Backstein vor Autoreifen?

Hallo liebe Community, ich habe eine kleine Frage an euch.

Ich bin vorhin nach Hause gekommen und habe einen unbearbeiteten Backstein vor meinem rechten vorderen Autoreifen entdeckt.

Vor meiner Wohnung sind mehrere Parkplätze, mein Auto steht seit ungefähr 3 Tagen unbewegt auf einem dieser Parkplätze , da ich seit längerem darauf achte nicht zu oft zu fahren, aufgrund der hohen Spritpreise und weil es momentan nunmal nicht nötig ist.

Ich habe seit ca 1.5 Monaten ein „neues“, aber dennoch älteres Auto, was keine Besonderheit ist, also kein teurer Neuwagen, den man unbedingt klauen müsste.

Aber ich bin mir jetzt total unsicher was das soll. Ich habe darüber nachgedacht, ob es vielleicht einfach ein schlechter Scherz von irgendwelchen Jugendlichen ist, die es lustig finden wenn sich jemand den Reifen kaputt fährt, da hier in der Gegend schon mehrere Sachen an Autos passiert sind, wie zum Beispiel abgerissene Scheibenwischer etc. oder ob das ein Zeichen von Autodieben ist.
Ich habe gehört, dass Einbrecher ähnliches machen. Heißt einen Stein vor die Haustür legen um zu gucken wann und ob der Stein bewegt wird. Habe dazu aber im Internet nichts gefunden, was im Zusammenhang mit Autos steht.

“Feinde“ habe ich in der Nachbarschaft eigentlich keine, deswegen bin ich mir ziemlich sicher, dass das keiner meiner Nachbarn war.
Ist einem von euch vielleicht etwas ähnliches passiert oder hat jemand von so einen Fall schonmal gehört?
Ihr könnt eure Meinung dazu ja mal schreiben, natürlich auch wenn ihr der Meinung seid, dass es keinen Grund zur Beunruhigung gibt.

Danke schon einmal im Voraus!

Auto, Autoreifen
Reifen nach 20.000 Kilometern und zwei Jahren abgefahren?

Habe einen Mercedes C180, Baujahr 1997, der zuletzt im Herbst 2019 vier neue Reifen bekam. Da wir nicht viel fahren, haben wir uns schon vor etlichen Jahren für Allwetterreifen bzw. M+S-Reifen entschieden. Zuletzt hatten wir von 2015 welche von Falken, die nach vier Jahren und rund 50.000 Kilometern abgefahren waren, das war okay so. Wir fahren inzwischen noch weniger.

Die Werkstatt hatte uns damals Semperit vorgeschlagen, haben wir auch gekauft.

Gestern teilte mir Mercedes mit, die Reifen seien sehr schlecht, hätten vorn nur noch drei Millimeter Profil und hinten noch vier, das sei riskant und schädlich, es gäbe Punkte in Flensburg dafür. Ich müsste sofort neue kaufen, am besten gleich. Getestet hat er die Profiltiefe aber nicht.

Ich bin verunsichert. Sind die Reifen wirklich so schlecht? Oder wollte der eine schnelle Mark machen, weil ich ein guter Kunde bin, der immer alles machen lässt (unser Auto ist bei Mercedes scheckheftgepflegt)? Und wenn ja, ist es möglich, dass Reifen in nur zwei Jahren und bei nur 20.000 Kilometern so schnell abgefahren sind? Bisher hielt jeder vorige Satz vier Jahre oder mehr durch.

Oder ist Semperit eventuell doch nicht so gut? Der Markenname stand doch immer für gute Qualität zu fairen Preisen.

Reifendruck wurde immer geprüft, Spureinstellung ist auch okay (ich lasse jedes Jahr Achsvermessung machen bei der Inspektion), TÜV gab es im Juli bei diesem Autohaus mängelfrei und die Reifen galten da noch als in Ordnung. Ich habe sogar mit dem Prüfer gesprochen, er meinte, das sei kein Problem. Oder nutzen sich die Gummis in 3.000 Kilometern seitdem so sehr ab?

Danke für Tipps und viele Grüße sowie einen guten Start in 2022.

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Falsche Reifen im Autohaus - welche Rechtslage?

Ich habe mir im Juli im Autohaus einen Gebrauchtwagen gekauft. Im Kaufvertrag stand als sonstige Vereinbarung "Tüv AU Neu, Service Neu, Winterreifen" (genauer Wortlaut). Das Autohaus hatte mir bei der Abholung damals die Winterreifen schon in Auto gepackt. Auf dem Reifen kann man heute noch sehen, das mit Kreide das Automodell mit Farbe draufgeschrieben wurde. Heute fiel beim wechseln der Reifen nun auf, dass die verkauften Reifen nicht zum Auto passen. Beim Versuch dies beim Autohaus zu reklamieren, wurde ich abgewimmelt, mit dem Satz ich hätte selbst drauf achten müssen. Das Autohaus würde gebrauchte Autos kaufen und wäre nicht verpflichtet, zu überprüfen ob die mitgekauften Reifen passen.

Ich möchte das nicht so auf mir sitzen lassen und möchte dagegen vorgehen. Ich würde in meinem Schreiben sowohl auf den § des verstecken Mangels, sowie der Nacherfüllung eingehen. Sollte dies nicht klappen würde ich versuchen den Kaufpreis zu mindern. Wenn alle Stricke reißen, werde ich mir wohl rechtlichen Beistand holen.

Nun meine Frage: Ich als Laie darf doch wohl davon ausgehen, dass die im Kaufvertrag angeführten Winterreifen auch zu meinem Auto passen oder? Gibt es diesbezüglich einen §, eine Rechtssprechung oder ein Urteil, welches dies unterstützt? Zudem kann es mir aufgrund der Jahreszeit, ja nun auch passieren, dass es schneit und ich gezwungen bin mir anderweitig neue Reifen zu besorgen. Kann ich die Kosten später auch geltend machen?

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