Sorgen um die polizeiärztliche Untersuchung?

Ich will mich demnächst für den gehobenen Dienst der Schutzpolizei bewerben und erfülle auch alle Voraussetzungen für eine Bewerbung. Ich weiß, dass die ärztliche Untersuchung erst ganz am Ende des Auswahlverfahrens durchgeführt wird (nach erfolgreichem absolvieren der Tests, also Sport und PC-Test). Dennoch mache ich mir einfach Sorgen, dass es irgendein gesundheitliches Problem geben könnte, sodass mich der Arzt als "dienstuntauglich" einstufen würde. Ich wurde noch nie operiert(bis auf die Beschneidung), hatte noch nie einen gebrochen Arm oder ein gebrochenes Bein, habe sehr gute Lungen laut dem Lungentest(bin nichtraucher), sehr gute Augen("Adleraugen" - wurde mir bisher immer nach einem Sehtests gesagt). Desweiteren habe ich keine Krankheiten, bin gegen gar nichts allergisch und mir ist auch nichts weiteres bekannt, wo ich denke: "Das könnte ein Ausschlussgrund sein". Ich habe auch bereits intern bei der ärztlichen Untersuchung der Polizei angerufen und gefragt ob man diese Untersuchung als berufsinteressierter eventuell schon im voraus schon durchlaufen kann, ist aber leider nicht möglich. Es wäre aber schon sehr Sinvoll irgendwie im voraus schon erfahren zu können ob man gesundheitlich überhaupt tauglich für den Polizeiberuf wäre, wenn auch nur Ansatzweise. Es ist mein absoluter Traumberuf und ich möchte unbedingt Polizeikommissar werden. Vielleicht mache ich mich durch meinen Ehrgeiz selbst verrückt, denn ich bin, soweit ich weiß, Kerngesund.

Gibt es vielleicht ein Paar Merkmale bzw. spezifische Krankheiten/gesundheitliche Probleme die Ausschlussgründe sind?

Vielleicht könnt ihr mir ja sagen was überhaupt bedenklich wäre bzw. ab wann man sich Gedanken machen sollte(z.B. bei Operationen in bestimmten Bereichen des Körpers oder bei Schwächen die das Seh - oder Hörvermögen beeinträchtigen) ?

Was denkt ihr, hätte ich grob gedacht eine Chance ?

Berlin, Polizei, Untersuchung, Auswahlverfahren
Auswahlverfahren für Elektroniker für Geräte-und Systeme mit fragwürdigen Methoden, ist das normal?

Ich war bei einem Auswahlverfahren für den Elektroniker für Geräte- und Systeme bei der Bundeswehr. Ich habe einen Cat Test gemacht. Denn habe ich gut bestanden. Danach musste ich eine Mappe in der Hand nehmen, in der waren Bilder von Militärflugzeugen und Militärhubschrauber, diese musste ich alle benennen. Ich dachte direkt, für was bitte habe ich mich den eigentlich beworben!? Natürlich kannte ich nichts davon, und musste mir mit unterschwelligen Ton auch noch anhören, dass dieser blöde Heli öfters in den Nachrichten auftaucht. Am liebsten hätte ich den direkt gesagt, dass ich mir diese kriegerischen und deprimierenden Nachrichten doch nicht freiwillig gebe. Dann musste ich ein Elektronik-Kit Mithilfe von Kabeln zusammenstecken, um somit eine LED zum Leuchten zu bringen. Dann musste ich in der Lage sein, jedes beliebige Bauteil benennen zu können und wofür es da ist. Zum Beispiel musste ich sagen, was ein Kondensator ist, was ich aber nicht wusste. Dann musste ich ein Glasfaserkabel und ein USB A Male to Female Kabel benennen. Und als letztes musste ich alle Teile eines PC Mainboards benennen. Ist das alles normal? Ich habe von Leuten gehört, die ein harmloses Bewerbungsgespräch hatten, ohne das die mit Fachfragen bedrängt wurden, und dann wurden die einfach genommen, nicht so wie bei mir. Ich finde solche Auswahlverfahren absurd und nicht aussagekräftig. Das ist wie, als würde man euch aus einem Spanisch Sprachkurs für blutige Anfänger rauswerfen, weil ihr eine zufällige Seite Spanisch nicht ins Deutsche übersetzen könnt. Ich dachte, deswegen gibt es die Ausbildung. Oder hab ich einfach eine schlechte Stelle erwischt? Nach diesem Erlebnis traue ich mich nicht mehr wirklich, mich dort zu bewerben. Auf der Stellenanzeige stand nicht drauf, dass man Fachkenntnisse mitbringen muss, um überhaupt anfangen zu dürfen.

Bewerbung, Job, Bundeswehr, Auswahlverfahren

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