Müssen meine Eltern mir Unterhalt zahlen?

Hallo, ich bin 18 seit letztem Monat. Die Frage wird neu gestellt, da die Antworten etwas verwirrend waren.

Seit letzter Woche habe ich auch mein Abi bestanden, bin jedoch bis zum 01.07 als Schülerin angemeldet. Am gleichen Tag beginnt die Frist sich für mein Wunschstudium in der gleichen Stadt einschreiben zu können.

Hier aber nun folgendes Problem: Seit Dezember vermeiden/streiten sich meine Eltern mit mir, weswegen ich mich bis Mai hin selber im Zimmer eingesperrt habe und dort nur zum schlafen da war ( auf essen verzichtet /selber besorgt). Konnte einen Zeit auch bei meinem Freund daheim verbringen. Habe versucht Gespräche zu starten wie wir den Streit lösen könnten oder zumindest anfangen und es mit dem Unterhalt für mein Studium aussieht, da geplant war dass ich mit meinem Freund zusammenwohnen wollen würde (schon vor den Streiten), jedoch wurde dies nie eingehalten oder verwehrt ohne Begründung . Habe auch kurz vor meinem 18ten erfahren, dass sie sich weigern mein Kindergeld verlängern zu lassen, wie es auch auf mich zu übertragen, damit zumindest ich es für mein Studium verlängern kann.

Aus Wut (mir sind ihre Antworten und Kommentare zu Kopf gestiegen, was mir im nachhinein leidtut) habe ich die nächsten 2Tage alle meine Möbel aus meinem Zimmer auf den Gang, wie auch Kleidung in den Flur rausgeworfen, da anscheinend ich auf nichts ein Anspruch habe. Alles was ich durch meinen Job gezahlt habe, habe ich auch behalten, mir wurde jedoch auch gesagt ich habe keinen Anspruch an die Sachen und mir nichts gehöre.

Sie haben meine Schlüssel weggenommen und auch wertvolle Sammlerstücke die ich über die Jahre gesammelt habe. Danach die Polizei gerufen. Meine Mutter fing an denen zu erzählen, dass sie "Angst" vor mir hat und mein Vater dass er keine Lust auf mich hat, weil er am nächsten Tag in die Arbeit muss.

Naja Polizei war nicht begeistert und meinte ich müsste ja einen Grund dazu haben und auch gesagt dass es deren persönliche Angelegenheit war. Ich bin nach dem Besuch von einfach rausgegangen (war Mitternacht), denn ich habe mich sehr unwilkommen gefühlt. Habe Monatelang mich um eine Versöhnung bemüht und die wollten mich weghaben, also bin ich seitdem zu meinem Freund.

Nun weiß ich nicht, ob meine Eltern mir Unterhalt schulden, da Sie mich ignorieren, wie auch die Eltern von meinem Freund. Die haben mittlerweile auch keine Lust mehr darauf, was ich komplett verstehe. Mittlerweile versuche ich die Zeit mit einem Teilzeitjob zu überbrücken und überlege was ich machen kann/soll. Gesetzgeber sagt, dass ich nicht mit meinen Eltern leben muss als Kost und Logis, wenn ein tiefgründiges Zerwürfnis besteht. Ich habe meine blauen Flecken dokumentieren lassen und ich wurde auch mit 13 in ein Kinderheim gesteckt. Ich weiß aber nicht, ob das hilft. Kann da bitte wer helfen? Ich weiß nicht weiter

Schule, Polizei, Unterhalt, Eltern, BAföG, Kindergeld
Außerordentliche Kündigung gerechtfertigt?

Hallo liebe Community,

ich weiß nicht hier ob hier jemanden der Vorfall mit einer bestimmten Fernuniversität bekannt ist und ich habe auch bisher keine ähnlichen Fragen hierzu gefunden, deswegen erkläre ich es kurz.

2020 wurde wohl ein neues Psychotherapeutengesetz erlassen, leider haben ich und meine Freundin davon nur nebenbei von der Uni erfahren, nachdem wir uns 2021 schon in der Uni angemeldet hatten. Es wurde auch noch die Spezialisierung auf Klinische Psychologie angeboten. Was ich nicht verstehe, denn zu dem Zeitpunkt wirkte dieses Gesetz dann ja schon fast 1 Jahr und trotzdem wurde es angeboten.
Mein (bzw. unser) Plan war es psychologische Psychotherapeutinnen zu werden und dieser Plan wurde mal eben zunichte gemacht.
Nachdem auch die von der Uni geplante spezialisierte Universität nicht zustande kam und dann auch die Spezialisierung auf klinische Psy. an der normalen Uni gestrichen worden ist, war das ein Schock. 
Hätte die Uni überhaupt noch damit werben dürfen, dass man sich auf klinische Psy. spezialisieren kann, obwohl das Gesetz schon fast 1 Jahr wirkte?

Jetzt zu den eigentlichen Fragen. Wir wollen kündigen. Aber es gibt eine Frist von 3 Monaten. Laut Vertrag ist eine außerordentliche Kündigung nur bei Krankheit, Tod, etc. möglich. Fakt ist aber, dass man mit der Kündigung sofort die BAföG Förderung verliert, was bedeutet man hat kein Geld mehr um noch 3 Monate Studiengebühren zu zahlen. Ergibt sich vielleicht doch das Recht auf eine außerordentliche Kündigung auf Grund von…

… „Nichteinhaltung von Leistung“ (also die zum Studieneintritt noch angebotene Spezialisierung, die jetzt gestrichen wurde)

… Zahlungsunfähigkeit durch den Bafög Verlust.

Und eine Frage die nur mich betriff ist, was mit dem KfW Studienkredit passiert. Da ich den zusätzlich zum Bafög habe und ich nicht weiß, ob ich den mit der Kündigung auch direkt verliere oder ob ich den im Notfall noch diese 3 Monate bedenkenlos weiter laufen lassen kann.

Das alles ist einfach eine richtig blöde Situation und im Leben hat man sich nicht vorgestellt, dass unser Studium bzw. unser Berufswunsch einfach so zerplatzt und man dann auch noch so hilflos dasteht. Und das sind ja nicht nur wir, sonder auch noch viele weitere Studenten.

Danke für‘s Zeit nehmen und auch schon mal Danke für Antworten

Kündigung, Recht, BAföG, Universität, außerordentliche kündigung

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