Lernt ein Einwanderer die deutsche Sprache schneller und besser, wenn er eine Partnerschaft mit einem Muttersprachler führt?

Oder beeinflusst die Partnerschaft mit einem Muttersprachler nicht das schnellere beherrschen der deutschen Sprache?

Ich kenne nämlich einige Paare, wo sie schon seit Jahren mit einem deutschen Mann verheiratet sind, gemeinsame Kinder haben, hier arbeiten und trotzdem sprechen sie deutsch nicht flüssig. Und das trotz Kommunikation in ausschließlich deutscher Sprache. Gemeint ist nicht ihr Akzent, sondern dass sie oft grammatikalisch schlecht sind. Wie zb: ich habe meine Wohnung gerenoviert, ich wollte mir bewiesen, der Thema....

Ich bin auch nicht so lange in Deutschland, und spreche deutsch leider auch nicht flüssig, darum habe ich mich schon mal gefragt, ob meine Sprache sich so gut verbessern könnte wie auf dem Niveau eines Muttersprachlers, wenn ich eine langjährige Beziehung mit einem gebürtigen deutschen Mann führen würde. Oder hat das keinen Einfluss darauf?

Ich mein, mit einem Partner, mit ihm lebt man zusammen, man kommuniziert täglich, über Jahrzehnte, in deutscher Sprache, sollte man nicht dann auf dem Niveau eines Muttersprachlers sein?

Oder spielt eine Partnerschaft diesbezüglich keine Rolle, sondern einzig nur wenn man hier in Deutschland geboren wird und nur dann wie ein Muttersprachler flüssig spricht?

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