Darf man einfach am heiligen Abend....an Obdachlose Lebensmittel verteilen und wenn ja, wo?

Hi! In knapp 2,5 Wochen ist Weihnachten und ich feiere wie immer mit 2 Personen aus meiner Familie, die entweder alles berechnen PERSON 1(ich hole Dir was für 100 Euro und Du mir) oder die alles reduzieren PERSON 2(wir schenken uns nichts und kochen auch nicht groß was....zuviel Arbeit für uns und kostet unnötig Geld)...also habe ich das Gefühl, das es dieses Jahr, irgendwie anders wird...! Vor ein paar Jahren war es noch schön...auch wenn nur im kleinen Kreis! Es war schön....mehrere Stunden den Braten fertigzumachen und ich habe mit Freude kleine Geschenke geholt, ohne was zu wollen....einfach nur um meine "Lieben" glücklich zu machen! Aber jetzt, dieses....jeder für 100 Euro....das ist doch blöd, da kann man sich doch alles sparen! Und dann, der Spruch von meinem Partner...das wir kaum noch was machen....da kann ja sofort jeder ein 5 Minuten Terrine essen und gut ist! Ich fand das immer schön zusammen zu kochen, diese Freude, auf das gemeinsame Essen....der Baum....die Wohnung schmücken....alles findet mein Freund gerade überflüssig und unnötige Arbeit oder Kosten! Tja, und um jetzt mal meine Frage zu stellen (sorry für den längeren Anfangstext), habe ich überlegt, ob ich nicht am heiligen Abend, mit heißer Suppe und Baguette Scheiben irgendwo hinfahre und zb. am Bahnhof (weiß ja nicht, wo man das so machen kann) diese verteile! Jetzt nichts großes, da ich ja auch nicht so viel Geld habe, aber wenn ich zb. ne Gulasch Kanone miete und dann vom Discounter ca. 25 Dosen Hühnersuppe hole (a'65Cent) und noch 10 Baguettes, Einwegschalen und Löffel....dann könnten doch einige Leute was warmes essen.....und vielleicht noch paar Thermoskannen Tee und Plastikbecher! Klar, wäre es für mich eine Herausforderung, alleine so was zu meistern...da ich weiblich, 33 Jahre und selber krank mit Depressionen, Ängsten und Trauma....die ganze Zeit nur noch dahingelebt habe und keine Perspektive mehr gesehen habe! Aber ich möchte etwas machen, etwas schönes....nicht wieder so wie jedes Jahr und dann mit diesen komischen leeren Gefühlen ins Bett gehen! Darf man überhaupt als Privatperson einfach Essen an Obdachlose verteilen? Wegen Gewerbeschein oder Hygieneverordnung...oder überhaupt, kann man das so einfach machen? Wo geht man da überhaupt hin? Einfach am Bahnhof oder soll ich jemanden anschreiben und nachfragen ob man das zusammen machen kann (Caritas usw.) und welche Organisation macht überhaupt am 24.12 solche Aktionen? Ich glaube, es wäre eine schöne Erfahrung für mich und einfach das Gefühl, das man was gutes macht und Menschen unterstützt, die noch weniger haben als ich! Ein bisschen reden, Suppe verteilen und dann nach Hause (in meine warme Wohnung, bei meine Hunde.....worauf ich so stolz bin)....ohne Berechnung und ohne Geschenke, und doch soviel Geschenke im Herzen, die man mit Geld nicht bezahlen kann! Ja, das wäre ein schöner heiliger Abend!

PS. Komme aus dem Raum Essen/Gelsenkirchen usw.!

Weihnachten, helfen, Caritas, Diakonie, Ehrenamt, Obdachlosenhilfe
Muss Arbeitgeber die vereinbarten Arbeitszeiten einhalten?

Hallo und Guten Abend Community,

ich habe eine für mich wichtige Frage auf dem Herzen, die mich sehr belastet.

Im Oktober letzten Jahres wurde ich nach der Elternzeit als Teilzeitkraft bei der Caritas eingestellt. Mündlich wurde vereinbart, dass ich anstatt 6,30uhr erst 7.15uhr zu Arbeit kommen kann da ich jeden Morgen meinen Sohn (1,5Jahre alt) erst um 7.uhr in der Kinderkrippe abgeben kann. Seid Oktober gab es keinerlei Probleme, auch die Bewohner litten in keinster Weise darunter. Die Zeit die ich später komme, hole ich täglich nach!!

Nun die damalige PDL war nur Schwangerschaftsvertretung und ist nicht mehr da. Ihre Nächrückerin ist nun wieder da und ist nicht besonders kinderfreundlich.

Teamgespäch war dann am 12.07.

ich müsse mir was einfallen lassen, das geht so nicht, andere haben auch kinder und kommen pünktlich!!! (Aussage neue PDL) sie setzte mich massiv unter Druck und tat dies solang vor all meinen Kollegen das mir die Tränen schossen. Es ist so schon viel Druck auf mir, frühs in windeseile meinen Sohn fort zubringen und wie eine Irre den Dienst zu schaffen und dann das.

Mein Lebensgefährte kann unseren Sohn nicht in die Krippe bringen da er das Haus bereits 5,30Uhr verlässt.

Was kann ich tun, in wie weit hat sie Recht??? Es besteht doch ein mündlicher Vertrag, oder nicht?? Meine Nerven liegen blank und Existenzängste machen sich breit :-( Habe gerade gelesen wie familienfreundlich die Caritas ist, ja ja schon klar !!!!

Bitte um schnelle Hilfe

Familie, Arbeitsrecht, Caritas, mündlicher Vertrag
Caritas - Stundenlohn geringfügig Beschäftigter

Ich bin bei der Caritas im Ambulant Betreuten Wohnen für psychisch Kranke beschäftigt. Es handelt sich um einen 400 Euro Job mit einem Stundenlohn von 7,50 Euro. Zum zweiten Mal habe ich einen Jahresvertrag der ggf. ab kommenden Frühjahr unbefristet verlängert wird. Nun zu meinem Anliegen: Die Stundenlöhne wurden durch ein einseitiges Dekret einiger Bischöfe festgelegt. Arbeitsgerichte in Bielefeld, Hamm und Düsseldorf haben festgestellt, dass diese Stundenlöhne gegen das Gleichheitsgrundgesetz verstossen. Ein geringfügig Beschäftigter darf keinen schlechteren Stundenlohn als ein Voll- oder Teilzeitbeschäftigter Mitarbeiter erhalten. Das würde in meinem Fall bedeuten, dass ich lt. meiner Eingruppierung einen Stundenlohn von ca 11 Euro erhalten müsste. Meine wöchentliche Arbeitszeit würde sich von 13 auf ca. 9 Stunden verringern. Mit diesen Urteilen habe ich mich an die Personalabteilung, meinem Vorgesetzten und auch der Mitarbeitervertretung gewandt. Entweder kennt man sich mit diesem Thema nicht aus oder aber ich erhalte seit Monaten erst gar keine Rückmeldung. Die Geschäftsleitung sitzt das Thema scheinbar aus, den es sind zig Arbeitsplätze davon betroffen. Mir bliebe die Möglichkeit der Klage, dann ist aber mein Arbeitsplatz weg. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht, oder kann mir jemand einen Tip geben, wie ich mich verhalten soll. Ich fühle mich für diese Arbeit mit schwierigstem Klientel ungerecht behandelt. LG

Arbeit, Beruf, Kirche, Recht, Minijob, Caritas
In wieweit hilft die CARITAS? Hilft sie auch bei der Wohnungssuche?

Hallo, ist ein wenig kompliziert. Also, ich nahm vor kurzem an einem Wochenende meinen jüngeren Bruder (in zwei Monaten 18 Jahre) auf, der an einem Samstag eiskalt von meinen Eltern vor die Tür gesetzt wurde. Am Montag darauf bin ich mit ihm zum Jugendamt, aber die wollen nicht helfen bzw. sind der Meinung, da er fast 18 ist, wären sie nicht mehr für ihn zuständig. Man verwies uns an die Sozial-/Jugendberatung der CARITAS, wo wir demnächst auch einen Termin haben. Ich kann mir nur nicht ganz vorstellen, was die damit zu tun haben?!

Ich selbst kann den fast Volljährigen nicht bei mir behalten. Erstens, meine eigene Wohnung ist nicht groß genug für zwei Personen und mein Vermieter duldet zudem ohnehin keine WG ähnlichen Mietsverhätnisse (Anmeldung bei mir somit ausgeschlossen). Zum anderen sollte das ja auch keine Dauerlösung sein. Ich dachte, das Jugendamt würde sich dann um ihn kümmern, da ich selbst gesundheitlich nicht in der Lage bin, mich um ein "Kind" zu kümmern bzw. dauerhaft mit einer anderen Person zusammen zu leben. Ich habe Asperger und war von jeher kein gesellschaftlicher Mensch (Einzelgänger), der sich mit anderen auf engsten Raum verträgt. Und schon gar nicht dauerhaft in den eigenen vier Wänden, wobei ich mich jetzt schon arg in meiner Privatspäre gestört fühle, wenn nicht sogar der eigenen Privatspäre beraubt.

Mein jüngerer Bruder ist seit ein paar Monaten in Ausbildung, jedoch erst in zwei Monaten 18 Jahre alt. Er würde somit alles verlieren, wenn kein Amt für ihn zuständig sein will, wenn schon nicht die eigene Mutter. Von Heute auf Morgen ist ja auch keine Wohnung für ihn zu bekommen, und schon gar nicht bzw. nur sehr schwer zu finden, für jemanden, der nicht mal ganz volljährig ist.

Hilft da die CARITAS bei sowas weiter???

Haus, Aufgabe, Caritas, Minderjährige, Soziales, Wohnungssuche

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