Nervt es euch auch, wenn Verkäuferinnen (meist in einer Bäckerei) Bestellungen verbessern?

Heute schon wieder! Ich gehe in die Bäckerei und wollte aus der Kühltheke ein Frikadellenbrötchen haben. "Meinen Sie den Hamburger?" kommt es mir entgegen. "Wenn Sie den so nennen..." habe ich darauf nur gesagt (Hamburger sind für mich warm und nicht gekühlt!) und bekam dann tatsächlich das Frikadellenbrötchen eingepackt. Es gab keine Alternative mit Frikadelle und Brötchen, so dass es noch nachvollziehbar gewesen wäre nachzufragen, wenn es tatsächlich mehr als nur eine Möglichkeit gegeben hätte.

Wenn ich schon "Meinen Sie...?" höre, bin ich genervt. Auf die Gegenfrage, welche verschiedenen Produkte, die meiner Bezeichnung entsprächen, denn zur Auswahl stünden, bekomme ich jedesmal gleich das richtige eingepackt, weil es eben an sich klar ist, was ich haben möchte, und es eben keine Alternativen gibt. Doch warum muss man da mit dem/den Produktnamen so belehren? Ist auch meist nur in Bäckereien der Fall, nur einmal in einer Metzgerei ist mir das passiert.

Es ist ok, wenn der Verkäufer nicht weiß, was gemeint ist, z.B. ist mir im Norden mal "Semmel" für "Brötchen" rausgerutscht. Aber dann scheinheilig und meist mit süffisantem Unterton den korrekten Produktnamen zu nennen, nervt.

Und nein, derzeit habe ich gerade keine schlimmeren Probleme :-).
Kommt das bei euch auch vor, nervt es euch oder habt ihr sogar auch ein lustiges/interessantes Beispiel auf Lager? Oder ist wer Bäckereiverkäufer und kann mir erklären, was das soll?

Im Web leider nichts dazu gefunden, Google war leider kein Freund.

LG

verbessern, Bäckerei, Bestellung, Verkäufer, Verkäuferin
Eigene Bäckerei/Konditorei/... eröffnen

Hallo :)

Mal angenommen, ich möchte eine Art kleine Bäckerei/Konditorei eröffnen... müsste ich da irgendeine Ausbildung gemacht haben?

Ich backe schon seit ich klein bin mit meiner Mutter zusammen, seit einigen Jahren auch alleine oder mit meiner Schwester, die auch sehr gerne backt. Wir backen alles mögliche, Brote, italienische Gebäcke wie Focaccia, Muffins und größtenteils Kuchen. Unsere Mutter hat damals eine Hauswirtschaftslehre oder etwas in die Richtung gemacht, hat als Köchin in einem Krankenhaus gearbeitet und ist auch Ernährungsberaterin, deswegen haben wir sowas auch wirklich richtig gelernt.

Meine Schwester (18) und ich (16) haben überlegt, später mal nach meinem Abitur in unserer (recht kleinen) Stadt eine Art Bäckerei zu eröffnen, nur eine ganz kleine. Unseren Überlegungen zufolge hätten wir das aber so geplant, dass da nur eine kleine Küche mit dran ist (kein großer Bäckerofen oder eine Backstube), wo wir das Gebäck jeweils selbst backen/zubereiten, optional auch einfach bei uns zuhause wo wir eine recht große Küche haben. Und dann eben so ein Verkaufsraum.

Da es in unserer Stadt ein ziemlich großes Bäckerunternehmen gibt, haben wir auch ein eigenes Konzept entwickelt: Neben ein paar "üblichen Backwaren/Speisen" wie Sandwiches, Brote, Kuchen, etc. wollen wir auch herzhafte Kuchen/Torten backen und sowohl von den Süßen, als auch den Herzhaften Kuchen wollen wir vegetarische und teilweise sogar vegane Versionen nur mit Bio-Produkten machen.

Jetzt mal ganz unabhängig vom Geld: Bräuchte man für so ein Geschäft zwingend eine Bäckerausbildung? Und was bräuchte man noch? Irgendwas wegen dem Gewerbe oder so?

lg Hannah

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