Wieso unterstützt der Staat das Volk nicht (Arbeitslose) Schüler ohne Abschluss?

Sehr geehrtes Team von "Gute Frage",

ich wende mich an Sie, da ich eine Frage habe, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt und auf die ich gerne eine fundierte Antwort erhalten würde. Es geht um das Thema Fachkräftemangel und die Unterstützung von Schülern ohne Abschluss.

In unserem Land haben wir derzeit mit einem erheblichen Fachkräftemangel zu kämpfen, insbesondere im Bereich der berufskraftfahrer gibt es laut aktuellen Statistiken rund 80.000 offene Stellen. Auch im Handwerk sind ähnliche Engpässe zu verzeichnen. Gleichzeitig verlassen jährlich etwa 50.000 Schüler die Schule ohne Abschluss. Ich verfolge diese Entwicklungen bereits seit längerem und habe mich auch durch Expertenmeinungen und Videos dazu informiert. Dabei wird oft darauf hingewiesen, dass diejenigen, die ohne Abschluss dastehen, oft im Stich gelassen werden.

Mir ist bewusst, dass es nicht die Aufgabe des Staates ist, eine Mutterrolle einzunehmen. Dennoch frage ich mich, ob es nicht Möglichkeiten geben sollte, um Schülern ohne Abschluss den Einstieg in gute Berufe zu ermöglichen, insbesondere in Bereichen, in denen Fachkräfte fehlen. Selbst hier scheint es oft nicht zu klappen, und es wird darauf hingewiesen, dass wir auch nicht die ganze Welt hierherholen können, um den Arbeitskräftemangel zu beheben. Andere Länder sind ebenfalls auf Arbeiter angewiesen, und es wäre problematisch, wenn wir ihnen ihre Arbeitskräfte wegnehmen würden.

Ich persönlich bin der Meinung, dass wir mehr in die Förderung deutscher Staatsbürger investieren sollten. Hierbei denke ich nicht nur an finanzielle Anreize, sondern auch an eine bessere Aus- und Weiterbildung sowie angemessene Gehälter. Es ist meiner Ansicht nach eine Schande, dass jährlich so viele Schüler ohne Abschluss die Schule verlassen.

Ich würde gerne Ihre Meinung zu diesem Thema erfahren. Wie sehen Sie die Situation und welche Lösungsansätze würden Sie vorschlagen? Ich bin gespannt auf Ihre Einschätzung und bedanke mich im Voraus für Ihre Zeit und Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

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Könntet ihr euch vorstellen, unter diesen Bedingungen für mich zu arbeiten?

Ihr müsstet für euren neuen Job nach Japan ziehen.

Für die ersten 3 Monate würdet ihr von mir die Wohnung finanziert bekommen und eine entsprechende Vergütung. Nach der Probezeit bekämt ihr von mir einen Arbeitsvertrag, der 5 Jahre lang gültig ist. Im ersten Jahr müsstet ihr hauptsächlich Kunden beraten und zusätzlich die Hotline für internationale Kunden im Auge behalten.

Das Unternehmen ist für die Verwaltung von Immobilien zuständig und befindet sich in Shizuoka. Hier findet ihr die Adresse:

Während der Mittagszeit könnt ihr zwischen 12 -14 Uhr eine Stunde Pause machen.

Die Arbeitszeiten sind von 9 Uhr morgens bis 18 Uhr.

Je nachdem, wie viel es zu tun gibt, kann es manchmal auch etwas länger dauern.

https://youtube.com/shorts/K9TRl_RPI24?feature=share

Ich bin eine ruhige Person und nehme mir auch für jeden Angestellten Zeit, der etwas auf dem Herzen hat. Auch für private Themen kann man mich gerne anschreiben oder einfach direkt zu mir kommen. Wenn es jedoch um die Arbeit geht, möchte ich Ergebnisse sehen.

Für diese Leistung bekommt ihr jeden Monat 510.000 Yen (ca 3400 Euro) auf euer Konto überwiesen. Ich empfehle SMBC oder Mizuho Financial Group.

Ich erwarte von euch, dass ihr fließend Englisch sprechen könnt, einen Schulabschluss habt und mindestens 20 Jahre alt seid. Wenn ihr noch zusätzlich ein JLPT N1 Zertifikat mitbringt, bekommt ihr von mir 35% mehr Lohn.

Um euer Wohlbefinden zu fördern, dürft ihr zweimal im Jahr für eine Woche in Hawaii oder in Okinawa Urlaub machen. Die Kosten für den gesamten Urlaub, mit Flug und 4-Sterne-Hotel trägt die Firma. Zusätzlich bekommt ihr noch ein Taschengeld in Höhe von 90.000 Yen (ca 600 Euro)

Wichtig: Die 2 Wochen werden nicht von euren 25 Urlaubstagen abgezogen.

Im zweiten Jahr werdet ihr wichtigere Aufgaben übernehmen und eine Gehaltserhöhung bekommen, wenn ihr mich überzeugt habt. Um welche Aufgaben es sich dabei handelt und wie viel ihr danach verdient, wird erst dann entschieden, wenn es so weit ist.

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Nein 66%
Ja 34%
Liebe, Arbeit, Beruf, Job, Kultur, Japan, Japanisch, Abstimmung
Wie mit Existenzangst/Druck umgehen?

Ich absolviere aktuell ein duales Studium, soweit zur Aufklärung. Dementsprechend werde ich für das Studieren bezahlt und Ausrutscher sind offensichtlich ungünstig.

Nun habe ich heute erfahren, dass ich bei einer Rechtsklausur durchgefallen bin (im ersten Versuch).

Jetzt ist das Ding, dass ich nicht an einer gewöhnlichen Uni studiere, wo man drei Versuche plus mögliches Gnadengesuch hat. Bei mir hat man zwei Versuche, beim zweiten nicht bestehen einer Klausur wird man rausgeschmissen. Dann habe ich also abgesehen von meinem Abitur nichts in der Hand und muss mich umschauen, wie Geld reinkommt um laufende Kosten zu decken.

Dementsprechend habe ich für genannte Klausur noch einen weiteren Versuch.

Schreiben muss ich sie erneut in rund drei Monaten, eine lange Zeit. Mir war während der Klausur schon klar, dass das nichts wird und wusste damit schon, dass ich durchfallen würde. Jetzt habe ich dafür die Bestätigung.

Vor dem zweiten Termin habe ich zufälligerweise sogar zwei Wochen Urlaub, wo ich meine Zeit also vollkommen der Klausurvorbereitung widmen kann. Ich traue mir zwar zu, dass ich sie im zweiten Anlauf bestehen werde. Dieser Druck von wegen "was wäre wenn" ist trotzdem ziemlich zermürbend. Es ist die erste Klausur, durch die ich fiel.

Ich bin zwar noch jung (19) und könnte alternativ etwas anderes machen, dennoch wären meine gesamten Lebenspläne damit erstmal hin und ich hätte keine Idee, wie es weiter gehen sollte.

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