Was halten Grünwähler davon?

1. **Nationalismus und Souveränität:** Die AfD setzt sich für eine stärkere Betonung nationaler Interessen und Souveränität ein, was für einige Grünwähler, die sich auf globale Zusammenarbeit konzentrieren, möglicherweise ansprechend ist.

2. **Kritik an der EU:** Falls ein Grünwähler Bedenken bezüglich der Ausrichtung und Funktionsweise der Europäischen Union hat, könnte die AfD mit ihrer skeptischen Haltung gegenüber der EU anziehend wirken.

3. **Asyl- und Migrationspolitik:** Personen, die sich Sorgen um Asyl- und Migrationsfragen machen, könnten von der restriktiveren Position der AfD in Bezug auf Einwanderung angezogen werden.

4. **Wirtschaftliche Argumente:** Die AfD betont oft wirtschaftliche Aspekte, wie eine konservative Haushaltspolitik und die Begrenzung staatlicher Intervention, was für einige Grünwähler möglicherweise attraktiv ist.

5. **Familienwerte:** Grünwähler, die Wert auf traditionelle Familienwerte legen, könnten die konservativen Positionen der AfD in Bezug auf Familie und Gesellschaft schätzen.

6. **Kritik an der Energiewende:** Falls jemand Zweifel an der Effizienz oder Umsetzbarkeit der Energiewende hat, könnte dies als Grund dienen, zur AfD zu wechseln.

7. **Sicherheitspolitik:** Wähler, die sich besonders für innere Sicherheit interessieren, könnten von der betonten Law-and-Order-Politik der AfD angezogen werden.

8. **Anti-Establishment-Haltung:** Einige Grünwähler könnten die AfD als Alternative zum politischen Establishment sehen und aus einem Wunsch nach Veränderung heraus unterstützen.

9. **Konservative Werte:** Personen mit konservativen sozialen oder kulturellen Werten könnten sich von der AfD repräsentiert fühlen.

10. **Kritik an grüner Politik:** Grünwähler, die bestimmte Aspekte der grünen Politik kritisieren, könnten sich von der AfD als Gegenpol angezogen fühlen.

Wenn sich das ein Grünwähler durchliest, wie kann man dann bitte immer noch die Grüben wählen?

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Warum werden politische Entscheidungen nicht auf Notwendigkeit geprüft und auch nicht so kommuniziert ?

Eine Demo ist im Gange, z.b. die der Landwirte. Auch wenn ich den Hintergrund nicht gelesen habe, will ich kurz auf das Schema eingehen wie ich die Prozedur sehen und hoffe auf eine kurze gesellschaftspsychologische Analyse.

Primär geht es bei einer oder der Demo darum den Fluss der Dinge zu stören um Aufmerksamkeit zu erhalten für eine andere Ansicht, was natürlich hinderlich im Notfall ist (z.b. Straßenverkehrsbehinderung) und natürlich auch wirtschaftlich ein Schlag in die Magengrube bedeutet. Eigentlich ist das alles ziemlich dumm bzw. vermeidbar, einerseits die Blockage und auf anderer Seite, dass es überhaupt zur Demo kommt. Oder nicht?

Es muss doch möglich sein vorrauszusehen wann eine Gruppe etwas gegen eine Entscheidung hat und diese Entscheidung auf logische Weise, entweder als Notwendig oder vermeidbar zu verstehen oder zu kommunizieren.

Welchen Sinn hat eine vermeidbare Entscheidung, wenn erst alle auf die Straße gehen und dann die Entscheidung nicht umgesetzt wird, weil alle dagegen sind. Man hätte sie doch vorher nicht in Betracht ziehen können, wenn man weiß, dass die auf die Barrikaden gehen und man weiß, dass man dadurch die Entscheidung zurück nimmt.

Selbst eine Kompromisslösung wäre durch reine Kommunikation möglich ohne Demo.

Auf anderer Seite, wäre die Entscheidung die getroffen werden soll, notwendig, dann kann auch eine Demo nichts machen und man müsse das eben hinnehmen, dann blieben die Straßen leer, weil jeder die Notwendigkeit verstehen würde.

Reine Kommunikation.

Es muss doch möglich sein etwas klar und deutlich zu kommunizieren im Jahre 2023 auf 2024. Wir haben um die 2000 Jahre auf der Erde gelebt und machen solche seltsamen und unlogischen Dinge und wir können es besser aber ... wollen wir nicht oder ... für mich unverständlich. Lebe wohl in einer anderen Welt.

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