Periode: Ultraschall Ergebnisse so stark beeinflussbar?

Ich habe in meiner anderen Frage ja bereits geschildert das ich beim Frauenarzt aufgrund eines leicht schmerzhaften knotens/verhärtung in meiner rechten brust war. Neben Zysten und Verkalkungen konnte dieser mir nichts zu den Knoten sagen, da dass Ultraschallgerät einfach den dienst verweigerte wenn man über die Stelle fuhr (der Bildschirm war einfach komplett schwarz), deshalb gab die Ärztin mir eine Überweisung zur Biopsie mit der Diagnose "Unklarer Mammaknoten rechts". Diese steht diese Woche noch an. Ich war zu dem Zeitpunkt gerade am ersten Tag meiner periode, das sagte ich der Ärztin auch.

Heute habe ich mir eine 2. Meinung bei einer anderen Gynäkologin eingeholt, meine periode ist so gut wie vorbei und siehe da - die problematische Stelle ließ sich diesmal mit dem Ultraschall darstellen. Zu sehen war laut der Ärztin aber nichts, nur normales brustgewebe. Sie sagte sie sei sich absolut sicher das es kein Krebs ist sondern wohl eher eine Mastopathie und schrieb mir Mastodyn auf. Die Biopsie mache ich trotzdem zur Sicherheit.

Ich bin zwar etwas erleichtert aber dennoch bleibt eine rest angst und vor allem tiefe Verunsicherung- wie können Meinungen so verschieden sein? Die erste Ärztin war sehr ernst und räumte eine 50/50 Chance für Krebs ein aufgrund der Position (oberes, äußeres Viertel) und Beschaffenheit während die Ärztin heute extrem selbstsicher verkündete das es auf jedenfall kein Krebs sei und auch kein knoten...

Hat meine Menstruation im Endeffekt für die anfängliche obstruktion des screenings gesorgt und vll zur Schwellung beigetragen und dadurch den Eindruck vermittelt ein Knoten/Karzinom wuchert in meiner brust? Und wie zuverlässig kann man Brustkrebs überhaupt mittels US ausschließen?

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Ist die wahrscheinlichkeit hoch das ich Brustkrebs habe?

Hallo,

Zunächst einmal möchte ich betonen das ich mir darüber bewusst bin das diese Plattform keine Ärztliche Meinung/Untersuchung ersetzt. Ich möchte lediglich einschätzen können was auf mich zukommt, denn ich habe Angst. Angst das ich vielleicht Brustkrebs haben könnte, denn man hat ein biopsie Termin für mich gemacht...der ist allerdings erst nächste Woche...

Ich war am Montag beim Frauenarzt weil ich letzte Woche eine schmerzhafte Stelle an der rechten brust entdeckt habe. Es fühlt sich an wie eine harte verdickung oder Beule, schwer zu sagen da es sehr straff ist. Es befindet sich am äußeren, oberen Viertel der rechten brust (da wo 50% Brustkrebs wuchert...) und tut weh wenn man da rumdrückt - manchmal tuts auch so weh. Der Frauenarzt hat einige zysten in der brust entdeckt, kalkablagerungen und ein fibroadenom - aber die Stelle mit dem schmerzenden knubbel konnte nicht im ultraschall dargestellt werden, das gewebe war zu dicht. Schwellungen in der Achsel (Wächterlymphknoten) habe ich nicht, auch keine hautveränderung wie Orangenhaut, dellen, Rötung usw. Ausfluss aus der brustwarze oder eingezogene brustwarzen ebenfalls nicht. Äußerlich ist auch nichts zu sehen, aber deutlich fühlbar ist die verhärtung schon. Ich bin 33 Jahre alt, schlank und Nichtraucher. Krebs kam in meiner Familie weder väterlicher- noch mütterlicherseits vor. Ich lese immer wieder das brustkrebs eigentlich nicht weh tut, aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel.

Ich bin wirklich mit den Nerven am Ende, ich hab ein ungutes Gefühl...

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