Müsst ihr euch ständig für Äußerungen rechtfertigen?

Zum Beispiel: Mein Mann sagte ca. Dezember ich solle keine Süßigkeiten mehr holen, es wären zu viele da und er würde dick davon werden. Ich habe deswegen bewusst keine mehr gekauft, aber in der Edeka app (da gehe ich einkaufen) gibt es öfters mal einen Schokoriegel und einmal im Monat zum Beispiel Tuc Kekse 2 zum Preis von einem. Ich habe diese Angebote bzw. Geschenke trotzdem wahr genommen. Mein Mann machte sich eine Packung von den TUC Keksen auf und aß sie und ich habe beiläufig gesagt, dass ich diese durch die App zum halben Preis gekauft habe. Er wurde wütend und sagte, dass wir so viele Süßigkeiten hier haben und er schon sagte, dass ich nichts mehr kaufen soll. Ich sagte ihm, dass ich nur noch die Geschenke hole oder etwas was wir mögen, wenn es 2 zum Preis von einem sind aber nichts neues mehr gekauft habe. Ich schlug vor, dass wir eine Tüte für meine Mutter fertig machen, damit sie weg sind. Er wurde sauer und sagte ich würde maßlos übertreiben und warum ich auf so einen Blödsinn komme. Ich sagte er hätte ja schon im Dezember was gesagt und ich wusste nicht, dass auch die Geschenke oder 2 zum Preis von einem wichtig wären und es hätten sich natürlich seit Dezember auch schon wieder Sachen angesammelt die ich verschenken könnte, aber bestimmt nur 10% im Gegensatz zu dem, was ich sonst gekauft hätte und er ritt weiter darauf herum. Ich dachte wenn ich vorschlage die Sachen weg zu geben an jemanden, der sich freuen würde wäre es eine gute Lösung. Aber das war es nicht, weil ich 30 Minuten diskutieren musste wieso ich denn so übertreibe und warum ich auf so eine Lösung gekommen bin. Unsere Gespräche verlaufen ständig ähnlich und ich frage mich langsam ob es sinnvoll bzw. normal ist wegen solchen Dingen diskutierenzu müssen. Ich bin schon sehr erschöpft von den ständigen Erklärungen.

Beziehung, Kommunikation, Psychologie, Beziehungsprobleme, Differenz, Ehe, Liebe und Beziehung, Paare, Streit
Aufteilung Kosten in der Ehe?

Hallo liebe Community,

mir brennt etwas auf der Seele und ich freue mich über entsprechende Erfahrungswerte und Tipps.

Meine Frau, meine Tochter und ich wohnen zur Miete in einem Doppelhaus und zahlen 1500€ Warmmiete. Aktuell verdiene ich ca 1700€ Netto und Sie ca 2500€. Wir haben ein Gemeinschaftskonto wo wir beide Ihrem Wunsch nach 1350€ einzahlen um Miete, Nebenkosten, Einkäufe etc zu bezahlen.

Für mich stellt sich die Situation so dar, dass ich meine Fahrkarte mit fast 100€ im Monat, Handy 40€, Rückzahlung Rate 120€, 20€ Versicherung, 15€ Sparen Tochter von meinem privaten Konto bezahle. Ich merke, es bleibt mir eigentlich keine Luft mehr um uns/mir etwas zu gönnen.  So habe ich Fixkosten von knapp 1650€ und habe für einen Monat noch gute 50€ über. Klar, dass man dann keine großen Sprünge mehr machen kann.

Meine Frau dagegen hat Netto natürlich deutlich mehr Puffer und über und ich merke das ich nach und nach in finanzielle Schieflage gerate weil ich mehr ausgebe als ich einnehme wohingegen meine Frau Geld über hat. Ich werde nun auch das Gespräch mit meiner Frau suchen. Ich bin aktuell ein wenig der Meinung, dass ich entweder etwas weniger auf das Gemeinschaftskonto einzahle und Sie aufgrund des höheren Gehaltes etwas mehr. Wie seht ihr das? Würdet ihr dennoch immer zu 50/50 Aufteilung tendieren oder findet ihr es eher gerecht, wenn der Partner der mehr verdient, auch mehr investiert?

Freue mich auf offene und ehrliche Antworten und Hilfestellungen von euch.

Haushalt, Finanzen, Ehe, Liebe und Beziehung
In der Bibel steht beim ehel. Sex "mögen ihre Brüste dich für immer berauschen..." (Sprüche 5:18,19) -auf der anderen Seite "ertötet alle sexuellen Gelüste"?

Auf der einen Seite schreibt die Bibel über Sex in der Ehe "mögen ihre Brüste dich immer berauschen.... " (Sprüche 5:18,19), "seid fruchtbar und werdet viele" und "der Mann leiste seiner Frau das, was ihr zusteht und gleicherweise die Frau dem Mann,....entzieht es einander nicht, damit Satan euch nicht versuche,..." (1. Korinther 7:1-...) und auf der anderen Seite heisst es im Neuen Testament (was man auch auf die christliche Ehe beziehen kann) "ertötet alle sexuellen Gelüste,...inbezug auf Hurerei, Unreinheit, sexuelle Gelüste, Habsucht, die Götzendienst ist...." (Kolosser 3:5,6). Wie passt das zusammen?

Auf der einen Seite erlaubt die Bibel den Sex in der Ehe (schliesslich hat Gott den Sex in der Ehe und die Geschlechtsorgane -nicht nur zur Fortpflanzung- erschaffen), um auch nicht in Versuchung zu geraten -auf der anderen Seite scheint Sex in der Ehe nur mit Naserümpfen erlaubt zu sein oder ohne Lust und Leidenschaft. Sex ohne Lust -wie kriegt man das hin, damit ein Ehepaar überhaupt was im Bett hinkriegt?

Ich könnte bei einer Regelliste und ohne Lust im Bett nichts hinkriegen. Und ich glaube nicht dass man beim Sex in der Ehe alle genau kontrollieren kann oder steuern kann, wenn einem Ehepaar die Lust überkommt oder Gefühle im Spiel sind, da ist man normaler Weise berauscht, der Verstand schaltet sich aus, man denkt nicht mehr an Regeln. Lust ist für mich dann Lust, da werden Bedürfnisse beim Sex befriedigt, es kann schon mal beim (Vaginal-)sex und auch beim Vorspiel-Oralsex wilder, feuriger zugehen, -gerade wenn Gefühle noch ins Spiel kommen, wird alles noch intensiver -alles normal und natürlich.

Zuviel Lust beim ehelichen Sex gibt es nicht. Es gibt nur Lust oder keine Lust oder schlechten Sex, was verheerende Nebenwirkungen haben kann (Ein Scheitern der Ehe). Wenn ich eine Frau kennenlerne, die mir gefällt und die ich heiraten will, dann entstehen automatisch normalerweise sexuelle Gefühle, Träume, Fantasien, das Glied des Mannes kann nachts z.B. im Traum bei den Gedanken an der Frau steinhart erigiert sein und diese Gefühle/Bedürfnisse (die fast jeder Mann, jede Frau hat) werden normalerweise beim Sex in der Ehe (z.B. durch Vorspiel, Vaginalsex) gestillt.

Daran ist normalerweise nichts Perverses und ich finde es befremdend von einigen Christen (z.B. Katholiken, Mormonen) den ehelichen Sex als "sexuelle Gelüste" (was ist das genau?), Wolllust zu betiteln. Warum sollten Ehepaare sich beim Sex immer zügeln, stressen, ihre Lust abtrainieren, nur im Sünden wie "sexuelle Gelüste" , Habsucht, Wolllust, Unanständigkeit zu vermeiden, wenn gleichzeitig erwartet wird dass in Abständen Sex -um Hurerei zu vermeiden-laufen sollte, Kinder gezeugt werden müssen (zumindest im alten Testament)? Wie passt das alles logisch zusammen? Was ist Eure Meinung zu Thema?

Religion, Sex, Christentum, Sexualität, Psychologie, Ehe, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft

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