Brauche Hilfe bei Einschätzung von negativer Erfahrung?

Hi, ich komme mir echt blöd vor dass ich mich damit jetzt ans Internet wende, aber ich weiß nicht mehr weiter. In Worte fassen kann ich es irgendwie auch nicht so richtig. Aber im Voraus ab hier zur Sicherheit mal eine TW❗️

Ich kann die folgende Situation einfach nicht einschätzen, ob das jetzt „schlimm“ war oder wie man es einordnet. Ich muss dazu sagen dass es nicht die einzige Situation war, sondern dass mir in diesem Haushalt vermehrt Dinge passiert sind, aber ich würde jetzt mal auf diese eingehen, weil ich es nicht einordnen kann. Ich war etwa 14 Jahre alt, ich war mit zwei Personen (möchte absichtlich nicht nennen ich welchem Verhältnis ich zu ihnen stehe, aber was ich sagen kann ist dass es enge Familienmitglieder sind) zuhause. Person 1 telefonierte im Schlafzimmer. Es war ein Telefonat das um mich ging und Person 2 wollte (warum auch immer) nicht dass ich etwas mithören kann. Ich war zu dem Zeitpunkt noch im Flur, aber Person 2 drängte mich in mein Zimmer und hielt mit seiner vollen Kraft länger gegen die Tür sodass ich nicht mehr raus kam. Er war natürlich auch stärker als ich und einfach körperlich überlegen. Erst versuchte ich mit aller Kraft die Tür aufzubekommen/aufzureißen aber das ging einfach nicht. Dann hab ich angefangen richtig laut gegen die Tür zu treten/schlagen. Dann wurde ich erst rausgelassen. Ich vermute dass man es weiter hören hätte können (Nachbarn/Telefonpartner) und dass er deshalb nicht wollte dass es jemand mitbekommt. Aber das ist nur eine Vermutung keine Ahnung. Ich kenne die Absichten von Person 2 nicht.

Ich möchte mit der Situation keine Aufmerksamkeit o.ä. Ich bin nur immernoch minderjährig und kann diese Situation neben der anderen nciht einschätzen wie schlimm es ist und ob die Person evtl Konsequenzen erlangen könnte. Ich möchte die anderen Situationen nicht nennen aber kann sagen dass über 2-3 Jahre hinweg immer Situationen aufgetreten sind die von dieser einen Person ausgingen und für mich alles andere als „schön“, okay oder lustig waren. Ich stecke einfach in einem Dilemma und weiß nicht was ich tun soll. Es wissen Therapeuten davon aber ich hab das Gefühl ich habe es nicht richtig erklären können. Ist das Erlebnis/die Erlebnisse überhaupt schlimm/relevant ? Was würdet ihr tun ?

danke schonmal!

Angst, Einschätzung, Psyche, Hilfestellung geben
Nur Reiche können Akademiker werden, oder?

Mit Akademiker meine ich hier, Akademiker in der Forschung. Gerade die meine ich, das problem ist ja, in der Forschung sind die meisten, ausser die Professoren nur befristet, und sehr schlecht bezahlt, und oft nur Teilzeit bezahlt.

Das heisst, die verdienen teilweise so schlecht wie ein Hilfsarbeiter. Sind auch befristet, hinzu kommt natürlich das lange, lange, lange Studium, und dann muss man unbedingt Professor werden in der Forschung, in der Universität.

Irgendjemand muss ja für den Unterhalt aufkommen. Jetzt kann man sicher so knapp überleben mit hilfsjobs etc und befristete stellen.

Aber man will sich ja auch mal was gönnen wollen? Und ich glaube nicht, dass die liebe zur Wissenschaft alleine langfristig reicht um glücklich zu sein wenn man arm deswegen ist.

Das heisst es geht dann 12 Jahre, wenn man es dann schafft zum Professor werden, dafür gibt es keinerlei Garantie.

Und in diesen 12 Jahren wird man wenn man keine reichen Eltern hat, oder ein Erbe, oder sonst was wahrscheinlich in Armut leben.

Also, egal wie sehr man Wissenschaft liebt, das ist einfach nicht realistisch wenn man keine reichen Eltern hat oder?

In der Schweiz ist es sogar noch schwieriger, gibt kein Bafög. Es gibt Stipendien, aber die musst du erstmals kriegen.

Jedenfalls macht es keinen Sinn für einen nichtreichen 25 Jährigen, der kein Matura hat (Abitur)

Jetzt noch versuchen Abitur zu erlangen, dann zu studieren, dann versuchen Professor zu werden, oder?

Das würde finanziell null sinn machen. Ergo, nach meiner Einschätzung vom rein finanziellen macht es keinen Sinn Akademiker im Sinne von Wissenschaftler zu werden oder?

Und ob man leidenschaftlich in Armut sein kann?

Es gibt ja ein Grund warum die meisten Akademiker, schon von Hause aus wohlhabend sind oder?

Die anderen können es sich nicht leisten.

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