Muss man nach der 9 klasse auf die Berufsschule wenn man keine Ausbildung hat

Hallo miteinander, ich bin schon seit einiger Zeit am überlegen ob sich ein Studium zur Hebamme lohnen würde … Momentan befinde ich mich in meiner Ausbildung zur Altenpflegehelferin, diese Ausbildung geht ein Jahr. Für danach ist die 3 Jährige Ausbildung zur Pflegefachfrau geplant. Nun ist die Frage ob sich dann im Anschluss das Studium zur Hebamme auszahlen würde oder ob es doch eher eine blöde Entscheidung wäre. Ein sehr wichtiger Faktor spielt das Gehalt, da ich zukünftig viel über Wasser halten muss. Wie sieht denn da der Unterschied aus ? oder gibt es vielleicht auch andere, bessere Wege ?

Ich verstehe etwas an Deutschland nicht.

Warum schreien die Arbeitgeber in der deutschen Wirtschaft: "Wir haben keine Fachkräfte. Es ist ein risesiger Mangel. Wir brauchen hochwertige und qualifizierte Jugendliche damit unsere Firmen besser laufen.

Dann kommt der junge Mitarbeiter, 24 Jahre alt, kann schon mal 3 Sprachen und hat eine Ausbildung mit einer Weiterbildung verknüpft in einer Branche, in der Fachkräftemangel ist oder er hat seinen Bachelor in einer Branche mit Fachkräftemangel.

Dann kommt der potenzielle Arbeitnehmer und handelt. "Ich bin zwar jung. Habe nicht viel Erfahrung, dafür aber sehr solide Fachkenntnisse. Ich möchte jetzt 7000€ brutto oder was am Anfang. Aber zumindest 4000€ brutto".

Dann sagt der Arbeitgeber zu dem mit dem Bachelor :" Es ist schön, dass sie so hoch qualifiziert sind, und ja, sie sind jung, also können Sie auf längerer Weise für uns arbeiten, aber sie fordern viel zu viel. Ich kann Ihnen nur 2700€ zum Einstieg geben, und mit drn Jahren wird es irgendwie wachsen."

Dann sagt der Arbeitgeber zu dem potentiellen Mitarbeiter mit einer Ausbildung und eine Weiterbildung exakt das gleiche wie bei dem mit den Bachelor, aber der mit der Ausbildung und Weiterbildung will 3200 € brutto als Einstieg. Der AG sagt aber :" Ich kann Ihnen nur 2200€ als Einstieg geben und das Gehalt wird mit den Jahren irgendwie schon wachsen."

Beide sind frustriert. Lehnen ab und bewerben sich im Ausland. Einer kriegt eine Stelle in Luxemburg, der andere in der Schweiz. Sie kriegen netto fast das dreifache verglichen zu Deutschland und sind nur Berufseinsteiger.

In diesen Länders sind die Lebenshaltungskosten größer, aber trotzdem haben sie bessere Aufstiegschancen und mehr Geld in der Tasche als in DE.

Versteht ihr, was ich damit meine?

Er verdient um die 3500 brutto,als Hilfsarbeiter wie funktioniert sowas?

Hi, welche Ausbildungen würdet ihr jemandem empfehlen, der bereits ein eigenes Business hat oder wenn man während der Ausbildung ein Business starten möchte?

Das könnte z. B. ein Startup sein oder ein YouTube Kanal oder Aktientrading.

Bevorzugt wird eine Ausbildung, die einem für die Zukunft in dem Bereich Selbstständigkeit und Firmengründung weiterhilft oder zumindest grundlegend etwas damit zu tun hat.

Und es sollte die Möglichkeit geben, die Ausbildung in Teilzeit zu machen, um Zeit zu haben, seine anderen Ziele umzusetzen.

Danke :)

Und wenn euch keine Ausbildung einfällt, dann vielleicht ein Studium, welches nicht BWL ist.

Ich bin 22, habe Realschulabschluss aber mit schlechten Noten und habe Erfahrungen durch Praktika zu diesem Beruf gesammelt.

Ich selbst war immer in der Schule schlecht in Deutsch weil ich ausländer bin und keiner mir helfen konnte. Ihr bemerkt selbst das nicht mal versucht habe Kommas zu setzen.

Bei Mathematik war ich schon etwas besser nur habe ich in der 9 und der 10 Klasse nicht aufgepasst weil ich Depressionen wegen meinem Deutsch bekommen und keine Zukunft gesehen habe.

Ich glaube von mir selbst das ich alles lernen könnte wenn man mir jedes Detail in Mathematik von Grundauf zeigt.

Was mir an der Anzeige Angst macht ist das es schon im ersten Jahr schon über 1000 € bekommt

Oder ist es generell bei lidl so das es schwer ist den Job zu bekommen.

Oder könntet ihr mir paar ausbildungen empfehlen die im Bereich des möglichen sind?

In wenigen Wochen schreibe ich meine Abschlussprüfungen und möchte danach auf eine Fachoberschule gehen, da dies von meinen Eltern erwartet wird und ich keinerlei Ahnung vom Berufsleben habe und welche Richtung ich einschlagen möchte / welchen Ausbildungsbereich. Ich wurde mit dem Zeugnis aus dem ersten Halbjahr auf einer FOS angenommen ( Englisch 2, Deutsch 3, Mathe 4).

Jedoch habe ich schon seit der 5. Klasse riesige Schwierigkeiten mit Mathe und da Mathe bis zur 10. Klasse aufeinander aufbaut, bin ich auf gut Deutsch am Arsch. Ich beherrsche sogut wie kein einziges Thema in Mathe und werde die Prüfung zu 100% vergeigen.

Mir wird von meiner Mathelehrerin gesagt, dass mich keine FOS mit einer 5 nehmen wird, und das hört sich quasi schon wie gesetzlich geregelt an. Jedoch lese ich ab und zu, dass man einfach nur einen Notenschnitt von unter 3,5 benötigt.

Meine voraussichtlichen Noten für dieses Jahr werden Deutsch 3, Englisch 2 und Mathe 5 sein. Das ergibt einen Schnitt von 3,3. Kann ich damit erfolgreich auf die FOS gehen oder werde ich wieder rausgeworfen, sobald ich eine 5 in Mathe im Zeugnis habe?

Hallo liebe Community 🙂

Ich habe mein Studium abgeschlossen und werde nächstes Jahr anfangen mir einen Job zu suchen. Ich habe jedoch extreme Angst davor. Ich bin ungeschickt im Sozialverhalten und auch meine Denk- und Herangehensweise unterscheidet sich meist. Ich habe Asperger, was sich in gewissen Situationen bemerkbar macht. Die Praktika, die ich gemacht habe, waren schon wirklich unschön. Ich habe meine Unfähigkeit was das deuten von Aufgaben angeht, stark bemerken können. Auch im Sozialverhalten fühlte ich mich fehl am Platz. Ich habe Angst, dass meine Probleme mir im Weg stehen werden und ich deswegen niemals eine Arbeitsstelle halten kann. Auch habe ich Angst bei den Vorstellungsgesprächen zu scheitern. Ich habe Probleme mich präzise und einfach auszudrücken, schriftlich geht das, aber nicht verbal. Ich fühle mich dann immer extrem unwohl, dumm und unterbelichtet, wenn Probleme aufkommen. In meinem Kopf läuft das anders ab. Verbalisieren und zum Ausdruck bringen kann ich meine Gedanken nur schwer. Außerdem lenke ich mich schnell durch z. B. Geräusche ab. Dann werde ich kirre und verliere meine innere Ruhe. Konzentrieren geht dann überhaupt nicht mehr.

Ich beziehe nun schon seit April 2021 Sozialleistungen. Bin 23 und habe noch nie dauerhaft in Vollzeit gearbeitet. Davor habe ich nur Minijobs ausgeübt und habe bei einem Elternteil gewohnt. Ich habe eine psychische Behinderung (Persönlichkeitsstörung, Phobien, Depression, etc.) und habe am 1. Arbeitsmarkt eigentlich keine/kaum eine Chance.

Der Regelsatz liegt bei derzeit 446 Euro. Zusätzlich werden vom Jobcenter Miete sowie Beiträge zur Krankenversicherung gezahlt.

In einer WfbM würde man nach der Probezeit zusätzlich zum Regelsatz etwa 140 Euro verdienen. Je nach Leistungsabhängigkeit könnte der Lohn steigen.

Das heißt, wenn ich in einer WfbM arbeiten würde, hätte ich jeden Monat ca. 580 Euro zur Verfügung. Je nach Leistungsfähigkeit evtl. sogar etwas mehr.

Würdet ihr in meiner Situation eine Beschäftigung in einer WfbM in Erwägung ziehen, wenn auch nur als Freizeitbeschäftigung, damit man zumindest etwas zu tun hat!

Ich wundere mich ob in anderen brachen Mitarbeiter motiviert werden. Im Einzelhandel also bei mir wird man kaum gelobt oder geschätzt immer schneller besser sein...ich kann nicht mehr hören....in welcher Branche arbeitet ihr und werdet ihr geschätzt?

Hallo zusammen, seit vielen Jahren kämpfe ich (39, m) mit mir selber.

Genau genommen seit ich als aktiver Teil zum Bruttoinlandsprodukt beitrage.
Leistung zu bringen, es "recht" zu machen und Ergebnisse zu liefern sind offenbar so tief in mir verwurzelt, dass sie mir selbst im Wege stehen.

Die ständigen Bedenken, entscheidende Menschen in meinem Umfeld könnten an meiner Leistungsfähigkeit und vor allem meinem Leistungswillen zweifeln wirkt zermürbend.

Vorgesetzte und mir nahe Menschen attestieren mir einhellig das genaue Gegenteil und ich bin sicher, dass andere diese innere Verunsicherung nur in wenigen Situationen bemerken.

Bedeutende Abschlüsse wie das Studim habe ich mit Bestnoten abgeschlossen. Seither bin ich seit 16 Jahren in verantwortungsvoller Position in einem Konzern tätig, werde besser bezahlt als 97% aller Deutschen und kann um mich herum vieles gestalten und Einfluss nehmen.

Wie ich es dorthin geschafft habe?
Vermutlich durch genau diesen Druck, den ich verspüre und der mich antreibt.

Ich leide unter dieser Situation.

Objektiv betrachtet besteht für meine Bedenken vermutlich wenig bis kein Anlass.

Leider schaffe ich es jedoch nicht, meine objektive Bewertung oder die meist einhelligen positiven Rückmeldungen meines Umfelds in meine Selbstbewertung zu überführen.

In der Praxis projeziere ich meinen Leistungsgedanken vielmehr sogar auf andere und verspüre ein großes Unrechtsbewusstsein, wenn beispielsweise ein ranggleicher Kollege regelmäßig unbemerkt nach einem 7h Arbeitstag nach hause geht und ich regelmäßig viele weitere Stunden anhänge.
Das zermürbt mich innerlich noch mehr.
Wenn dann noch die Chefin einmal im Monat das Glück hat, mich an einem Freitag um 17:30 Uhr zuhause zu erreichen statt auf der Arbeit, erdrückt mich der Gedanke daran, was sie nun über mich denken mag geradezu.

Wie kann ich das Unrechtsbewusstsein, das ich gegenüber meinem "Faulenzer-Kollegen" empfinde loswerden?
Wie kann ich das beklemmende Gefühl andere Menschen aus der Leistungsgesellschaft können schlecht von mir denken loswerden?

Danke für eure Ideen.

Hallo,

ich stehe vor der Wahl eines Studiengangs bzw. überlege, wie es mit mir nach der Schule weitergeht. Eigentlich bin ich bei der Suche danach bisher nur meinem "herzen" gefolgt und habe danach gesucht, was mir spaß macht und meine wünsche erfüllt. So einen Studiengang habe ich tatsächlich gefunden (Wirtschaftsinformatik mit Digitalen Medien an der HdM).

Jedoch ist die Stimme in meinem Kopf, die nach Sinnhaftigkeit fragt, immer größer geworden. Ich weiß, dass ich in dem ausgewählten Studiengang bestimmt glücklich werde. Auf der anderen Seite denke ich mir aber, dass ich damit eher wenig für das Allgemeinwohl tun kann und fühle mich dadurch ziemlich egoistisch. Ich bin nunmal in der privilegierten Lage ein sehr gutes Abitur zu haben und in Deutschland in einem sicheren Umfeld wohnen zu dürfen. Und irgendwie habe ich das Gefühl diese Stellung nutzen zu müssen, um das Leid auf der Erde zu verringern. Da wäre ein Ansatz z.B. etwas in Richtung Nachhaltigkeit oder Soziale Arbeit zu studieren oder eine Ausbildung zum Krankenpfleger zu machen (für Medizin reicht mein Abitur nicht), etc.

Jedoch weiß ich, dass ich in diesen "sinnvollen" Tätigkeiten nicht so glücklich werde, wie in meiner eigentlichen "egoistischen" Wahl. Ich stehe also vor dem Dilemma , ob ich mich meinem Egoismus beugen und glücklich werden soll, oder meine Position für das Wohl der Menschen nutzen soll. Damit tue ich etwas Gutes, werde jedoch Wahrscheinlich nicht so glücklich werden. Wie seht ihr das? Wie würdet ihr euch entscheiden?

Ich möchte aufs Gymnasium, wechseln da mein durschnitt 1,5 ist und ich gerne später mein Abi machen will.

Nun ich habe spanisch seid einem Jahr, aber kann ich überhaupt mit den Kenntnissen der anderen auf dem Gymnasium mithalten?

Die anderen haben auf dem Gymnasium, haben sicherlich komplett andere Themen und sind viel weiter was denkt ihr darüber?

(ich lebe in Niedersachsen und bin 15 Jahre alt und gehe in die 9 Klasse.)

Fotografie ist eine Leidenschaft von mir und ich möchte es auch gerne als Beruf machen.

Habe auch schon Fotografie Kurse gehabt.

Ich hab überlegt eine Ausbildung bei Media Markt zu machen was meint ihr was macht man dort und kann man das machen mit ein Hauptabschluss mit berufliche Ausbildung ?

Sind hier Frauen die in der Unternehmensberatung arbeiten? Wenn ja, was zieht ihr an im Büro (Outfit, Schuhe)?

Was wären berufliche Alternativen zum Fachbereich Gestaltung / Design / Grafikdesign / Mediendesign etc. ?

Hab nämlich meine FHR + Ausbildung zum Gestaltungstechniker erreicht und will aber was anderes machen.

Hallo,

ich überlege mir seit längerem Psychologie bzw. Jetzt das neue Psychotherapiewissenschaftenstudium zu studieren. Ich habe schon einen Bachelor in BWL und arbeite seit mehr als 10 Jahren in meinem Beruf. Er machte mir zwar immer Spaß, allerdings wird es mit nun zu eintönig und langweilig. Ich habe mich damals für BwL entschieden, weil es mich ebenso wie Psychologie interessiert hat, allerdings wegen NC leichter zu erreichen war.
Nun, meine Frage: Ich würde den therapeutischen Studiengang wählen, bei dem man schon nach 5 Jahren StudiumTherapeut wird . Dann wäre ich 44 Jahre alt, wenn ich dann meine Approbation habe. Bringt mir das Alter irgendwelche Nachteile?
danke und lg