Und trotzdem wurde ich als Mädchen wegen meinem zurückhaltenden ruhigen Verhalten gemobbt und eines Tages als scheiß Autistin beim Vorbeigehen beschimpft...

Für meine Präsentationsprüfung in Psycho/Bio brauche ich noch eine Eigenleistung aber mir fällt nichts kreatives ein. Meine Fragestellung lautet: „Inwiefern wird es in Zukunft möglich sein, Autismus-Spektrum-Störungen zu heilen“?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen :(

Wie wirkt sich das bei leichten Formen des Autismus aus? Müssen alle Autisten, wenn sie was lautes hören alles herunterfahren, oder spüren manche auch einfach nur Wut in sich?

Hallo. Mein Kind (Mädchen) spielt seit ich denken kann nicht mit Puppen/ Playmobilfiguren ect.
Sie richtet immer sehr gerne Häuser ein, spielt aber so gut wie nie mit den Figuren. Mit anderen Kindern hab ich sie auch noch nie Playmobil oder Lego spielen gesehen, weil ihr das nicht gefällt. Sie verhält sich auch insgesamt anders als gleichaltrige Kinder.

Ich mache mir Sorgen und ein bisschen Vorwürfe, was man falsch gemacht haben könnte.

Der Kindergarten meinte, ihm sei sowas auch oft aufgefallen. Außerdem hat mein Kind fast kein Zeitgefühl und trödelt bei allem rum. Im Endeffekt haben sie mir empfohlen mal mit meiner Tochter zum Psychologen zu gehen und sich Rat zu holen.Sie sagen, dass sich das manchmal ein wenig wie Asperger oder ADS anschaut.

Da ich vorher mich aber ein wenig vorbereiten könnte, will ich hier fragen, ob das was Ernstes sein kann, oder mein Kind einfach keine Lust darauf hat?

Viele Grüße Monika

Wie nennt man Menschen mit Autismus, die nicht zurückgezogen, sondern (eher) extrovertiert sind, sich gerne mit Menschen verabreden, Sachen unternehmen und Smalltalk führen? Wie häufig gibt es solche Menschen?

Würde mich interessieren.

Beispiel von einer Nutzerin hier:

"Es gab mal, bevor wir zusammen waren, ein ziemlich großes Missverständnis zwischen mir und meinem Freund, als er mich fragte "Findest du den Weg?" und ich ihm trotzig antwortete "Ja." und ging. "Findest du den Weg?" bedeutete allerdings in diesem Fall "Darf ich dich begleiten?". "

Das Gleiche könnte mir unglücklicherweise auch passieren. Ich würde die versteckte Botschaft einfach nicht erkennen können.

Wenn ich ganz viel Glück habe, würde es mir vielleicht im Nachhinein und zu spät auffallen, aber das ist dennoch unwahrscheinlich.

Habt ihr irgendeine Idee, wie man sowas ändern und erkennen kann?

Wie kann man sowas lernen?

Hallo liebe Community,

besteht die Möglichkeit, beziehungsweise ist es wahrscheinlich, dass ich mir meinen eventuellen Autismus nur einbilde?

Ich habe schon immer Probleme mit Ängsten und Umgang mit anderen et cetera. Es trifft wirklich sehr vieles der Diagnosekriterien auf mich zu. Kann es sein, dass ich mir die restlichen Symptome bei mir, dadurch dass ich sehr viel darüber recherchiere, nur einbilde? Es ist schließlich alles nur meine Selbstwahrnehmung.

Ich habe außerdem vor bei einem Psychotherapeuten vorstellig zu werden.

Ich bin selbst Autist und für mich ist es, aufgrund von der Reizfilterstörung, unvorstellbar jeden Tag 8 Stunden zu arbeiten. Aus Interesse möchte ich fragen wie es für andere Autisten ist. Vielleicht seit ihr ja Autist oder kennt andere Autisten. Wie viele Stunden arbeitet ihr am Tag? Habt ihr eine Teilzeitausbildung gemacht? Habt ihr überhaupt eine Ausbildung gemacht?