Kriege Noten nicht aufgeholt?

Hi

Ich besuche zurzeit ein Gymnasium (10. Klasse, Schweiz). Ich würde das Jahr nicht schaffen, bin in 4 Fächern ungenügend und habe mind. -3 Punkte.

Ich bin in Mathematik (Note: 2.5), Physik (Note: 2.5), Französisch (Note: 3.5) und Bildnerischem Gestalten (Note: 3.5) ungenügend, wobei ich Französisch noch aufgeholt kriegen könnte (auf Sprachen zu lernen fällt mir besonders leicht; dafür bin ich eine absolute Null in mathematischen Fächern). Um genügend zu sein brauche ich eine 4 - dennoch schaffe ich es nicht, diese Fächer aufzuholen.

In Physik habe ich beispielsweise heute eine Prüfung zurückbekommen. Ich habe auf sie gelernt und dachte, das wäre mind. eine 4; war aber eine 2.4. Ich kriege so diese Fächer nicht aufgeholt - dabei geht es mir nicht drum, sie genügend zu kriegen, sondern eher aufzuholen, damit ich weniger Minuspunkte habe.

Ich krieg's nicht hin. Habe bei den restlichen Fächern: 3 Fächer auf einer 4, 3 Fächer auf einer 4.5 und 2 Noten auf einer 5.5. Aber die ungenügenden (abgesehen von Französisch z.T.) kriege ich nicht aufgeholt, egal, wie gut ich darauf lerne. Beim BG habe ich einfach kein Talent; hatten nur die Auswahlmöglichkeit zwischen Musik und BG, und in BG kann ich wenigstens noch einen Strich ziehen während ich in Musik keinen Ton hinkriege.

Irgendwelche Tipps? Für eine Nachhilfe fehlen mir die finanziellen Mittel...

Schule, Noten, Schüler, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Bin ich ein Loser?

Guten Abend,

ich bin gerade an einem Punkt im Leben, wo ich hinterfrage ob das was ich tue richtig ist, oder ob ich ein Loser bin.

Kurz zu mir: ich bin jetzt vor Kurzem 21 geworden. Habe mein Abitur und meine Ausbildung als Industriekauffrau beendet. Anschließend habe ich noch 5 Monate in einem anderem Unternehmen gearbeitet. Ich wollte immer in Richtung Marketing. Mein alter Arbeitsplatz hat mir nicht gefallen, also habe ich gekündigt.

Um bessere Chancen im Marketing zu haben, wollte ich nun eine Weiterbildung als Fachkraft für Marketing machen (würde 6-9 Monate dauern) ich habe mir bereits etwas angespart und lebe noch bei meinen Eltern. Ich weiß jetzt nicht, ob ich ein 450€ Job anfangen sollte, weil mein Arbeitslosengeld mehr ist und ich es daher unnötig finden würde (kann die Zeit lieber ins Lernen investieren) einen Vollzeitjob als Industriekauffrau will ich nicht anfangen, weil ich nach 9 Monaten spätestens wieder kündigen würde um mir etwas im Bereich Marketing zu suchen. Ich warte gerade eigentlich nur entweder, dass ich die Weiterbildung beendet habe, oder die Agentur für Arbeit vielleicht eine Stelle im Marketing findet.

Es läuft jetzt insgesamt 1 Monat schon so und ich bin am überlegen ob es alles so richtig ist und fühle mich wie ein Loser, weil ich nichts wirklich beruflich gerade mache.

Findet ihr meine Gedanken legitim wie ich im Moment handel? Sollte ich mir doch einen 450€ Job suchen? Oder eine Festanstellung? Habe bei Letztetes Angst, dass es sich dann nicht gut im Lebenslauf macht….

Danke für eure Denkanstöße!

Grüße

Arbeit, Loser, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Mein großer Traum ist Theologie, aber ich packs einfach nicht?

Theologie und Kirche hat mich eigentlich schon immer interessiert. Deswegen war es für mich im Herbst 2020 eine große Freude, ein Theologie Studium beginnen zu können.

Aber ich bin mittlerweile einfach nur noch durch und fertig. Das erste Semester war noch sehr interessant. Alles war neu. Alle waren freundlich zu dir. Das zweite Semester war schon mäßiger. Das dritte Semester war ziemlich grottig. Und vor dem vierten hab ich absolute Panik.

Mich interessiert Theologie. Mich interessiert es wirklich und ich finde es spannend. Aber es ist einfach zu viel. Viel zu viel. Ich sag immer: Ich liebe Kartoffeln. Aber wenn ich jeden Tag dreimal Kartoffeln fressen muss, müsste ich auch kotzen.

Da ist dieser immense Leistungs- und Zeitdruck, den sich Bekannte von mir, die z.B. Soziale Arbeit studieren, überhaupt nicht vorstellen können. Wobei ich NICHT sagen möchte, dass Soziale Arbeit leicht wäre.

Ich hab mir auch schon einen strukturierten Plan gemacht, was ich wann wie lernen kann. Aber egal, wie ich plane, ich komm mit der Zeit einfach nicht hin.

Ich war auf der Realschule und hab dann FOS gemacht. Viele Themen und Begriffe, die für Gymnasiasten und Abiturienten selbstverständlich und ein alter Hut sind, sind für mich komplett Neuland. Die bringen schon sehr viel Vorwissen mit, das ich mir erst aneignen muss.

Dann hab ich schonmal überlegt, vielleicht "eine Stufe niedriger" auf Bachelor zu gehen. Aber für Bachelor brauchst du ein richtiges Abitur, während für Magister komischerweise Fachabitur reicht.

Am liebsten würde ich Theologie einfach als Gasthörer studieren. Einfach immer das hören, was mich interessiert und keine Prüfungen schreiben. Aber das geht natürlich nicht. Am Ende muss ja ein Beruf bei rum kommen.

Vor dem Studium hab ich ein FSJ in einer Pfarrgemeinde gemacht und da war ich eigentlich total glücklich. Seitdem ich studiere, desto unglücklicher werde ich. Am liebsten würde ich einfach 45 Jahre lang FSJ machen.

Und umso öfter wir zu einem bibeltreuen und gottgefälligem Leben aufgefordert werden, desto stärker wird die Lust in mir, einfach wieder mal Spaß zu haben.

Und dann soll man zusätzlich noch immer Exerzitien machen, also eine Woche schweigend in einem Kloster beten und dazu noch karitative Praktikas machen. Ich pack das alles nicht. Ich will das alles nicht.

Aber ich weiß auch nicht, was ich sonst machen soll, da ich auch schon vorher aufgrund meiner Mathe-Note von vielen Betrieben abgelehnt wurde.

Also eigentlich gibt es für mich nur die Möglichkeit Theologie, aber das packe ich nicht.

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