Unsicher über zukünftige Berufswahl?

Hey

Hier kommt jetzt ein etwas längerer Text,damit ihr meine Gedanken und Beweggründe etwas besser verstehen könnt:

Ich bin jetzt 20 Jahre alt. Habe mein Abitur Anfang Juli bekommen. Der Schnitt ist ein solider dreier Schnitt. Meine Stärken lagen bei Fächern wie Deutsch Lk , Englisch Lk, Geschichte ,Theater und Sport. Schwächen waren leider Mathe, Bio ,Chemie,die meinen Schnitt letztendlich auch so runtergezogen haben.

Mein Ziel ist es Lehramt zu studieren bzw etwas in die Richtung. Ich habe während dem Abi im Fussballstadion gearbeitet und realisiert ,dass ich gerne Kontakt mit Menschen habe. Auch danach bei Spielemax habe ich sehr gut arbeiten können und habe ein hervorragendes Arbeitszeugnis bekommen,was mich darin bestätigt hat, dass es was im sozialen Bereich sein sollte.

Ich habe zwei Lehrer gehabt ,die ich mir sehr zum Vorbild genommen habe. Genau diese Art und Unterstützung,die sie mir während meiner Schulzeit gegeben haben, möchte ich den zukünftigen Generationen weitergeben.

Ich mache zurzeit ein Praktikum auf einem Ferienhof. Ich habe jede Woche neue Gäste(vorallem Kinder ) und verstehe mich blendend mit ihnen. Mir macht es Spaß ihnen neue Sachen beizubringen und zu sehen wie sie sich verbessern.

Mir wurde auch oft von den verschiedensten Menschen gesagt, dass der Lehrberuf super zu mir passen würde und ich perfekt Verantwortung übernehmen kann .

Ich habe jedoch irgendwie Angst davor das Studium anzufangen bzw mich dafür anzumelden. Auch weiß ich nicht ob ich doch lieber eine Lehre anfangen soll,da ich oft zu hören bekomme, dass ich erstmal einen Beruf haben soll,bevor ich studiere. Ich hatte früher oft Probleme mit meinem Selbstwertgefühl und war mir selber nie gut genug. Es hat sich verbessert aber ich möchte eben nichts falsch machen,auch wenn ich weiß das es nicht so möglich ist.

Vielleicht habt ihr einen guten Rat für mich oder auch selber Ähnliches durchgemacht und könnt mir etwas davon erzählen.

Schonmal großes Danke im Voraus.

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Erfahrungen im Berufswechsel, im Beruf bleiben?

Hallo zusammen,

ich hadere schon seit Ende meiner Ausbildung (2017) mit meiner Berufswahl.

Damals als Jugendliche habe ich mich wohl leider zu sehr von meinen Eltern beeinflussen lassen, was meine Berufswahl angeht (sie haben es ja aber auch nur gut gemeint...).

Ich habe einen stinknormalen Bürojob und könnte mich unter anderem in Sachen Bequemlichkeit, Sicherheit und Planbarkeit glücklich schätzen (unbefristet, flexible Arbeitszeiten, Home Office). Ich bin nicht 100 % unzufrieden, aber immer wieder packt mich der Rappel und dann habe ich das Gefühl, unzufrieden mit meinem Job zu sein. Plötzlich stört mich alles und Jeder, ich bin unmotiviert (gleichzeitig aber auch irgendwie überfordert) und kann mich schlecht konzentrieren, dann gibt es aber auch wieder Hochphasen (im Wechsel).

Dieses Gefühl trat am Anfang meiner Berufslaufbahn (2017) ca. nach einem Jahr auf, anschließend wurden die Abstände mit den Zweifeln immer kürzer (nach einem halben Jahr, nach 3 - 4 Monaten, usw.) Nun denke ich fast jede Woche daran und zerbreche mir den Kopf was ich ändern kann, ob ich etwas ändern kann - und vor allem, ob ich dann glücklich mit einem neuen Weg bin (am liebsten sollte dieser Nichts mit einem Bürojob zu tun haben....)

Ich weiß, dass es bei soetwas keine pauschale Antwort gibt und jeder eine andere Meinung hat bzw. andere Erfahrungen gemacht hat.

Daher würde es mich sehr freuen, wenn ich hier ein paar Erfahrungen erhalten könnte, ob es Jemanden von Euch ähnlich geht, bzw. einmal ging und ob ihr evtl. einen Tipp für mich parat habt.

Vielen Dank !

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