Wie kann ich Unabhängigkeit ausstrahlen?

Meine beste Freundin mit der ich 6 Jahre befreundet war hat sich ohne Grund komplett von mir abgewendet und alle meine anderen Freunde auf ihre Seite gezogen. Ich denke mit der Zeit haben wir uns einfach in verschiedene Richtungen entwickelt. Sie ist sehr direkt redet wirklich sehr schlecht über andere und ist sehr aufbrausend und launisch. Komischerweise kommt das und ihr Humor wirklich sehr gut bei anderen an da sie dabei Selbstbewusstsein ausstrahlt und sehr offen ist. Wir können zwar normal miteinander reden aber sie geht mir komplett aus dem Weg und alle meine Freundinnen (dies jetzt anscheinend auch nichtmehr sind) jetzt auch. Da ich immer so Respekt vor ihr hatte hab ich immer total viel Wert darauf gelegt was sie von mir denkt deswegen bin ich einfach nur froh darüber, dass ich diese Last endlich los bin und mein Ding durchziehen kann. Andererseits ist es unschön immer alleine von Klasse zu Klasse zu gehn oder zum Bahnhof oder in den Freistunden einfach nur dazusitzen.

Mit den anderen aus meiner Klasse hab ich einfach nichts gemeinsam und kann mir mit ihnen auch keine Freundschaft vorstellen. Habt ihr Tipps wie ich auch ohne Freunde ausstrahlen kann dass ich sie nicht brauche und glücklich ohne sie bin? Sitze derzeit nämlich einfach nur am Handy, bin still und schüchtern. Aber letztendlich bin ich so glücklich solche Fake Freunde losgeworden zu sein.

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Wer kennt gute Antidepressiva?

Mir geht es oft nicht gut. Ich habe oft starke Suizidgedanken und weine mich jeden Tag in den Schlaf, es kommt sogar soweit, dass ich mir überlege, ob ich mir hochprozentigen Alkohol kaufe und rezeptfreie Schlaftabletten (gibt ja chemische Schlafmittel ohne Rezept, aber nich so hoch dosiert, hab gegoogelt), um mich von meinem Leid zu befreien. Ich fühle mich meistens unter Menschen und in der Klasse auch nicht. Ich weiß nicht was ich tun soll und die Frage ist ernstgemeint. Seitdem ich letztes Jahr starken Haarausfall gehabt hab und mir meine langen Haare abschneiden musste und der Junge, den ich mochte, mich ausgelacht hat (unter Freunden) fühle ich mich einfach nicht wohl und das sind nicht die einzigen Gründe warum ich nicht mehr da sein möchte, ich finde mich selbst abstoßend und hässlich, aber als meine Haare ausfielen, hat das mich einfach komplett zerstört. Ich glaube es lag an meiner Magersucht die ich seit 4 Jahren hatte(Das habe ich nur gemacht, weil ich fett und hässlig genannt wurde 😭). Ich will einfach nicht mehr erniedrigt werden. Und wegen Stress und Depressionen bekommt man ja auch Haarausfall und uch möcht jetzt alles dafür machen, dass sie wieder lang werden, bloß der Stress und die Depressionen stehen noch im Weg. Das mit der Ernährung habe ich schon gut hinbekommen und auch zugenommen. Kennt jemand gute Antidepressiva gegen Stress und Depressionen?

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Wie aus einer toxischen Beziehung komplett befreien?

Beide 25, 1,5 Jahre Beziehung

Schon früh hat es begonnen, dass meiner Freundin irgendwas nicht gepasst hat. Sie hatte immer sehr extreme Erwartungen und wenn die nicht erfüllt worden, war ich kurz gefasst der Grund dafür. Mal gab es auch positive Phasen, aber das war nur eine Frage der Zeit bis die nächste Lawine auftrat. Es wurde schleichend immer extremer,
bis ich das Gefühl hatte sie manipuliert mich. Immer war ich bei allem Schuld.. Einsehen wollte und konnte sie nichts.

In ihren Augen war sie immer im Recht. Normale Kommunikation war nicht möglich. Wenn man sie mit unangenehmen Dingen konfrontiert hat, hat sie jedes mal den Spieß umgedreht und am Ende des Gespräches hatte ich das Gefühl, ich müsste mich für was entschuldigen, was ich nicht getan hab

Auf der einen Seite hat sie viel für mich getan, auf der anderen seite kam es so rüber, dass sie das als Grund sah, um mich immer unmenschlicher zu behandeln.

Am ende war sie nur noch giftig, respektlos und hat mit mir geredet als wäre ich der letzte Untermensch. Selbst wenn ich nichts getan habe, war ein normales Gespräch auf Augenhöhe für sie nicht möglich. Nun ist es vorbei, ich konnte einfach nicht mehr.

Dennoch ist der Schmerz groß. Ich bin sehr verletzt, enttäuscht und weiß nicht wie ich mit der ganzen Sache umgehen soll. Schlägt mir ordentlich auf den Magen. Kein Hunger, kriege langsam komische Ticks. Ich fühl mich ausgelaugt, als hätte man mir meine letzte Energie rausgesaugt

Jemand Erfahrungen, wie ich das am besten bearbeiten könnte? Habe wirklich Angst dass ich mich auf der Arbeit nicht konzentrieren kann etc..

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Depression, Liebe und Beziehung, Manipulation, Narzissmus
Depressionen bei der Arbeit?

Hallo zusammen

Ich will es so kurz fassen wie es geht.

Ich bin 22 und habe eine neue Ausbildung angefangen, da ich die letzte hingeschmissen hatte nach dem ich einen Schicksaalsschlag erlitten hatte.

Ich bin erst im ersten Jahr und das Jahr verlief eigentlich ganz okay. Doch seit 1 Monat ca geht es mir seelisch wieder schlecht und ich spüre oft nur Trauer Angst und Wut. Ich bin lustlos, müde und habe das Leben irgendwie einfach satt.

Ich bin wieder in Behandlung und nehme Antidepressiva aber trotzdem ist es jeden Morgeb eine Qual zur Arbeit fahren.

Ich lerne einen Handwerklichen Job und oft habe ich gar keine Motivation mehr anzupacken und will nur noch nachhause. Ich hab es mit meine Chef schon besprochen und ihm die Situation erklärt, daraufhin bin ich erstmals 2 Wochen zuhause geblieben und habe ich krankschreiben lassen. Doch jetzt bin ich wieder zurück und es geht mir trotzdem dreckig. Die Arbeit an sich sonst gefällt mir und auch das Umfeld stimmt etwas besseres würde ich nicht bekommen.

Aber ich weiss das es im Moment einfach nicht mehr weiter geht und ich so nicht zu gebrauchen bin. Am liebsten würde ich in eine Klinik gehen und mich ganz behandeln lassen. Doch ich will und muss diese Ausbildung zu Ende machen. Aber wenn ich nur schon nachdenke,dass es noch fast 2 Jahren geht könnte ich kotzen:(

Was soll ich tun ich hab Angst diese Ausbildung zu verlieren aber mir geht es echt nicht gut ich fühle mich einfach sehr Depressiv und fühle mich unter Menschen im moment nicht wohl. Klar jeder hat seine Problemen und an manchen tagen keine Lust aber ich empfinde es als eine Qual zu leben im Moment.

Was soll ich tun ?

Arbeit, Schule, Depression
Zu hohe Ansprüche an das Leben?

HEy :)

Kurz zu mir: Ich (w/20) kämpfe bereits seit längerer Zeit mit einer Depression, bin deshalb auch schon über einen gewissen Zeitraum in Therapie, aber irgendwie bringt das bis jetzt nichts.

Ich habe letztes Jahr mein Abi gemacht, darauf dann ein Gap Year, gefüllt mit Praktika, Auslandsaufenthalten etc. und fange jetzt halbherzig mit irgendeinem Studium an, was mich zwar interessiert, aber nicht gerade erfüllt.

Ich glaube ein Grund für meine Depression und Identitätskrise ist, dass ich einfach zu idealitisch bin, was mein eigenes Leben angeht. Als ich noch in der Schule war, dachte ich immer, dass ich es bestimmt irgendwie zu irgendetwas RICHTIG besonderem bringen werde. Etwa eine erfolreiche Autorin werde, Oskar Preisträgerin, erfolgreiche Aktivistin oder gar berühmt Musikerin. (Ja klingt echt absurd und lächerlich, ich weiß).

Jedenfalls habe ich früher über diese DInge immer fantasiert, was mir immer ein gutes Gefühl gegeben hat, aber jetzt, wo es daran geht, die Träume zu verwirklichen, fällt mir einfach auf das das nicht immer geht. Klar, es schreien einem alle immer hinterher, Lebe deine Träume und verfolge deine Ziele, aber mal ganz im Ernst. Im echten Leben läuft es doch nicht so.

Und ich WILL ja auch glücklich sein mit einem "normalem Leben" (ich weiß, dass jedes Leben besonders ist, aber ihr wisst, was ich meine). In mir macht sich nur ständig diese Angst breit, dass ich irgendwann im hohen Alter auf mein Leben zurückblicke und mir denke: Hättest du mal was Besonderes daraus gemacht! Und dann denke ich mir, dass mein Leben ja eigentlich überhaupt nicht lebenswert ist, wenn ich es nicht zu etwas außergewöhnlichem bringe.

Also kurz zusammengefasst: Kennst ihr dieses Gefühl, wenn ihr denkt, zu hohe Ansprüche an euer Leben zu haben, etwas ganz besonderes zu sein zu müssen und machen zu wollen und das dann mit der Realität kollidiert? Wenn ja, habt ihr Tipps, wie man solche Gedanken besiegen kann?

Ich freue mich über alle Antworten :)

Leben, Beruf, Schule, Zukunft, Träume, Psychologie, Depression, Identität, Liebe und Beziehung, Zukunftsangst, Idealismus
Dauerhaft gestresst, aber ohne Grund. Was kann ich tun?

Hallo, ich habe seit einiger Zeit, besser gesagt seit ueber einem halben Jahr dauerhaften Stress. Der Stress zeigt sich bei mir vor allem an einem unwohlen Gefuehl im Bauch, und oft auch Bauchschmerzen. Das Problem hierbei ist nur, der Stress kommt nirgendwo her. Ich sitze auf der Couch: Gestresst! Ich denke an den naechsten Tag oder an ganz einfache Aufgaben die ich noch erledigen muss: Stress! Ich liege im Bett oder gehe einfach mal raus an die frische Luft: Stress!

Ich war damit noch nicht beim Arzt. Was auch noch erwaehnenswert ist, ist das ich seit mehreren Jahren an schweren Depressionen leide (Medikamente nehme ich nicht, werde aber noch damit anfangen). Kann dieser dauerhafte Stress daher kommen? Nur wenn ja, was kann ich gegen diesen Stress machen? Ich habe ein relativ entspanntes Leben, viel Freizeit und nichts was mich irgendwie stressen wuerde.

Jetzt im Winter wird es wieder besser, im Sommer ist es am schlimmsten (ebenso wie meine Depressionen). Einem wird ja immer gesagt, das man einfach mal "entspannen" soll... ich habe schon so vieles probiert: Meditation, in den Wald eine Runde laufen gehen, aber auch sachen wie Anti-Stress Tabletten habe ich eingenommen (ob die wirklich was bringen kann ich nicht sagen, mir hat es offensichtlicherweise nicht geholfen). Ich weiss einfach nicht weiter. Darunter leidet verstaendlicherweise auch mein Koerper enorm.

Wuerde mich ueber ein Paar Tipps sehr freuen!

LG.

Stress, Psychologie, Depression, Gesundheit und Medizin

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