Er ist 24, wohnt noch bei den Eltern.
Es hat kein Job geklappt, nach 2 Jahren berufliche Maßnahme hat es auch nicht trotz Unterstützung geklappt auf dem ersten Arbeitsmarkt unterzukommen.
Er hat Autismus, ist leicht ablenkbar, verliert schnell den Überblick, kann sich nicht lange konzentrieren. Schafft nicht die Anforderungen an den ersten Arbeitsmarkt.
Empfehlung war Übergang in die WfbM.
Dort hat er im Praktikum in der Bäckerei geschaut. Es werden leichtere Tätigkeiten wie einfüllen, einsortieren, Brot schneiden , zurzeit Weihnachtsgebäck mit Anleitung vom Fachpersonal zubereiten etc.
Er kann dort anfangen das wären dann aber nur 130€ Taschengeld + Krankenkasse und Rente wird bezahlt. Fahrtkosten werden erstattet.
Macht er gar nichts, da es auf den ersten Arbeitsmarkt nicht klappt, muss er auch noch 250€ Krankenkasse bezahlen jeden Monat. Oder er versucht es weiter was die letzten 7 Jahre seit der Schule nicht geklappt hat.
Er hat zwar noch Geld aber das ist fest angelegt und das war sein Erbe zudem hat er ein Auto. Es ist also zu wenig was die Werkstatt bietet.