Meine Eltern machen Stress wegen Berufsuche...?

Hallo liebe Leute,

Ich bin 17 Jahre alt und im vorletzten Schuljahr, mache also nächstes Jahr meine Abiturprüfungen und bin dann fertig mit der Schule. Meine Noten sind durchsschnittlich bis gut, letztes Halbjahr ~2,3 und dieses Halbjahr wahrscheinlich 2,1.

Allerdings sind meine Eltern unzufrieden mit meinen Noten, meinen, damit könnte ich keinen vernünftigen Beruf erlernen ("Mit so einem Zeugnis kannst Du höchstens eine Banklehre hier im Ort machen" ~meine Mutter) und würde in meinem Leben "nie etwas erreichen". Nach solchen Konversationen fühle ich mich sehr gekränkt und ich verstehe meine Eltern nicht so ganz, weil es vieeeel schlechtere Leute in meinem Jahrgang gibt, nicht zu vergessen auf der Schule und ich selbst recht zufrieden mit meinen Leistungen bin.

Als sie mich fragten, was ich für Berufsvorstellungen hätte, antwortete ich, dass ich gerne Pilot werden wollen würde. Mein Vater fing an zu lachen und meinte, dass ich mit meinem Zeugnis nicht einmal zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen werden würde, geschweige den Tests, die man bestehen muss, wenn man Pilot werden möchte.

Ich ging daraufhin zu meiner Schulpsychologin und redete darüber, weil es mich sehr beschäftigte. Sie wollte mir klar machen, dass ich noch alles in meinem Leben erreichen könne, und dass mein Zeugnis überhaupt nicht schlecht sei.

Meine Eltern hingegen fragten mich, ob ich auch noch andere Vorstellungen als Pilot hätte und ich antwortete darauf, dass ich BWL studieren könne. Wieder blockierten sie mich und fragten mich, ob ich ernsthaft denke, dass ich noch drei weitere Jahre zu Hause bekocht werden würde und wer das Studium bezahlen soll... Wir sind gut situiert und ich bin sicher, dass man das Geld in die Zukunft seines Kindes stecken könnte...

Nun machen meine Eltern Druck, ein Jahr vor meinem Abi, dass mich bereits um einen Ausbildungsplatz kümmern soll, obwohl ich es selber nicht möchte... Was kann ich tun?

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Soziale Arbeit studieren- und dann (erstmal) als Erzieherin tätig sein?

Hallo, nach meinem Abitur habe ich ein Fsj in einer Krippe absolviert, werde nächstes Jahr die einjährige Ausbildung zur Sozialassistentin machen und dann habe ich vor mich für die Ausbildung zur Erzieherin zu bewerben, gleichzeitig aber auch für das Studium der Sozialen Arbeit.

Das Problem ist, dass ich noch nicht weiß, ob ich für immer Erzieherin sein möchte oder eben auch mal anderes machen möchte, wie zum Beispiel in der Familienhilfe/Beratung tätig zu sein, für was man ein Studium benötigt. Deswegen denke ich, dass ich mir mit einem Studium mehr Möglichkeiten für die Zukunft eröffne.

Aber was ist, wenn ich studiere und danach erstmal in einer Kindertagesstätte arbeiten möchte, eben als Erzieherin? Zum Beispiel, weil es da einfach bessere Chancen gibt einen Job zu finden als etwas in der Familienhilfe zu finden..

Nun meine konkrete Frage: kann man als Sozialarbeiter als Erzieher tätig sein oder muss man dafür die Ausbildung gemacht haben? Denn da lernt man ja viel besser die praktische Tätigkeit mit Kindern als im Studium.

ach ich bin grad so verwirrt und weiß nicht, für was ich mich entscheiden sollte, wenn ich die Chance bekomme auszuwählen- Studium oder Ausbildung?

ich bin über Tipps, erfahrungen und Meinungen sehr dankbar!

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Woher soll ich wissen, welcher Beruf mir Spaß macht?

Hallo,

ich habe zur Zeit das Problem, dass ich nicht weiß, welchen Beruf ich in meinem späteren Leben ausüben soll.

Früher war mein Traumberuf, wie von vielen anderen, Pilot. Diesen Plan musste ich leider abblasen, da ich nicht der Beste in Mathe und Physik war. Zudem kam noch dazu, dass ich nach der Realschule abgegangen bin.

Zur Zeit mache ich eine Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation. Richtigen "Spaß" macht diese aber nicht gerade. Ich versuche sie im Moment lediglich zu beenden, damit ich nach der Ausbildung das Fachabitur habe, welches von der Schule aus angeboten wurde.

Für die Zeit nach der Ausbildung hatte ich zeitweise die Überlegung BWL oder Ähnliches zu studieren, um einen gut bezahlen Beruf zu bekommen. Wenn ich mir jedoch meine Chefs etc. ansehe, kann ich mir persönlich nicht vorstellen einen solchen Beruf mein ganzes Leben lang zu machen.

Was ich auch gerne machen würde, wäre bei der Deutschen Bahn als Lokführer anzufangen, allerdings lässt es sich mit rund 2000€ brutto im Monat auf Dauer nicht leben, gerade wenn man vor hat eine Familie zu gründen. Weiterer Nachteil in diesem Beruf ich, dass man nicht bzw. wenn nur geringfügig aufsteigen kann.

Mein Problem ist nun wirklich, dass ich nicht weiß, was ich nach der Ausbildung machen soll.

Zu meiner Person:

Ich bin 18 Jahre alt und bin recht schüchtern. Meine schulischen Leistungen sind eigentlich recht gut, da ich in so gut wie allen Fächern 1-2 stehe. (Mathe, Deutsch, BWL, Englisch, Rechnungswesen, Religion, Bürowirtschaft, Sport, Biologie, Wirtschaftsinformatik).

Einziger Nachteil daran ist, dass mir die Fächer in der Schule eigentlich nicht so viel Spaß machen, auch wenn ich für diese Noten nicht gerade lernen musste.

Kann mir jemand weiterhelfen oder hat jemand Tipps zur beruflichen Wahl? Ich bin gerade echt verzweifelt... :/ (Nach meiner Ausbildung werde ich Fachabitur haben, womit ich auch studieren könnte, wenn diese Info vllt bei der Antwort weiterhilft...)

Danke schonmal im Voraus!!!

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Kann man im Polizeiberuf heute noch glücklich werden?

Da ich dieses Jahr Abitur mache, sollte ich mir schließlich auch Gedanken über meine berufliche Zukunft machen. Zwar werde ich ein FSJ machen, aber dann muss eben die Entscheidung kommen.

Seit meiner Kindheit interessiere ich mich für die Polizei und würde auch sehr gerne für den gehobenen Dienst ein Studium absolvieren.

Ein Vorteil ist eben auch, dass es beim Einstellungstest kaum auf die Schulnoten ankommt. Mein Zeugnis ist nicht das allerbeste, aber es gäbe ganz klar noch viele andere Studiengänge, die ich absolvieren könnte.

Auch wenn mit das Berufsbild sehr zusagen würden (abwechslungsreiche Arbeit, Aufstiegsmöglichkeiten, ein breites Spektrum an Schulungsmöglichkeiten, ständig andere Situationen, Beamtenstatus, etc.), denke ich auch über die weniger positiven Aspekte nach.

Das Gehalt ist als Polizeibeamter nicht sehr hoch, man steigt nach dem Studium mit etwa 2700€ brutto ein. Verglichen mit den Gehältern nach anderen, gleichlangen Studiengängen, ist das relativ wenig.

Zudem werden Polizisten von so vielen Bürgern als feindlich gesehen und es gibt immer mehr Angriffe und Respektlosigkeiten.

ich freue mich eigentlich immer, sobald ich Polizeibeamte sehe und habe auch Respekt vor ihrer Arbeit und bin glücklich, dass man hier sicher über die Straße gehen kann.

Wie kann ich nun wissen, ob dieser Beruf etwas für mich sein könnte? Oder ob ich dort glücklich werden würde? Hat jemand von euch Erfahrungen damit?

Beruf, Polizei, Berufswahl

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