Arbeitsbeginn und kein Geld vom JC?

Guten Morgen,

Ich habe ein Problem und weiß nicht mehr genau weiter.

Folgende Situation:

Ich gehe zum ersten mal in meinem Leben richtig voll Arbeiten.

Der Arbeitsbeginn ist am 26.11.2018 und ausgezahlt werde ich immer zum 15 des folge Monats. Das heißt ich bekomme am 15.12.2018 nur Gehalt für eine Woche Arbeit, was sich auf ca. 300 € belaufen wird. Dies teilte ich dem Jobcenter mit und beantragte auch gleich Einstiegsgeld (23.10.2018), was mir auch bewilligt worden ist.

Jedoch wird mein komplettes ALG 2 für den Dezember gestrichen (02.11.2018).

Daraufhin habe ich einen Widerspruch eingelegt und meine Situation dargestellt. Jetzt bekomme ich trotz meines Widerspruch trotzdem eine Absacke. (kam aus einem Telefonat beim JC heraus).

Meine Frage ist. wie soll man denn eine Neue Arbeit beginnen wenn man sich bei Arbeitsantritt schon Verschuldet?

lediglich mit einen Einkommenbescheid könnte ich Rückwirkend noch einmal für einen Monat ALG 2 beantragen. Diese Information habe ich aus dem gestrigen Telefonat mit den JC. Das Problem auch wieder ist, das ich diesen Schein frühestens am 15.12.2018 bekomme aber wahrscheinlicher ist es das der erst 2 Wochen später bei mir eingeht.

Grob gerechnet sitze ich also einen Ganzen Monat auf mein Einstiegsgeld von 300 € fest. Die jedoch nicht Ansatzweise die Miete(500 €) und Unterhaltskosten von mindestens 300 € abdeckt.

Wie habt Ihr es aus der Arbeitslosigkeit geschafft, wenn ihr gleich zu Arbeitsbeginn mit nix dasteht?

Man riet mir ein Darlehen zu beantragen das aber zurück erstattet werden muss, dies habe ich gestern getan in der Hoffnung das ich es mit einer nachgezahlten ALG2 Leistung begleichen kann. Jedoch wird auch das Darlehen viel zu lange dauern bis es bearbeitet ist. ca. 4 Wochen nach deren Aussage.

Jetzt habe ich mit meinen Vermieter geredet (Deutsche Wohnen), in der Hoffnung das er Verständnis dafür hat sodass ich die Miete verspätet nachzahlen kann. Dieser ist jedoch nicht kulant und drückt mir gleich Mahngebühren rein. jedoch weiß ich nicht wie hoch diese Ausfallen werden.

Vielleicht hat einer eine Idee was man am besten machen sollte und wie man schuldenfrei in den Arbeitsmarkt einsteigen kann.

Vielen Dank schon einmal im Voraus.

Miete, Schulden, Recht, ALG II, Darlehen, Einstiegsgeld, Hartz IV, Jobcenter, Arbeitsbeginn
Finanzierungsvertrag nach Notartermin: ist das üblich, oder lässt uns die Bank sitzen?

Hallo
Ich und meine Frau kaufen uns gerade ein gebrauchtes Reihenhäuschen.

Vor Wochen haben wir uns mehrere Darlehensangebote bei größeren namhaften Banken eingeholt und uns für eine Bank entschieden.

Im ersten Beratungstermin am 25.04.18 haben wir das Finanzierungsangebot erhalten.

Zum zweiten Beratungstermin am 15.05.18 hatten wir alle Unterlagen für die Selbstauskunft vorgelegt, wir haben einen Darlehensantrag unterschrieben, Mitgliederkonten eröffnet, einen Sachverständigen der Bank beauftragt, und wir haben das Formular für die Grundschuldbestellung erhalten.

Am 30.05.18 hatten wir dann den Notartermin und haben den Kaufvertrag sowie die Grundschuldbestellung abgeschlossen.

Ich hatte eigentlich erwartet, dass zum Notartermin der Finanzierungsvertrag vorliegt. Allerdings hat uns der Bankberater versichert, dass das nicht so schnell geht und dass es üblich ist, dass der Finanzierungsvertrag hinterher abgeschlossen wird.

Fälligkeitstermin ist am 30.06.18. Ich dachte bis dahin müsste es ja dann mit dem Finanzierungsvertrag geklappt haben.

Da war ich wohl etwas naiv.
Die Bank schickt uns bis heute nicht die Vertragsunterlagen für die Finanzierungsvertrag.
Ist das normal das sich die Bank da soviel Zeit lässt?
Wir fragen regelmäßig beim Bankberater nach wann der Vertrag vorliegt. Aber wir werden immer vertröstet. Die Kreditabteilung hätte aktuell ungewöhnlich viele Anträge zu bearbeiten, und es werde schon zum Fälligkeitstermin klappen. Wir sollen uns keine Sorgen machen.
Welches Motiv kann die Bank haben solange zu zögern?
Hat jemand Erfahrung wie die Finanzierung üblicherweise abläuft.?
Wie soll ich mich verhalten?
Soll ich Druck machen und wie kann man da überhaupt Druck machen?
Soll ich eine neue Bank einbeziehen und mich um einen alternativen Finanzierungsantrag kümmern? Allerdings läuft ja schon die Grundschuldbestellung auf die erste Bank.

Wie ist die Einschätzung von Euch Finanzexperten? So ich auf die Aussagen der Bank vertrauen und warten, oder ist es höchste Zeit etwas zu unternehmen.

Vielen Dank für eine Einschätzung und viele Grüße,

Reinhard Richter

Bank, Recht, Immobilien, Baufinanzierung, Darlehen, Finanzierung, Hauskauf, kreditvertrag, Notar, Wirtschaft und Finanzen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Darlehen