Ist eine spontane Freundschaft zwischen Mann und Frau unbedenklich?

Hallo,meine Story die mich gerade sehr beschäftigt.

Mein Mann und ich (seit 8 Jahren verheiratet) baute sich in dem letzten halben Jahr einen Freundeskreis aus Arbeitskollegen auf. Er hatte davor nie wirklich Freunde und war auch sozial eher zurück gezogen. Sie treffen sich regelmäßig, hauptsächlich um zu ausgiebig zu feiern. Gegenüber mir hat er auch nie erwähnt das es seine Freunde sind, er hat mich ihnen auch nie vorgestellt und ich fühle mich dadurch aus seinem Leben ausgeschlossen.

Wir sind beide beruflich sehr eingespannt und haben zwei Kinder, daher kommt die gemeinsame Zeit doch etwas zu kurz. Ich war auch darüber in der Vergangenheit nicht glücklich damit und habe viel an ihm herum gemeckert.

Nun gab es die letzten Wochen wieder Spannung weil ich mich im Stich gelassen fühle wegen der Herausforderung des Alltags. Und er fasste es so auf das ich ihn aus dem gemeinsamen Haus rausschmeißen wollte. Ja ich habe im Streit gesagt das er keine Unterstützung ist und wir ihn nicht brauchen um zu überleben. Er war von dieser Aussage mehr verletzt als ich gedacht habe und suchte sich Rat bei einer Frau aus seinem neuen Bekanntenkreis.

Es kam zum klärenden Gespräch in dem er mir mitteilte das er seinen Freundeskreis behalten möchte und diese Frau jetzt seinen beste Freundin ist. Ich solle mit ebenfall Freunde suchen. Ich fühlte mich vor den Kopf gestoßen aber wollte sie Ehe nicht aufs Spiel setzen. Also willigte ich ein und wie versuchen an unsere Ehe und einer besseren Kommunikation zu arbeiten.

Nun zu meiner Frage, glaubt ihr das eine so spontane Freundschaft ganz ohne Hintergedanken verlaufen kann?

Mir kommt es so vor als ob ihm diese Frau von Anfang an mehr bedeutet hat als er zugeben wollte und es nun eskalieren lassen wollte um ein Argument zu haben wieso er an ihr festhalten kann.

Sorry für den langen Text, danke fürs lesen.

Liebe, Beziehung, Ehe, Partnerschaft
Wird zuviel erwartet?

Es wird erwartet das man 12 Jahre lang zur Schule geht und gute Noten schreibt. 5 Tage die Woche 8 Stunden+lernen und Hausaufgaben.

Danach wird erwartet das man studiert und nebenbei arbeitet.

Es wird erwartet das man mit 14/15 schon genau weiß was man will, das man eine gesunde heterosexuelle Beziehung führt ect.

Es wird erwartet das man sich gesund ernährt, Sport treibt regelmäßig, immer frisch und vernünftig aussieht.

Es wird erwartet das man seine Beziehungen pflegt, Hobbys hat und viel raus geht.

Egal was man tut es wird immer gemeckert.

Wenn man mal ein Wochenende lang nichts tut heißt es schon man lässt sich gehen.

Mit 25 soll man anfangen eine Familie zu Gründen, ein Haus haben und verheiratet sein und nebenbei natürlich auch noch seine Karriere voranbringen.

Man soll seine Kinder großziehen und sie zu guten Menschen machen, wenn die etwas falsch machen ist man wieder schuld.

Wenn man dann keine Lust/Zeit auf genügend Intimität mit dem Partner hat und man betrogen wird ist es wieder die Schuld von uns weil wir ja die Bedürfnisse des anderen nicht mehr befriedigt haben.

Man soll bis fast 70 arbeiten 6 Tage die Woche.

Man soll immer gut drauf sein weil die Gesellschaft ja keine unglücklichen Menschen mag.

Man soll sich für die Verwandten, Cousinen, Tanten, Geschwister, Eltern, Großeltern interessieren, sie regelmäßig besuchen, an alle Festtage denken.

Wie seht ihr das?

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