Könnt ihr mir helfen? Wir müssen weine Charakterisierung schreiben!?

Wir müssen morgen eine deutscharbeit schreiben( Charakterisierung) . Ich weiß aber nicht ob meine Charakterisierungen gut sind und deswegen hoffe ich auf Tips von euch.

Die Novelle " Kleider machen Leute" (1874) von Gottfried Keller spielt im 19. Jahrhundert in Goldach.
Schneider Wenzel wird aufgrund seiner Kleidung für einen Polnischen Grafen gehalten, wird am Ende jedoch von seinem ehemaligen Meister entlarvt.

Im folgenden wird Wenzel Charakterisiert.
Wenzel ist ein 20 - 30 Jahre alter Mann der aus Seldwyla kommt, da er dort vor seinem Schneidermeister geflohen ist. Er ist sehr vornehm gekleidet( vgl. S. 3 z. 14-17) weshalb er in Goldach für einen Polnischen Grafen gehalten wird und deswegen dort sehr angesehen ist. Wenzel ist :" ein schlanker junger Mann in dunklem Mantel ( mit) dunklen schönen Haaren "(s.24 Z.49-50) und einem Schnurrbärtchen.
Wenzel versucht am Anfang der Geschichte immer wieder zu fliehen dich das misslingt ihm immer. Auf einem Fluchtversuch lernt er das schöne Nettchen, die Tochter des Amtsrates, kennen bei der er sofort  errötet (s.13 z.21). Die beiden verlieben sich ineinander und verloben sich nach einer Weile. Auf ihrer Hochzeit fliegt der Schwindel durch Wenzels Schneidermeister auf und Strapinski flüchtet.
Wenzel versucht am Anfang der Novelle noch zu fliehen aber schon nach kurzer Zeit gibt er es auf und fügt sich den Geschehnissen.
Ohne Wenzel Strapinski würde es die Geschichte gar nicht geben, da er die Hauptperson in der Novelle spielt.
Ich finde Wenzel hätte schon am Anfang allen sagen sollen, dass er kein Graf ist sondern ein Schneider.

Das war meine Charakterisierung  
Ich hoffe ihr  könnt mir sagen was ich noch besser machen kann

Charakterisierung, kleider-machen-leute
Ist diese Charakterisierung über Barblin im Buch Andorra eher schlecht oder gut. was kann man verbessern, was ist gut, wo habeb ich was falsch gemacht?

das ist erst meine erste Charakterisierung.würde mich freuen über hilfreiche kommentare Der Text:

Andorra Charakterisierung von Barblin:

Im Drama „Andorra“ von Max Frisch, welches 1961 veröffentlicht wurde geht es um einen Jungen namens Andri, der sein ganzes Leben mit der Lüge von seinem Vater, dass er ein Jude ist und vom Vater von den „Schwarzen“ gerettet wurde. Über sein ganzes Leben wird von Vorurteilen der Andorraner verfolgt, was ihn sehr bedrückt.

Barblin ist die leibliche Tochter des Lehrers und die Halbschwester von Andri, was sie wegen der Lüge des Lehrers lange nicht erfährt nicht weiß. Sie ist 19 Jahre alt, hat rote Haare und ist sehr attraktiv. Außerdem liebt sie Andri und führt mit ihm sogar eine Beziehung. Sie will ihn sogar heiraten.

Am Anfang ist sie sehr passiv, wobei Sie gegen Ende aktiver wird. Sie ist ein sehr wohlerzogenes und ordentliches Mädchen und zeigt sich dem Pater gegenüber stets höflich, außerdem ist sie auch die einzige neben dem Lehrer und Andri, welche persönliche Charakterzüge aufweist. Sie ist sehr von der Aufdringlichkeit des Soldaten irritiert (S.7f.) und wehrt ihn meist den Worten „Ich bin verlobt“(S.8 Z.1) ab. Außerdem hat sie unfassbar große Angst vor den „Schwarzen“, was sie zu erkennen gibt wenn sie mit dem Pater redet „und wenn sie trotzdem kommen?“(S.11 Z.23). Ihre Furcht gegenüber den „Schwarzen“ zieht sich bis hin zum Ende, weil sie sich große Sorgen um Andri macht und ihn stets von Vorurteilen beschützen möchte „Wenn einmal die Schwarzen kommen, dann wird jeder, der Jud ist, auf der Stelle geholt. Man bindet ihn an einen Pfahl, sagen sie, man schießt ihn ins Genick.“, wobei ihre Aussage sich am Ende des Dramas als Wahrheit herausstellt . Außerdem nimmt sie die Beziehung mit Andri ziemlich ernst und möchte die körperliche Nähe zu ihm haben „Und jetzt will ich einen Kuss“(S.27 Z.15).

Am Ende des Dramas ist sie sehr von dem tragischen Schicksals des Vaters und Andris besetzt, weshalb sie total übergeschnappt ist und wie schon am Anfang Andorra weißelt.

Barblin ist eine der wichtigsten Personen im ganzen Drama. Sie war von Anfang an, an der Geschichte beteiligt und sorgte dafür das alles vorangetrieben wurde. Ihr Leben wurde zwar am Ende des Stücks offen gelassen, wobei sie wahrscheinlich durch den Tod Andris und des Lehrers begehen wird.

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Wie findet ihr diese Charakteriesierung " Spagetthie für zwei"?

Die Kurzgeschichte: http://www.aktion-neue-nachbarn.de/wp-content/uploads/2015/08/Deutsch_Spagetti-fuer-zwei.pdf

Ich schreibe Morgen eine Arbeit über dieses Thema. Wie findet ihr diese? Habt ihr Anmerkungen oder Tips? Bin mir sehr unsicher.

In der Kurzgeschichte " Spagetthie für zwei," geschrieben von Federicsn de Cesco, geht es um einen Jungen, namens Heinz. Dieser missdeutet die Situation in einem Restaurant mit einem anderen Jungen, Marcel.

Der fast 16 Jährige Heinz isst nach der Schule in einem Selbstbedienungsresaurant. Er holt sich eine Gemüsesuppe und setzt sich an einen Tisch der frei ist und bemerkt das er einen Löffel vergessen hat. Er geht einen holen, will sich wieder an den Tsch mit seiner Suppe setzenund sieht das ein dunkelhäutiger Junge auf seinem Platz sitzt und die Suppe isst. Heinz traut seinen Augen nicht und wird wütend. Er ist entsetzt, wie jemand so etwas tun kann. Dann kommt ihm der Gedanke, das der Junge vielleicht obdachlos sei und seit Tagen hungert. Er möchte dem Jungen trotzdem am liebsten die Meinung geigen, bis ihm dann auffällt das die Leute schon gucken. Er will nicht als Rassist da stehen und setzt sich dem Jungen gegenüber. Der Junge schaut ihn nur kurz an und isst weiter. Heinz nimmt seinen Löffel und und fängt an auch daraus zu essen. Die beiden schauen sich ab und zu an, für Heinz eine sichtlich unangenehme Situation. Die Suppe ist leer, der dunkelhäutige Junge stellt sich für eine weiter Portion Essen an. Heinz weiß nicht wie er reagieren soll. Gehen oder sitzen bleiben? Er denkt sogar darüber nach ob der Junge verlangen könnte das Heinz zahlt. Der Junge setzt sich zurück an den Tisch, mit einer großzügigen Portion Spagetthie, die er mit zwei Gabeln in die mitte des Tisches stellte. Heinz fängt an zu essen, mit dem Gedanken das sie dann quitt sind. Beide sind satt und lehnen sich zurück. Heinz ist verwundert über das Verhalten des Jungen und kann seine Blicke nicht deuten. Plötzlich sieht Heinz das neben ihnen ein freier Tisch mit einer kalten Gemüsesuppe darauf steht. Ihm ist das sehr peinlich dennoch fangen beide an zu lachen. Der guckte verrät Heinz seinen Namen, Marcel und fragt ob sie sich am nächsten Tag wieder in diesem Restaurant sehen.

Heinz ist grade in der Pubertät. Er will nach außen hin desinteressiert und cool wirken. Aber in einigen Textstellen ist deutlich erkennbar das er recht unsicher ist und sich in seiner Haut nicht wohl fühlt.

Ich denke der Autor möchte mit dieser Geschichte zeigen das man nicht direkt mit vorurteilen an eine Situation und gegenüber anderen Menschen auftreten sollte, da es sein kann das es nicht so ist wie es scheint. Ich finde das die Geschichte ihre Aussageabsicht mit dieser Situation sehr gut wiederspiegelt und gerade wenn man in einem ähnlichen Alter ist, sich gut in diese Situation hineinversetzen kann.

Meine Fragenn: Ist es zu lang? Habe ich etwas vergessen? Ist die Charakterisierung zu kurz oder zu interpretiert? Ist der Schluss in Ordnung?

Test, Arbeit, Deutsch, Charakterisierung, Fachoberschule, Inhaltsangabe, Kurzgeschichte

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