Fahrradfahrer fast angefahren ist eine Anzeige noch möglich?

Hallo,

Ich bin heute in eine etwas dumme Situation geraten. Und zwar war ich in einer dreißiger Zone mit ungefähr 30 -35 km/h unterwegs als ich an einer Kreuzung ankam. Ich bremste kurz ab auf ungefähr 20 km/h ab um zu schauen ob von rechts ein Auto kam. Als ich kein Auto entdecken konnte habe ich wieder Geschwindigkeit aufgenommen als plötzlich ein Radfahrer mit hoher Geschwindigkeit von rechts einbog. Ich hab ne voll Bremsung gemacht und bin nach links ausgewichen auf ein bordstein. Der Radfahrer lag ebenfalls eine Vollbremsung hin und fiel darauf vom Fahrrad. Er meinte er sei mit seinem hinterrad an mein Auto geprallt aber ich konnte weder Kratzer noch Abnutzungsspuren vom Gummi an meiner Karosserie finden. Da es erst ein 5tage altes Auto ist sollte man sowas eigentlich direkt sehen wenn's zu einem Aufprall gekommen wäre. Naja. Darauf hin habe ich natürlich den Herrn hoch geholfen und mich vergewissert das er nicht dabei verletzt wurde. Er hatte ein ziehen in der achilis Sehne könnte aber ohne Probleme weiter fahren. Ich habe mich natürlich auch entschuldigt. Er wollte die Polizei nicht dazu rufen und hat sich nur mein Kennzeichen genommen und wir haben die Telefonnummern ausgetauscht. Meine Frage wäre jetzt was da auf mich zu kommen kann. Da ich in der Probezeit bin zerbrech ich mir schon den ganzen Tag den Kopf darüber und mache mir sorgen. Kann er im Nachhinein noch Anzeige erstatten ? Also er war sehr nett dafür dass ich ihn fast überfahren habe aber dazu muss ich sagen dass er auch sehr schnell in die Kurve kam und ich ihn kaum gesehen habe da mehrere Autos vor der Kreuzung geparkt sind und auch ein großer Baum davor steht.

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Fahrrad, Recht, Autofahren, Vorfahrtsregeln, Auto und Motorrad
Rivotril und Alkohol etc.?

Hallo!

Ich habe Rivotril 2mg gegen meine (leichte) Epilepsie verschrieben bekommen. Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass der Körper davon abhängig wird, ich die Dosis zu Beginn langsam steigern müsse, und im Falle eines Absetzens wieder langsam und mit Begleitung des Neurologen aus schleichen lassen muss.

Der Arzt hat mir natürlich auch gesagt, dass die Medikamente müde machen werden, zumindest am Anfang und ich sie nicht zugleich mit Alkohol einnehmen dürfe.

Da ich eigentlich nie, außer nach Unfällen Schmerzmittel oder bei einer bakteriellen Infektion mal ein Antibiotikum, Medikamente nehme, bin ich doch sehr unsicher. Ich habe am meisten Angst vor der Abhängigkeit und vor der Müdigkeit.

Nun zu meinen Fragen, die ich beim Arzt schlicht vergessen habe, ich aber jetzt auch nicht anrufen möchte - vielleicht kennt sich ja jemand aus...

  1. Was heißt "nicht zugleich mit Alkohol einnehmen"? Damit meine ich jetzt nicht, dass ich nicht weiß, dass sich die Wirkung durch Alkohol verändert, sondern mehr frage ich mich, ob ich jetzt nie wieder Alkohol trinken darf. Wenn doch, wie viel Zeit muss zwischen Medikamenteneinnahme und Alkoholkonsum liegen? Ich trinke nicht viel und nicht regelmäßig, aber hin und wieder ein Glas Bier gönne ich mir schon gerne...
  2. Darf ich mit dem Fahrrad am Straßenverkehr teilnehmen? Oder gar mit dem Auto? Reaktionsfähigkeit wird laut Beipackzettel eingeschränkt, allerdings frage ich mich, ob das nur am Anfang der Fall ist und dann durch die Gewöhnung besser wird. Macht man sich strafbar unter Rivotril Auto zu fahren? Bzw. muss auch hier zw. Medikamenteneinnahme und Autofahrt ein best. Zeitraum liegen?
  3. Ab welchem Einnahmezeitraum muss man das Medikament beim Absetzten aus schleichen lassen? Kann ich es nach 2 Wochen noch einfach so absetzten, wenn ich mit der Wirkung nicht klar komme?

Ich hoffe hier hat jemand Erfahrung mit dem Medikament. Ich danke schon einmal im Voraus!

Medikamente, Alkohol, Autofahren, Epilepsie, Gesundheit und Medizin, Nebenwirkungen, Rivotril

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