Kaiserschnitt oder spontane Geburt bei BEL - Beckenendlage?

Ich bin jetzt in der 35. SSW und mein Kleiner macht keine Anstalten, sich richtig herum zu drehen. Natürlich hat er noch ein bisschen Zeit, aber trotzdem steht die Frage nach einem Kaiserschnitt inzwischen im Raum. Eine äußere Wendung kommt bei mir leider nicht in Frage, laut Aussage meiner Frauenärztin.

Was kennt ihr für Vor- und Nachteile von Kaiserschnitt oder spontaner Geburt in dieser Situation? Und gibt es hier vielleicht jemanden mit eigenen Erfahrungen?

Bei der spontanen Geburt hätte ich vor allem Angst vor Geburtsverletzungen beim Baby, also Zerrungen, Frakturen, Nabelschnurvorfall etc. etc., da soll es ja eine Menge Risiken geben. Außerdem wäre meine Angst, dass es nicht funktioniert, und dass dann ganz hektisch aus einer Notlage heraus doch ein Kaiserschnitt gemacht wird, oder ein panischer Dammschnitt...

Beim Kaiserschnitt gibt es ja vor allem Risiken für mich, nicht für das Baby. Und es ist ja heutzutage ein echter Routine-Eingriff. Man kann wach bleiben und das Baby wird einem auch direkt auf die Brust gelegt oder kommt eben zu Papa auf die Brust, wenn das nicht möglich ist. Schlaue Studien über Bindungsprobleme und mangelnde Sozialkompetenz von Kaiserschnitt-Kindern halte ich für ziemlich zweifelhaft. Aber worüber ich mir Gedanken mache ist eben, ob ich es nicht bereuen würde, das "richtige" Geburtserlebnis verpasst zu haben. Es wird einem ja regelrecht eingeredet, ein Kaiserschnitt sei "weniger wert" als eine natürliche Geburt. Ich hab also eher Angst vor den psychischen Folgen bei mir.

Ehrlich gesagt fühl ich mich davon überfordert, diese Entscheidung treffen zu müssen. Letzten Endes möchte ich das Beste für mein Baby. Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Anregungen und Denkanstöße geben.

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Hoher Puls in der Schwangerschaft (mit Beta-Blocker)

Hallo ihr Lieben,

also ich bin jetzt in der 36. SSW und habe einen Ruhepuls von 120 und bei "kleinsten" Anstrengungen (Gang in die Küche oder Aufstehen vom Bett) sogar 150 (zum Teil auch mehr). War deswegen heute beim Arzt. Nach einem halbstündigen CTG (ohne wehen, im liegen) hatte ich nur noch einen Puls von 110. Mein Arzt war trotzdem nicht begeistert und verschrieb mir Beta-Blocker (Metoprolol). Soll die in einem Mindestabstand von 12 Stunden nehmen. Helfen tun sie aber weder kurz nach Einnahme, noch nach ein paar Stunden - geschweige denn nach 10-12 Stunden! Ich liege zum Teil "hyperventilierend" im Bett und wenn ich jemandem etwas erzählen möchte, bin ich sehr schnell nur vom reden außer Atem. Telefonieren ist so gut wie gar nicht möglich!

Der Arzt vermutet die Ursache in der Psychosomatik - was sehr gut sein kann, da ich einfach dauerhaft unter Stress stehe, den ich aber einfach nicht umgehen kann! (Bevorstehender Umzug, familiäre Probleme, Fernbeziehung, ...)

Den Stress habe ich schon seit Beginn der Schwangerschaft und habe ihn wirklich auf ein Minimum reduziert. Körperlich schonen muss ich mich sowieso, da ich schon seit der 30. SSW vorzeitige Wehen hatte. Kennt jemand vielleicht ein Hausmittelchen oder irgendwas Homöopathisches gegen den Puls? Ich soll jedes Mal, wenn ich mich unwohl fühle den Puls messen und aufschreiben - langsam ist das aber echt deprimierend - vor allem 2-3 Stunden nach Tabletteneinnahme!

Kann der Puls dauerhaft Auswirkungen auf den Kleinen in meinem Bauch haben? & was kann ich wirklich dagegen tun? Weiß echt nicht mehr weiter.

Danke im Vorraus.

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