Ist das alles so rechtens. Bearbeitungsgebühr 7 €?

Hallo,

ich wurde heute im Bus Kontrolliert. ich hatte mein Ticket aber nicht meinen Lichtbildausweis dabei. Jetzt muss ich dieses Nachzeigen und eine Bearbeitungsgebühr von 7 € bezahlen. ich frage ich aber wofür 7€.

Das Aboticket, was ich besitze wird regelmäßig teuer und der Service lässt immer mehr nach. Das Preis Leistungsverhältnis stimmt gar nicht.

  1. Als alternative hätte ich auch ein Ticket kaufen können, da hätte sich der liebe Busbegleiter, die anstrengende zusätzlich Arbeit, 6 Zahlen und ein Kreuz auf ein noch nicht mal DIN A4 großes Blatt zumache, die ja 7€ kostet sparen können.

  2. Ist finde ich das alles nicht so ganz rechtens. Zum einen, habe ich ein zerknickten Zettel (sowas geht gar nicht) der mal ebend aus der Jackentasche gefischt wurd in die Hand gedrückt bekommen, zum anderen ist nirgend wo eine Unterschrift zu finden. Außerdem ist, der Fahrzeugbegleiter, seiner Aufgabe, die Fahrtickets zu kontrollieren nicht richtig nach gekommen. Er hat nur 5 Stück kontrolliert,(gut der Bus war voll), aber da ich ja soviel extra arbeit in Anspruch genommen haben, sah er sich danach nicht mehr in der Lange weitere Fahrgäste zu kontrollieren.

PS. Im kleingedruckten steht auch Zitat: Dem verkehrsunternehmen ist es freigestellt, auch weniger als 7€ zu verlangen.

Ja ich sehe meinen Fehler, aber sind die 7€ hier nicht überzogen für solche Leistungen?

Ich zahle übrigends im Monat 45€ für mein Ticket.

Verkehr, Rechtsanwalt, Recht, Verkehrsrecht, Bahn, Bus
Fragen zum Busfahren: Was muss ich mir gefallen lassen & muss der Busfahrer mich mitnehmen, wenn es auch eine zeitgleiche andere Linie gibt?

Hallo zusammen,

ich habe zwei Fragen zum Fahren mit dem Bus.

Frage 1: Muss ich mich als Fahrgast vom Busfahrer "bedrohen" lassen? Heute gab es eine Situation, dass der Busfahrer vor seiner nächsten Haltestelle, wo bereits viele Leute eingestiegen sind, eine Durchsage gemacht hat, dass doch bitte alle ganz bis zum Ende durch gehen sollen. Da wir noch lange nicht an der betreffenden Haltestelle angekommen sind, stand einer noch bei der Tür herum. Der musste sich dann folgendes anhören (unverändert): "Wenn der Typ der da in der Mitte steht nicht sofort nach hinten geht, schmeiße ich ihn eigenhändig raus". Wie sieht es da aus? Muss man sich so etwas immer gefallen lassen oder kann man irgendwo eine berechtigte Beschwerde mal einreichen, weil diese Aktionen nicht die einzigen sind.

Zu Frage bzw. Problem 2: Es gibt von meiner Haltestelle morgens 2 Busse, die das gleiche Ziel haben, zeitgleich abfahren, zeitgleich ankommen, aber andere Strecken fahren. Der Busfahrer meint, dass wir in den anderen Bus einsteigen sollen, weil der Bus sonst meistens immer etwas voller wird. Muss ich den anderen Bus nehmen oder muss der Busfahrer mich mitnehmen. Es gibt ja den §22 des Personenbeförderungsgesetzes (Beförderungspflicht). Gilt der hier auch, wenn es eine alternative gibt? Beides sind übrigens offizielle Linien (keine Extra-Schulbusse oder so). Ich fahre halt aber immer mit dem Bus, da eine Freundin dort mitfährt, die aber nicht den anderen Bus nehmen kann, weil sie früher als ich aussteigen muss. Wie sieht es hier aus?

Vielen Dank!

Gruß,

Schule, Verkehr, fahren, Verkehrsrecht, Bahn, Bus, Verkehrsmittel
Ungültiges Ticket. Lohnt es sich, Einspruch gegen Fahrpreisnacherhebung einlegen?

Guten Tag. Mein Problem ist Folgendes.. Ich fuhr letzte Woche mit dem Fernbus bis nach Hannover. Das letzte Stück der Strecke, zu einem Bekannten, musste ich jedoch mit der Bahn fahren. Soweit eigentlich kein Problem, dachte ich. Ich kaufte mir also im Hannover Bahnhof das Ticket an einem der Automaten und stieg 20 Minuten später in den Zug. Als ich jedoch der Kontrolleurin das Ticket vorlegte, klärte diese mich darüber auf, dass mein Fahrschein ungültig wäre und sie mir eine Fahrpreisnacherhebung über 60 € ausstellen würde. Im ersten Moment wusste ich nicht einmal weshalb es nicht gültig ist und es dauerte auch eine Weile bis die "nette" Damen sich irgendwann davon überzeugen ließ mich aufzuklären. Das Problem ist, ich hätte das Ticket nach dem Kauf selbst am Bahngleis entwerten müssen. Dieses Verfahren ist mir allerdings nicht geläufig, da es hier (Bayern/Unterfranken) üblich ist, dass der Kontrolleur im Zug das Ticket entwertet und nicht der Fahrgast vor Antritt der Reise. Auf meiner Erklärungsversuche, dass doch auf dem Fahrschein zu lesen wäre, an welchem Tag und um welche Uhrzeit es gekauft wurde und ich eben davon ausgegangen bin dass das überall einheitlich wäre, weil es schließlich alles das selbe Unternehmen, also die Deutsche Bahn ist, ging die Dame gar nicht erst ein und sagte mir ich könnte Wiederspruch einlegen. Nun wüsste ich gerne ob jemand damit irgendwelche Erfahrungen hat und ob überhaupt eine Chance besteht um diese 60 € Strafe herum zu kommen. Vielen Dank schon einmal im Voraus.

Bahn, Deutsche Bahn, Fahrpreisnacherhebung
Deutsche Bahn. zu unrecht von Schaffnerin wegen Schwarzfahren bestraft?

Hallo zusammen,

Gestern Abend wurde ich beim "Schwarzfahren erwischt". An der Haltestelle, an der ich eingestiegen bin gibt es keinen Fahrkarten Automaten. Der Automat war in den vorherigen Fahrten im Zug und man konnte das Ticket entspannt nach dem einsteigen während der Fahrt lösen. Jetzt ist es anscheinend ein anderer Zug ohne Fahrkartenautomaten.
Ich bin am Anfang des Zuges eingestiegen und bin auf der Suche nach einem Fahrkartenautomaten oder eines Schaffners einmal durch den Zug gelaufen. Dabei habe ich weder das eine noch das andere gesehen, obwohl der Zug war zu diesem Zeitpunkt noch relativ leer war. Daraufhin habe ich mich hingesetzt und auf einen Schaffner gewartet. Nach 2 Stationen habe ich eine Schaffnerin gesehen und habe auf mich aufmerksam gemacht, damit sie zu mir kommt und ich das Ticket lösen kann. Ich habe ihr sofort gesagt, wo ich eingestiegen bin und wohin ich will. Sie wollte ohne eine andere Informationen sofort meinem Ausweis, um mir die 60€ aufzubrummen. Damit es keine Stress gibt, habe ich ihr diesen sofort gegeben und habe ihr während sie das Knöllchen ausfüllt den Sachverhalt erklärt. Sie wollte mir jedoch nicht glauben! Es könne ja nicht sein, dass ich vorne eingestiegen bin und durchgegangen bin, weil ich sie gesehen hätte oder sie mich ja gesehen hätte. Außerdem habe sie in der Zwischenzeit 4 Tickets verkauft.

Es stand jedoch niemand im Gang, da ich sonst an ihm vorbei gelaufen wäre und ihn bemerkt hätte. Sie gab mir unrecht und stellte die Strafe aus. Irgendwann wurde sie sehr unhöflich und es hieß nur noch "alles was Sie wissen müssen steht auf dem ausgestellten Ticket. Wenn sie meinen, dass ich meine Arbeit nicht richtig mache, reichen Sie doch Beschwerde ein!". Ich habe sie natürlich während der Fahrt noch beobachtet und bei anderen Fahrgästen schien es kein Problem mehr gewesen zu sein, dass diese nach langer Fahrt einen Fahrschein lösen können - und das auch nachdem die Schaffnerin auf sie zu kam. Der Zug war dann natürlich voller, aber diese Fahrgäste haben sich nicht einmal um einen Fahrausweis bemüht und standen nach dem Einstieg nur an der selben stelle. Nachdem ein Fahrgast von meinem Disput mit der Schaffnerin Wind bekam, ist er auf sie zugegangen und wollte auch ein Ticket lösen. Ihm wurde auch eine normale Fahrkarte ausgestellt.

Meine Frage ist da, ob ich mich zurecht schlecht behandelt fühle und Beschwerde einlegen sollte oder mit die Strafe zu unrecht ausgehängt wurde? Wie seht ihr das?

Bahn, Deutsche Bahn, Beschwerde, Fahrschein, Schwarzfahren, Unrecht, Schaffner

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