Es denken viele, dass sie intelligent wären und alle anderen dumm wären, wenn man öfters so in Facebook liest. Auch ich dachte früher als junger Erwachsener manchmal ich wäre intelligent, weil ich mal so einen IQ Test gemacht habe. Doch nicht jeder IQ Test sagt ja eigentlich etwas aus. Auch verläuft jeder IQ Test anders. Tatsache ist, für die Mittlere Reife hat's gereicht trotz Mobbing und psychischen Problemen.
Doch wenn ich jetzt darüber nachdenke, ist mir scheiß egal, ob ich intelligent bin oder nicht. Ich bezeichne mich auch nicht mehr als intelligent, denn ich kenne einen, der hat zwar auch einen an der Klatsche wie ich (meine vermutlich psychisch), aber den kann man fragen was man will, der weiß alles. Der hat anscheinend sehr viel Wissen sich angeeignet. Der weiß wirklich alles von früher bis heute. Das nenne ich intelligent. Mit den kann keiner mithalten, den ich kenne. Auch wenn aus ihm anscheinend auch nichts geworden ist. Ich sehe ihn als intelligent an.
Ich würde aber trotzdem nicht behaupten, dass ich dumm wäre, sondern nur unwissend und ungebildet. Ich kann noch soviel lesen, dass was der weiß, werde ich nie wieder geben können oder gar wissen. Außerdem bin ich 34. Da kann ich mir selber kein Wissen mehr aneignen oder will es auch nicht mehr. Für mich ist die Sache mit der Intelligenz gegessen. Ich bin wie ich bin.
Einer meiner ehemaligen Schulkameraden, die eh streitsuchend war, hat mal behauptet, dass ich langsam wäre und dumm. Langsam bin ich bis heute noch, aber das Wort dumm hat sie nur daraus geschlossen, weil die sah, wie ich die Schulaufgaben erledigte und die machte ich eher gewissenhaft, was eigentlich nicht mit dumm zutun hat. Sondern ich ließ mir einfach die Zeit. Habe meistens mehr Zeit gebraucht für Teste. Aber es fiel noch im Rahmen.