ist,bzw. morgens wenn ich aufwache :( . Ich bin zwar den ganzen Tag arbeiten,aber na ja meine Familie fehlt mir :(

Das ich zudem seit drei Jahren solo bin,der Einzelgängertyp , nur sehr schwer Vertrauen und Nähe zu anderen aufbringen kann , macht die Sache nicht leichter.

Meine Mutter hat mir gesagt,ich müsse das beste draus machen. Jeder Mensch ist einzigartig. Ich bin halt kein geselliger Typ,unternehme gerne Sachen alleine,das schon seit 28 Jahren . Bin ich dadurch ein schlechterer Mensch?

Ich möchte schon mal gerne meine Wohnung voll mit Freunden haben,aber irgendwie ziehe ich mich dann doch wieder zurück nach dem Motto : "Bloss nicht ansprechen"...der lose Kontakt zu den Jungs vom Fussballverein,meine Arbeit das sind schon für meine Verhältnisse viele Kontakte.

Zurück zu meinen Eltern wäre der falsche Weg,was? Ich merke erstmal wie unselbstständig ich mit 28 Jahren bin :( es macht mich depressiv,das andere weiter sind... :(

Danke für Eure Nachrichten.

Leben, Wohnung, Freundschaft, alleine, Menschen, Freunde, Psychologie, Einzelgänger, Kontakt, Psyche
Ist es normal, alleine zu sein?

Ich bin 18 Jahre alt und vor kurzem ausgezogen. Ich habe den Kontakt mit meinen Eltern abgebrochen und sonst auch keine Familie. Momentan habe ich mich viel von Freunden distanziert, da mein Lebensstil nicht mehr dem entspricht, wie er war bzw. der meiner Freunde ist.

Ich habe komplett aufgehört feiern zu gehen, zu trinken, zu rauchen etc. gehe früh ins Bett, lebe sehr "ruhig" und meine Freunde sehen das als eher langweilig an (ist ja okay, jedem seins) daher sind andere Aktivitäten mit Ihnen eher schwer.

Die einzige Person, die wirklich aktiv in meinem Leben ist, ist mein Freund. Wir sind erst seit ein paar Monaten zusammen, aber es ist die erste Beziehung in der ich mich wirklich sicher und geborgen fühle. Es ist alles sehr gesund und schön, es gibt wirklich gar nichts worüber ich mich beschweren kann.

Ich fühle mich so eigentlich wohl, zwar fehlt mir ab und zu schon eine Freundin, um mal was zu unternehmen oder zu quatschen, aber oberflächliche Freundschaften fallen mir schwer und ich habe Dinge, die ich nicht akzeptiere bei Menschen, die heutzutage irgendwie normal sind. (Übereinander lästern, lustig machen, Beleidigungen aus Spaß etc.) Da sind die Menschen irgendwie für mich nicht mehr vertrauenswürdig genug.

Ist das schlimm? Ich habe Angst, später Probleme deswegen zu haben aber im Moment bin ich sehr glücklich so und verbringe gerne Zeit mit mir alleine. Sollte ich etwas ändern?

PS: mein Lebenswandel hat nichts mit Ihm zu tun, also bitte nicht falsch denken.

Angst, Einsamkeit, Alleinsein, Depression, Einzelgänger, introvertiert, Psyche
Schwarm und Außenseiter gleichzeitig?

Wenn man sich einen Außenseiter vorstellt, denkt man an eine Person, die sehr wahrscheinlich zurecht Außenseiter ist und nicht viel für seine Mitmenschen übrig hat. Am besten die Person ist auch noch schüchtern und unauffällig oder außergewöhnlich, vielleicht auch unattraktiv oder uninteressant.

Ich kann manchmal ganz schön ein Außenseiter sein, ich mach immer mein Ding und bin eher Einzelgänger in meinem Alltag. Mich interessiert es nicht, ob ich dabei in Gesellschaft bin oder nicht. Aber unbeliebt bin ich nicht, die Blicke sind immer bei mir. Ich hab Freunde aber manchmal will ich auch einfach alleine sein. Sobald ich doch mit jemanden in Kontakt trete, werde ich sehr viel bewundert und als über hübsch und inspirierend bezeichnet. Auch von Menschen, mit denen ich keine Freundschaft pflege sind sehr neugierig und freundlich. Ich bin ein guter und lieber Mensch und viele interessieren sich für mich, sie fragen nach Rat oder geben mir ein Kompliment. Das gegensetzliche Geschlecht ist auch sehr interessiert. Ich hab auch manchmal das Gefühl, dass über mich gesprochen wird.

Aber Mitläufer haben so ihre Art. Sobald du oft alleine gesichtet wirst, traut man sich nicht mehr, sich an dich anzunähern. Es gibt Zeiten, da macht es mich auch traurig, dass Menschen sich nicht dafür entscheiden, sich zu mir zu setzen (sie mögen mich doch) sondern immer zu den typischen Mitläufern. Dort beobachtest du, dass sie sich gar nicht wohlfühlen unter diesem Kreis. Aber sie fühlen sich gezwungen, dort zu bleiben und gar nicht mit dir oder alleine gesichtet zu werden.

Ich bin verwirrt. Sollte es nicht anders sein oder verstehe ich das falsch? Wenn doch jemand so beliebt ist, warum gehen nicht alles zu der Person? Glauben sie etwa dass ich meine Ruhe brauche und deshalb entziehen sie sich manchmal von mir?

Kann man Schwarm und Außenseiter gleichzeitig sein?

Ich bin halt ein sehr starker Mensch mit starker Persönlichkeit. Vielleicht verstehe ich diese Schwäche, die Mitläufer haben deswegen nicht so gut.

Kennt ihr sowas ähnliches?

Schule, Schönheit, Angst, Schwarm, Mädchen, alleine, Menschen, allein, Außenseiter, beliebt, Einzelgänger, Jungs, Bewunderung
Einzelgänger als Kumpel?

Tag, mein bester Freund, seit dem Kindergarten ist irgendwie merkwürdig.

Es ist klar, seine Kindheit war nicht sehr erfolgreich, er lebt noch zuhause doch dort ist es eine sehr düstere atmosspäre, auch in der Familie wird nicht miteinander gesprochen. Jedoch was mich wundert,

er wurde nie "gebrochen". Er hat sich jeglichem Willen widersetzt, seit klein auf. Weder Lehrer, noch Vater, Mutter, Freund, Freundin, Partnerin, Bekannte, Verwandte und sogar ich. Nichts bestimmt über ihn, er tut lediglich etwas aus eigener Überzeugung.

Dennoch ist er nicht Einseitig, er hat sowohl für seine Ärgsten Feinde und Beschwerden VOLLE empathie. FÜR alles. Sein Vater hat ihn geschlagen= empathie, er ist atheist, ist jedoch an jeder Religion extrem interessiert und informiert, obwohl er manche extrem verabscheut, besonders den Monotheismus, wo "Menschen sich durch den Glaube einschränken lassen". Doch sagt er, lebe er als sein eigener Gott?

Er hat absolut keinen Grund mit Menschen zusammen zu sein, er will es garnicht, dennoch lädt er uns zu ihm ein? Kommt einmal ein Kommentar, wird dieser mit doppelter Kraft und Schnelligkeit in ein Gegenargument umgewandelt und alle sind leise.

Er hat sowohl Depressionen als auch mentale "Verrücktheit", Agressionsprobleme und Maskierte Depression durch. Doch wenn er lächelt, ist er glücklich?

Vor einiger Zeit ging er immer "suchen", er war von klein auf sehr durch Musik beeinflusst und hat gelernt, sie zu nutzen (siehe Aggressionen, etc.) Und wurde laut eigenen Aussagen dann Abhängig. Hat sich selber in wenigen Monaten aus der Depression geholt, die Musiksucht mit Musik behandelt und dadurch gelernt sich zu kontrollieren. Er ist manchmal nachts 15 Kilometer am Stück gerannt. Mittlerweile wird er ABSICHTLICH traurig, um es nicht zu verlernen, er lässt seine Energie immer passend aus. Dennoch weiß nicht mal seine Mutter, wie?

Keiner versteht woher er diese Stärke hat. Die Beziehungen die er hatte hat er selbst beendet, um andere nicht zu beeinflussen und nicht beeinflusst zu werden. Doch ist er so extrem liebenswürdig und zuverlässig. Noch nie so viel Hingabe und Treue gesehen.

Er ist alles, kann alles, kennt alles, hat alles und wenn er erwas möchte/nicht möchte ist dies in wenigen Sätzen geschehen, doch ist seine Authorität immer im Gleichgewicht. Er hat jeden Humor und selbst seine Vorurteile gegenüber anderen rechtfertigt er zu 100%.

Er ist irgendwie Unsterblich, unverwüstlich und trotzdem hat niemand das gefühl dass er ihn kennt... manchmal blickt er in die Ferne und ich alles was ich weiß ist, dass sich durch seine Hand irgendwer das Leben nimmt oder er genau das verhindert.

Was hält ihn bei uns? Und warum bricht er sich selber das Herz obwohl Partnerinnen für jedes Opfer bereit wären?

Er ist gerne alleine aber sehnt sich nach Liebe? Er ist nie Drogen oder Alkohol verfallen, nie. Er säuft alle unter den Tisch, fährt aber nachts um 4 noch 3 Stunden Fahrrad nach Hause. Er fährt auch an langen Partys direkt zur Arbeit und übertrifft als Azubi manche Gesellen...

Gibt es eine möglichkeit, zu ihm durchzudringen? Weder provokation noch Geld oder Alkohol, Musik, Vergangenheit, Zukunft, Schmerz lassen ihn weich werden.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Psychologie, Einzelgänger

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