Lange Arbeitslosigkeit, wie den Lebenslauf gestalten und wie erklären?

Hallo zusammen,

ich helfe meiner Schwester bei ihren Bewerbungen, leider ist meine Schwester schon 4 Jahre arbeitslos, sie hat auch noch keine Ausbildung, sie war vor 4 Jahren mal für 12 Monate bei der Bundeswehr, hatte vorher nur wenige Minijobs.

In den letzten 4 Jahren hat sie nichts gemacht, hin und wieder mal eine Bewerbung abgeschickt, aber immer Absagen erhalten, leider ist außerdem ihr Abschluss nicht sehr gut.

Nun helfe ich ihr, einen Ausbildungsplatz zu bekommen, mittlerweile ist sie deutlich motivierter, sie strengt sich wirklich an, leider ohne Erfolg. Einmal wurde sie eingeladen, aber das Vorstellungsgespräch lief alles andere als super, der Arbeitgeber war wegen ihrer langen Arbeitslosigkeit stutzig und hatte deshalb einige Fragen dazu gestellt, die sie nicht gerade positiv beantworten konnte, sie auch sehr einschüchterte und verunsicherte. Sie hat ja auch kaum Erfahrung, da sie bisher nur wenige Vorstellungsgespräche hatte.

Sie war faul, ja. Sie kam auch nicht in die Gänge, gleichzeitig hatte sie zwei Therapien. Ich bin selbst überfragt, wie man dies so erklären soll, dass man nicht gleich die nächste Absage erhält.

Wie würdet ihr vorgehen? Die Chancen stehen nicht gerade gut, sie würde wirklich gerne die Chance bekommen, sich beweisen zu können, zeigen zu können, dass sie es doch gut kann, ich glaube es ihr auch und ich denke, dass sie es gut hinkriegen würde, doch gestaltet sich das schwieriger als gedacht.

Wie erklärt man so etwas im Gespräch? Vorallem, wie füllt man diese Lücken im Lebenslauf?

Schule, Bewerbung, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Probleme mit meinem Ausbilder was soll ich tun?

Hey, ich bin 17 Jahre alt und mache aktuell eine Ausbildungs zum Zerspanungsmechaniker und bin im ersten Lehrjahr, die Arbeit macht mir ansich echt Spaß und ich kann mir vorstellen diese in meinem späteren leben weiterhin auszuführen. Jedoch bin ich die ersten 1 1/2 Jahre in einer Lehrwerkstatt wo ich ansich mit allen klarkomme jedoch ist mein einziges Problem einer der beiden Lehrmeister und zwar ist das Problem das ich beispielsweise mehrere Aufgaben richtig mache die er mir gibt und dann verhaue ich wieder eine und darf mir dann von ihm anhören „Bekommst du überhaupt was auf die Reihe“ oder „Langsam würd ich mir an deiner Stelle Gedanken machen den Beruf zu wechseln“ ich habe schon mehrmals mit meinem Ausbilder aus der Firma gesprochen und es wurde von meinem Ausbilder nach einem Gespräch gesucht, jedoch war nur der andere Lehrmeister vor Ort und hat den anderen in Schutz genommen da ich fragte ob er weiß ob der andere eventuell ein Persönliches Problem mit mir habe da er nur mit mir so umgeht. Jedoch kam bei diesem Gespräch nichts heraus außer das mir nur noch mehr Stress droht.. der andere Lehrmeister wird demnächst auch da sein für ein Gespräch jedoch denke ich nicht das dieses Gespräch etwa positives bewirken wird da mehrere Azubis vor mir schon dieselben Gespräche mit ihm hatten und bei denen sich auch nix geändert hat sondern eher verschlechtert hat, nun habe ich ein Mulmiges Gefühl und bin mir nicht sicher was ich tun soll.. ich bitte um Rat

Schule, Ausbildung, Ausbilder, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie kann ein Scheißhaufen wie ich etwas aus sich machen im Berufsleben?

Nach der Realschule Ausbildung zum Mechatroniker angefangen, aber dann abgebrochen, weil ich nur schlechte Noten hatte und der Beruf mich auch einfach keinen Spaß machte. Danach habe ich ein Abitur angefangen, aber im dritten Jahr abgebrochen, sodass ich jetzt nur noch die Fachhochschulreife habe, die noch nicht mal anerkannt werden kann, weil ich noch kein Jahr irgendwo gearbeitet habe.

Das oben sind meine Noten, die ich aus meinem Fachabi habe.

Es ist halt egal, welche Berufsbeschreibung ich mir durchlese, für alles fühle ich mich ungeeignet. Ich sollte vielleicht anmerken, dass ich vielleicht depressive Schwankungen habe, aber ich war bisher noch bei keinem Therapeuten, weil ich zu viel Angst davor habe, dass ich nicht ernst genommen werde.

Nun frage ich mich, ob Grafikdesigner oder Mediendesigner für mich was wäre. Das Problem ist, dass es anscheinend eine schulische Ausbildung ist bei der man keine Vergütung bekommt. Nur wird mein Vater bei dem ich zur Zeit noch lebe nicht noch länger zuschauen wie ich auf die nächste Schule gehe und immer noch kein Geld verdiene. Es ist höchstwahrscheinlich, dass er mich rauswerfen wird, wenn ich dieses Jahr immer noch nichts habe. Gibt es da eine Möglichkeit irgendwie Geld vom Staat zu bekommen oder hab ich mir die bereits durch den Abbruch der ersten Ausbildung verwehrt?

Ansonsten weiß ich echt nicht, was ein Idiot wie ich für einen Beruf machen könnte. Ich könnte mich auch als Müllmann bewerben, aber begeistert wäre ich sicherlich nicht den Beruf auszuüben. Ich meine, das machen ja anscheinend richtig viele, dass sie einen Beruf ausüben, der keinen Bock macht, aber ich frage mich dann halt, ob ich wirklich ein Drittel meines Lebens in einem Beruf verschwenden will, der mir nicht mal ansatzweise Spaß macht.

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