Spannung in Ehe - wenig Sex und emotionale Verweigerung als Folge?

Liebe Community

Ich habe immer gehofft, dass ich nie eine solche Frage stellen muss, aber derzeit bin ich etwas ratlos.

Zum Hintergrund: Ich bin seit mehreren Jahren in einer festen Beziehung, seit 1 Jahr verheiratet und wir haben zusammen 1 Kind. Es läuft objektiv alles bestens, d.h. beide mit gutem Job, erziehungstechnisch und in Bezug auf unsere Zukunft auf einer Wellenlänge, also keine Probleme.

Aber: Ich leide seit Jahren unter chronischer Müdigkeit, derzeit bin ich deswegen in ärztlicher Behandlung. Ich schleppe mich meist durch den Tag und bin abends froh, wenn ich einfach nur schlafen kann. Bislang habe ich alles irgendwie gemeistert, aber Lust auf Sex habe ich eigentlich kaum mehr. Für meinen Mann ist dies natürlich ein grosser Missstand, den er beheben will. Da er aber nicht der Auslöser für meine Lustlosigkeit ist, wird er das wohl kaum können. Ich setze daher grosse Hoffnungen in meine Ärztin und die Behandlung.

Das eigentliche Problem ist aber, dass er kaum mehr Verständnis hat und mich bestraft für mein "Fehlverhalten". Er fragt mich z.B. 15min bevor er zur Arbeit geht, ob ich Lust auf eine schneller Nummer hätte. Ich bin mich dann meist selbst am bereit machen und muss den Bus erwischen, also ist das nein im voraus klar, da ich gar keine Zeit habe. Er ist dann eingeschnappt und wenn ich ihm einen Abschiedskuss geben will, stösst er mich weg und meint, ich hätte ja auch nicht gewollt vorher.

Darauf verschwindet er zur Arbeit, ich auch, und abends geht es gleich weiter. Die kleine wird ins Bett gesteckt, aber wenn sie nochmals wach wird, fragt mein Mann genau dann wieder nach Sex, natürlich gehe ich dann nach dem Baby schauen, will sie nicht alleine in ihrem Zimmer schreien lassen.

Ich weiss nicht, was ich machen soll, ausser für eine schnelle Nummer hinzuhalten, damit er zufrieden ist. Aber es sollte nicht sein, dass das ganze zu einem Machtkampf ausartet. Ich verstehe, dass ihm etwas fehlt. Und er weiss genau, dass mir die kleinen Zärtlichkeiten fehlen und verweigert sie gezielt, dass wir beide am selben Punkt stehen und verzichten müssen.

Was kann ich tun, um meine Lust zurückzugewinnen? Falls die klassische Medizin nicht hilft, was für Alternativen gibt es (also falls kein therapierbarer Mangel vorliegt)? Der Sex ist wirklich das einzige Problem in unserer Ehe, und eigentlich wäre es einfach, da einfach mitzumachen. Aber ich fühle mich danach immer elend und würde am liebsten losheulen.

Tut mir Leid für den Roman und danke an alle, die sich die Mühe machen, das zu lesen und zu antworten.

Gefühle, Beziehung, Sex, Ehe
Fremdgegangen - beide verheiratet - Wie geht es weiter? Will mehr.

Hallo. Da ich jetzt viel im Internet gesucht habe, auch schon hier im Forum, aber nie das gefunden habe, was meine Situation gerade widerspiegelt, nun diese Frage:

Zur Vorgeschichte: ich (m) bin verheiratet und habe eine Tochter. Seit geraumer Zeit verstehe ich mich gut mit einer Arbeitskollegin. Unser (vorerst) freundschaftliches Verhältnis war super. Aber irgendwie reichte mir das nicht. Ich denke viel an Sie versuche, aber tiefgründigere Gedanken zu verdrängen, was mir meist nicht gelingt. Wir haben beide Probleme in unserer Ehe und haben versucht uns gegenseitig dabei zu helfen, als Freunde halt, wenn dann aber mal Aussagen kam, wie "Danke, dein Rat war sehr hilfreich, geht bergauf" oder "wir hatten nach langem mal wieder S.", war das für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Ich wollte ihr ja helfen, freute mich dann auch für Sie, aber wie gesagt, es passte mir nicht. Vor kurzem gab es eine Feier im Rahmen eines Kollegen, zu welcher wir beide geladen waren. Irgendwann fing sie an, mir zu schreiben, das sie viel an mich denken muss, und ich schuld sei dass ihre Ehe doch nicht so gut läuft. Da es mir genauso geht, habe ich mir später mit ihr die Zeit genommen darüber zu reden. Dabei heraus kam, dass sie und ich gedanklich schon dabei waren, wie eine gemeinsame Zukunft aussehen könnte. Es kam was kommen musste und wir verbrachten die restliche Nacht zusammen. Am nächsten Tag, konnte wir uns nicht so richtig in die Augen sehen, weil wir auch wussten, dass unser Handeln falsch war. Jedenfalls die Art und Weise. Sie hat es dann zuhause erzählt und ist zu ihren Eltern und auch ich war dann erstmal alleine, da ich es zuhause auch erzählt habe. Jetzt will sie den Kontakt abbrechen, aber ich versteh das nicht. Wir waren sozusagen bereit alles füreinander aufzugeben, und jetzt will sie keinen Kontakt mehr zu mir und sagt einer müsste sich neue Arbeit suchen, das wäre das Beste.

Was kann ich tun, soll ich Sie lassen? Das will ich nämlich gar nicht. Bin schon ein bisschen sauer, mir so Honig um den Mund zu schmieren und dann hängen zu lassen. Ich glaube ihr auch nicht so richtig, ich glaube sie sucht gerade einfach nur den einfacheren Weg. Würde ihr das gerne sagen! Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Achso, bevor das Thema wird: Ich habe mit meiner Ehefrau, ein langes "sauberes" Gespräch darüber und unsere Ehe geführt.

Beziehung, Ehe, Fremdgehen
Hilfe - Frau will schwarzes Kind und verhält sich komisch - Scheidung?

Ich habe ein unglaubliches Problem, und bin nun gezwungen im Internet Hilfe zu suchen.

Ich bin seit ca. 9 Monaten mit meiner Frau verheiratet, vorher führten wir fast 4 Jahre eine Beziehung. Ich bin 32 Jahre, meine Frau ist 29 Jahre alt.

Vor der Ehe gab es überhaupt keine Meinungsverschiedenheiten, es war fast zu perfekt. Ich hab früher sehr rasant gelebt, war mit Sicherheit kein Typ für eine Ehe, aber als ich meine jetztige Frau traf änderte sich das. Bis zur Ehe und kurz nachher war alles in Ordnung, doch dann begann Sie sich komplett zu ändern.

In ihrer Arbeit hat sie ihre jetzt aktuell beste Freundin kennen gelernt. Diese hat sehr großen Einfluss auf sie, wie ich meine. Sie ziehen öfters um die Häuser (was meine Frau in unserer Beziehung dann eigentlich gar nicht mehr gemacht hatte). In meinen Augen ist die Freundin eine "Öko Tante". Sie ist auf einen modernen Lifestyle aus, und färbt offenbar auf meine Frau ab.

Dass meine Frau etwas ohne mich unternimmt stört mich gar nicht, auch ich gehe mal öfters alleine fort. Mich würde nichtmal der ein oder andere Flirt großartig stören.

Nun aber mein Hauptproblem:

Meine Frau will ein Kind, ich auch. Aber sie will unbedingt ein dunkelhäutiges Kind. Ich habe oft versucht zu hinterfragen warum es denn schwarz sein muss, aber bis auf "die schwarzen Kinder sind lieber und so putzig" bekam ich keine vernünftige Erklärung. Aber eine rational verständliche Haltung ist das ja nicht.

Nun liegt es aber auf der Hand dass ich ihr kein schwarzes Kind machen kann. Desswegen meint Sie, sie wolle eine künstliche Befruchtung bevorzugen, mit den Samen eines fremden Schwarzen (!).

Die Geschichte klingt extrem absurd, nur 2 engen Freunden von mir hab ich das ansatzweise anvertraut. Jedes Mal wenn meine Frau mit ihrer Freundin/Arbeitskollegin unterwegs war, spricht sie nur noch darüber unbedingt ein "schwarzes Kind haben zu wollen".

Aber weil das nun nicht genug ist, hat sie die Pille abgesetzt. Sie meint ur plötzlich sie vertrage sie nicht. Nun müssen wir mit Kondomen verhüten. Ein weißes Kind von mir will sie ja nicht..

Nun hab ich Angst dass sie sich bei ihren nächtlichen Streifzügen einen Schwarzen sucht, und mit diesem ein Kind zeugt. Irgendwie beweißen kann ich dieses Vorhaben natürlich nicht, aber irgendwie liegt das auf der Hand.

Nun ekelt mich meine Frau nur noch an, ich kann kaum noch ein Gespräch mit ihr führen. Ich gehe ihr bewusst aus dem Weg. Mit so einem Menschen will ich nicht den Rest meines Lebens verbringen. Einen Psychologen habe ich mal angedeutet, aber in ihren Augen ist es ganz normal unbedingt ein schwarzes Kind haben zu müssen, dies nicht zu unterstützen ist in ihren Augen "Rassismus".

Ich habe den Entschluss gefasst mich scheiden zu lassen. Aber ich möchte es vermeiden Unterhalt für meine Ex zu zahlen. Ein Betrug oder sonstiges Fehlverhalten lässt sich aber nicht direkt nachweisen, habe ich da vor Gericht eine Chance?.

Krise, Ehe

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