Warum umgibt sich neue Bekanntschaft so gerne mit Männern?

Liebe Community,

vor einiger Zeit habe ich (m) eine wirklich tolle Frau kennengelernt. Sie ist 32, sehr attraktiv, intelligent, erfolgreich, liebevoll- kurzum, eine richtig tolle Frau. Ich denke, wir sind auf einem sehr guten Weg eine Beziehung miteinander einzugehen.

Wir arbeiten beide in der gleichen Branche (Anzugträger, eher sehr gut ausgebildete Menschen), haben sonst aber keine beruflichen Überschneidungspunkte. Durch ihre beruflichen Aktivitäten ist sie sehr häufig (mind. wöchentlich) auf Konferenzen/Vorträge, Abendessen, etc. eingeladen, auch am Wochenende und Feierabend. Die Branche in der wir tätig sind, würde ich als tendenziell eher männerdominiert ansehen, wobei es durchaus auch einige Frauen dort gibt. Entsprechend ist sie bei diesen Aktivitäten natürlich auch von vielen Männern umgeben, die meisten davon eher älter als sie und wenig überraschend steht sie bei diesen Zusammenkünften auch eher im Mittelpunkt. Da sie vom Charakter her eher offen ist, fällt es ihr auch nicht schwer dort neue Kontakte zu knüpfen (zu Männern). Da mir die Konferenzen, etc. auch selbst bekannt sind, sehe ich über Social Media, etc. auch regelmäßig Fotos dieser Konferenzen und auf diesen auch meine Herzensdame, auf jeden dieser im Gespräch mit einem Mann, teilweise umgeben von Männern.

Am vergangenen Wochenende besucht sie auf Einladung eines Freundes/Kollegen zusammen mit diesem ebenfalls eine entsprechende Konferenz, mit nachfolgend einschlägigen Fotos.

Vor wenigen Tagen schickte sie mir auch selbst Fotos von einer derartigen Konferenz, ebenfalls umgeben von Männern, sie im Mittelpunkt. Dies war ein Selfie, so dass dort zumindest auch ein Telefonnummernaustausch stattgefunden haben muss, sonst hätte sie mir das Foto nicht schicken können. Wurde das Selfie von ihrem Handy direkt gemacht, finde ich das zumindest interessant.

Aus meiner Sicht, und wirklich neutral und objektiv bewertet, bringt sie die Teilnahme an derartigen Konferenzen (vor allem auch in der Frequenz) nicht unbedingt beruflich wirklich weiter, so dass ich als Motivation für deren Teilnahme schon eher das Thema "Socialising" sehen würde. Auch privat ist es wohl so, dass sie eher mehr männliche Freunde hat als weibliche Freunde. Dies liegt aus meiner Sicht nicht daran, dass sie eher männlich-kumpelhaft ist, sondern wirklich eine sehr feminine Frau.

Da ich in der aktuellen Kennenlernphase die Präsenz dieser vielen Männern um sie herum doch zumindest interessant finde, würde mich gerne eure Meinung dazu interessieren. Würdet ihr ihre Offenheit hier eher als (langfristig) bedenklich einschätzen oder unproblematisch? Wir würdet ihr auf so eine Situation reagieren? Leider kenne ich sie aktuell noch nicht gut genug, um das wirklich selbst einschätzen zu können (z.B. wie schnell sie ihre Nummer herausgibt, warum sie den Kontakt zu Männern wohl doch irgendwie sucht, wie loyal sie ist (auch bei einer After-Party), etc.) aber ich muss doch zugeben, dass ich etwas verwundert bin und mir Gedanke mache, ob ich diese Situation langfristig so gut finde. Darauf angesprochen habe ich sie bislang nicht. Meine Beziehungsabsichten mit ihr sind definitiv ernst und, falls wir das beide wollen, langfristig denkend und definitiv keine kurze Bekanntschaft...

Vielen Dank für Eure Gedanken!

Beruf, Männer, Frauen, Partnerschaft
Warum fällt es so vielen schwer, das zu glauben (Job, Arbeitssuche)?

Hallo,

Ich frage mich, anhand der Kommentare, die ich online lese und den Kommentaren, von Bekannten und Fremden, wieso es vielen Menschen schwerfällt zu glauben, dass es einige Menschen gibt, die es schwer haben eine Arbeit zu finden.

Egal, ob qualifiziert oder unterqualifiziert, Abschluss oder kein Abschluss, es ist einfach sau schwieriger geworden, eine Stelle zu finden, in jedem Bereich. Trotzdem gibt es da viele die Kommentare abgeben wie "Dann geh arbeiten." oder "Such dir ne Arbeit. Das kann nicht so schwer sein." oder "Als ich so jung war, musste ich nur in den Läden nach Arbeit fragen, und wurde sofort angenommen.". Tja schön und gut, wenn du in deinen jungen Jahren solche Leichtigkeit hattest eine Arbeit zu finden, aber die Zeiten haben sich massiv geändert und auch der Arbeitsmarkt hat seine Erwartungen, selbst für Studenten, sehr erhöht.

Es ist dasselbe wie für die Menschen, die sagen man solle einfach ausziehen, die aber keine Ahnung haben, wie teuer die Wohnungen geworden sind. Zufälligerweise, sind es immer diese Gen X und Y, die solche Kommentare abgeben, klar, wenn man auch schon länger dabei ist und es bestimmt schon in seinem eigenen Zuhause und seinem 3.000 € Job gemütlich gemacht hat.

Trotzdem finde ich es ärgerlich, dass die so ignorant sind und nicht wahrhaben wollen, dass so viele aus Gen Z und jünger, es schwer haben nun eine Arbeit zu finden.

Was denkt ihr dazu?

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