Finde keine Wohnung zum Semesterbeginn?

Hallo, mein Studium beginnt in einem Monat und ich hab Probleme, eine Wohnung zu finden und ich glaub, es wird darauf hinauslaufen, dass ich ohne Wohnung dastehen werde. Der Weg von mir aus bis zu meiner Hochschule würde 2h betragen und es wäre auch zu teuer für mich, jeden Tag hin und her zu fahren. Studentenwohnheime sind übrigens alle voll, die Wartezeit soll 6 Monate sein. Ich hab versucht, eine Wohnung so zu finden, aber die wollen alle eine Bürgschaft von den Eltern, aber meine Eltern können nicht für mich bürgen, weil sie finanziell nicht in der Lage dazu sind. Selbst private Studentenwohnheime, die noch Plätze haben, wollen eine Bürgschaft. Außerdem ist mein Bafög immer noch in Bearbeitung und ich weiß gar nicht, was ich machen soll, wenn das Bafög nicht rechtzeitig ankommt. Die Stadt ist jetzt nicht so, dass da überall die Wohnungen voll sind, es liegt eher daran, dass ich als Mietperson nicht wirklich toll erscheine finanziell. Ich hab überlegt wegen einer WG, aber da weiß ich auch nicht, ob die mich nehmen würden, weil ich eigentlich nicht gerne rede und lieber meine Zeit für mich haben will, anstatt mit den Leuten da abzuhängen, aber in fast allen Anzeigen steht, dass sie keine Zweck WG haben wollen. Mein Freund hat mir vorgeschlagen, dass ich zur Not mich rausschreiben und dann zum Winter wieder einschreiben könnte, dann hätte ich mehr Zeit wegen der Wohnung und könnte eventuell auch das Bafög rechtzeitig erhalten. Geht das so problemlos, sich rausschreiben und dann für das gleiche Fach später wieder einschreiben? Eigentlich will ich das nicht, aber ich werd mein Studium nicht wirklich antreten können ohne Wohnung. Oder habt ihr vielleicht eine Idee, was ich sonst machen könnte? Ich werd so langsam echt verzweifelt.

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Studium Psychische Erkrankung und Bafög?

Hallo alle zusammen,

Heute mal eine Frage, zu der ich jedoch einiges vorab erklären muss: Ich bin in einem sehr toxischen Elternhaus aufgewachsen, und musste bis vor kurzem permanent Leistung seitens der Eltern erbringen, oder auch (in meinen Augen) unnötige Aufgaben erledigen. Ich habe mich dann vor 2 Jahren dazu entschieden, ein Studium aufzunehmen (Pfarramt), konnte jedoch nicht ausziehen, da ich nicht auf Anhieb eine Wohnung gefunden habe.
ich bin nun seit ungefähr 4 Monaten mit meiner Freundin zusammengezogen , und stecke zur Zeit im 5. Semester. Ich habe bisher noch keinen Finger gerührt für das Studium, seit Beginn des 5. Semesters (Beginn vor 4 Monaten, also quasi genau seitdem Umzug). Ich spüre permanente Erschöpfung und Müdigkeit. Auch die Motivation für das Studium istgleich Null. Obwohl es mein Traumberuf ist. Ich weiß in diesem Moment schon ganz genau, dass diese Motivation auch erstmal nicht wieder kommen wird, und ich überlege sogar, das Studium abzubrechen, denn ich kann die erforderlichen Nachweise, die das BAföG-Amt verlangt, bis nach dem 6. Semester keinesfalls erbringen. Das Problem ist, dass ich auf das Geld allerdings angewiesen bin, und meine Freundin verdient nicht genug, um uns beide zu ernähren.

Somit stellen sich bei mir 2 Fragen:

  1. Was könnte ich haben? Ich selbst tippe auf eine psychische Erkrankung, irgendwas in dieser Richtung.

Mal angenommen ich würde einen Psychologen oder einen Therapeuten aufsuchen, der bei mir eine psychische Erkrankung diagnostizieren würde, könnte ich dann beantragen, dass mir die beiden Semester, also 5 und 6 nicht auf die Regelstudienzeit angerechnet werden, und wenn ja, wie ist das dann mit der Finanzierung für die Zeit, in der ich quasi „Studiums-unfähig“ bin?

Ich bedanke mich im Voraus für die Antworten!

Psychologie, BAföG, Universität, Semester

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