Leben hat keinen Sinn? Werde nie eine Frau küssen? Nie eine Freundin haben? Kein Job?

Wichtig alles lesen und nicht direkt diese unnötigen Sachen schreiben die man immer hört...

Ich glaube es sieht echt danach aus, dass ich keine Chance mehr in diesem Leben hab bei Frauen oder sonst irgendwas:

Ich bin in paar Monaten m/18, 1,66m groß, wirklich hässlich, ein Südländer mit einem sehr komischen Namen (ich selber h...sse meinen Namen, das bin nicht ich..), habe keine Hobbys, bin arm, komme aus einer armen und gläubigen Familie, (bin selber nicht gläubig) extrem kleine Wohnung, mittelmäßige Klamotten, meine Eltern streiten sich immer, meine ältere Schwester schreit immer rum und streitet, es gibt immer Probleme, hab Helikoptereltern die mich zu einem sozial Inkompetenten Typen gemacht haben, ich kann nicht mal zum Friseur gehen, bin komplett isoliert egal obs jetzt eine Pandemie gibt oder nicht, hab auch keine Konsole oder schaue keine Serien....ich sitz den ganzen Tag rum und bin auf Sozialen Medien...hab keine Freunde, echt eigentlich noch NIE Freunde gehabt UND natürlich noch nie Kontakt mit einer weiblichen Person gehabt:

  • Noch nie über private Dinge gesprochen mit einer Frau
  • Noch nie eine Frau umarmt
  • Noch nie privat getroffen
  • Noch nie geküsst
  • USW. (Natürlich auch kein Sex)

Abitur mach ich grad, aber hab einen 3,5er Schnitt oder schlechter, alles läuft mies. Ob ichs schaffe ist auch ne andere Frage, Ausziehen kommt nicht in Frage, bin gar nicht selbstständig und hab fantische und gläubige Eltern die natürlich nur nach der Hochzeit jemanden gehen lassen wollen...Was ich in der Zukunft machen will ist auch unbekann (Keine richtigen Interessen,soziales Leben usw. wie gesagt)

Ich weiß nicht weiter.

Werde ich für immer Einsam sein? Keine Frau jemals auch nur küssen oder umarmen können?

Was denkt ihr?

Nein... 37%
Ja, Sieht schlecht aus... 33%
Anderes? 30%
Liebe, Kinder, Freundschaft, Freunde, Beziehung, Sex, Küssen, Sexualität, Psychologie, Freundin, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Ich fühle mich so verloren...?

Ich werde Anfang Juli 23 und fühle mich so lost, weil ich einfach so unselbstständig bin. Ich bin hetzt seit zwei Jahren Zuhause und mache NICHTS.

Ich habe die Bewerbungsfrist für meinen Erstwunsch Studiengang, welchen ich gerne belegen wollte verpasst, weil ich Angst hatte an der Eignungsprüfung zu scheitern. Viel mehr aber habe ich Angst vor dem Ausziehen, in eine weit entfernte, fremde Stadt (vor allem aktuell noch ohne Auto). Ich habe Angst vor dem Alleinsein, oder davor einsam zu werden. Ich habe nicht mal eine Ausbildung, mit der ich theoretisch eine finanzielle Grundlage hätte, sollte das Studium nichts für mich sein. Ich habe mir jetzt gesagt "Gut, du machst jetzt erst drei Jahre Ausbildung," - (und das vermutlich eh in einem Bereich in den ich gar nicht möchte, aber mich spricht halt nichts anderes an) - "dann hast du wenigstens was und dann gehst du studieren", weil ich mir jedes Mal denke, dass wenn ich eine gewisse Grundausbildung vorzuweisen habe, ich diese auch während (oder im Zweifelsfall beim Abbruch) des Studiums (wenn auch nur teilweise) ausüben könnte, um mich selbst zu finanzieren.

Aber ich habe das Gefühl, dass ich meine eigenen Probleme (soziale Ängste, etc) total auf diese äußeren Dinge projiziere. Ich hab Angst, dass meine Mutter vereinsamt, Angst dass irgendwem was passieren könnte und ich nicht rechtzeitig da bin (bei meiner Oma zum Beispiel), und so weiter.

Ich werde nie wieder 23 sein. Eigentlich sollte das die prime time of my life sein, aber alles fühlt sich gerade so taub an. Wie ein Stillstand. Und ich weiß nicht, was ich dagegen machen soll. Bzw ja klar ich weiß es, und zwar es einfach machen, aber ich fühle mich irgendwie nicht stark genug dafür:/

Hat irgendjemand einen Rat, was ich tun soll? Kennt jemand diese Gefühle?

Studium, Schule, Angst, Psychologie, ausziehen, Sozialphobie, Universität, Ausbildung und Studium
Meint ihr, meine Sachbearbeiterin beim Jobcenter würde sich darauf einlassen (Schule)?

(Langer Text)

Ich (w/24) werde meinen Realschulabschluss (über den zweiten Bildungsweg) in diesem Jahr nicht schaffen, weil ich in Mathe und Englisch auf 5 stehe und so nicht zur Prüfung zugelassen werde. Deswegen werde ich das Schuljahr wiederholen. Allein schon deshalb, damit in meinem Lebenslauf nicht steht, dass ich die Schule nicht mit einem Abschluss beendet hab.

Ich hab mal mit meinem Klassenlehrer gesprochen. Er meinte, dass er mal eine (volljährige) Schülerin in einem mittlere Reife Kurs sitzen hatte, die auch Geld vom Jobcenter bekam, die aber mit Vermittlungsvorschlägen und -versuchen in Ruhe gelassen wurde. Einzige Bedingung: Sie musste dem Jobcenter regelmäßig ihre Abwesenheits- und Notenliste zuschicken.

Meine neue Sachbearbeiterin ist zwar sehr nett, aber sie meinte bei unserem letzten Telefonat auch, dass es vorgesehen ist, meine Hilfsbedürftigkeit zu verringern oder sogar ganz zu beenden. Ich soll auch darüber nachdenken, eine Ausbildung anzufangen, in der ein Hauptschulabschluss reicht, aber das möchte ich absolut nicht. Oberste Priorität hat für mich der Realschulabschluss und bei zwei Fünfen muss ich eine ganze Menge aufholen. Mit Arbeit neben der Schule wäre ich überfordert, worunter meine Noten leiden würden und dann wäre auch dieser Versuch umsonst gewesen.

Und anscheinend ist es ja möglich, nur Schule zu machen, obwohl man ALG II bekommt mit entsprechenden regelmäßigen Nachweisen (siehe zweiter Abschnitt des Textes). Auf elternunabhängiges sowie reines Schülerbafög habe ich leider keinen Anspruch. Deswegen muss ich das eine Schuljahr und die kommenden Monate vor dem neuen Schuljahr noch mit finanzieller Unterstützung des Jobcenters überbrücken, denn ich will und muss mich komplett aufs Lernen konzentrieren, wenn ich den Abschluss mit maximal 1,5 machen will.

Meine aktuelle Eingliederungsvereinbarung läuft noch bis Anfang Juni, dann müsste eine neue aufgesetzt werden. In 2 Wochen hab ich ein weiteres Gespräch mit meiner Vermittlerin. Habt ihr eine Idee, wie ich sie davon überzeugen kann, mich die Schule ohne Job fertig machen zu lassen? Es ist ja nicht so, dass man mich umsonst finanzieren würde. Ich mache ja was, um nächstes Jahr in Ausbildung gehen zu können - nämlich einen möglichst sehr guten Realschulabschluss. Und mit meinen Noten und der Anwesenheitsliste sind sie immer im Bilde, wie gut ich mich in der Schule mache und ob es sich lohnt, mich dafür zu finanzieren.

Außerdem hab ich bei dem Wald- und Wiesenhauptschulabschluss, den ich über ein BVJ an einer Berufsschule gemacht hab, sowieso keine Chancen auf eine Ausbildung. Das Zeugnis mit seinen wenigen Fächern ist mir absolut peinlich. Hier nochmal das Zeugnis:

Fehlstunden: 19

Entschuldigte Fehlstunden: 10

Das ist doch kein klassischer, vernünftiger Hauptschulabschluss. Selbst als ich mich damit mal notgedrungen auf mehrere Ausbildungsstellen zur Verkäuferin beworben hab, bekam ich nie ein Vorstellungsgespräch. Aber ich möchte ja eh Tierpflegerin werden.

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Schule, Zukunft, Ausbildung, ALG II, Hartz IV, Jobcenter, Realschulabschluss, finanzielle-unterstuetzung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
FSJ anrechnen lassen bei Hochschulstart (Medizinstudium)?

Hallo!

Ich möchte mich für das kommende Semester für Humanmedizin bewerben und um meine Zulassungschancen zu steigern, mein derzeitiges FSJ anrechnen lassen.

Nun ist mein FSJ ja noch nicht vorbei (geht bis zum 31.7) und die Bewerbungsfrist ist der 31.5... bzw. muss der Eingang der postalische Unterlagen bis zum 15.6. erfolgen. Ich muss mir also eine vorzeitige Dienstzeitbescheinigung ausstellen lassen. Jetzt meine Fragen dazu:

Reicht diese eine Dienstzeitbescheinigung aus, die Stand jetzt aussagt, dass ich bis zum 31.7 mein FSJ mache? Schließlich habe ich ja jetzt noch nicht die 11 Monate beendet, die notwendig sind um es anrechnen zu lassen... Oder muss ich dann nochmal nach Ende meines FSJs nochmal eine Endbescheinigung nachweisen. (Man kann ja glaube ich später erhaltene Nachweise bis zum 5.8. einreichen, was m Mng sehr knapp ist sollte ich das noch einreichen müssen).

Und meine zweite Frage dazu:

Es soll ja auch der Bescheinigung hervorgehen, dass mein FSJ fachlich einschlägig ist.. Wie sollt das aussehen? Mein Träger weiß ja nicht 1:1 was ich mache.. Und nur die Angabe, dass ich im Krankenhaus das FSJ mache reicht ja denke ich nicht aus, oder? Schließlich könnte ich ja auch im Krankenhaus sein und "nur" organisatorische machen, was ja nicht fachlich einschlägig ist... Irgendwo stand auch was von einer Tätigkeitsbeschereibung bei Hochschulstart.. Aber die könnt e ja dann am besten meine Einsatzstelle übernehmen, oder?...

Wie man sieht, ich bin ein wenig überfordert😅 Aber vllt weiß ja jmd was von euch bzw. hat es schon durch😊

Danke schonmal:)

Schule, Freiwilliges Soziales Jahr, Medizinstudium, Hochschulstart, Ausbildung und Studium, Fsj Krankenhaus, Beruf und Büro

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