Ausbildung abbrechen und Studium starten?

Hallo alle zusammen :),

ich habe seit einer gewissen Zeit ein Problem, welches mich beschäftigt.

Ich habe mein Fachabi gemacht, danach angefangen zu studieren (Informatik) jedoch war es ein reines Online Studium dank Corona. Dieses habe ich nach 2 Semestern abgebrochen und bin direkt in eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gegangen, hat Spaß gemacht. Nur hat sich die IHK quer gestellt nach 3 Monaten in der Ausbildung (Erster Azubi im Betrieb, Dokumente haben gefehlt seitens des Betriebes, wurde aber erst von der IHK überall eingetragen, musste aber revidiert werden). Gut dachte ich, muss ich halt mit leben und was anderes finden. Andere Betriebe gefragt, ob Sie einen noch aufnehmen, jedoch alles absagen.
Durch einen guten Freund bin ich dann in eine Firma gekommen, nach Test und Bewerbungsgespräch, jedoch als Fachinformatiker für Systemintegration. Das ist genau die Fachrichtung, die mich nicht interessiert und mich auch sehr langweilt.
Ich bin noch in der Probezeit für knapp 4 Wochen.
Ist es schlau diese abzubrechen und im Wintersemester ein Studium zu starten?

Ich fühle mich überhaupt nicht wohl in der Ausbildung, die Leute sind nett, aber die Arbeit ist super langweilig. Ich habe kein Interesse an Servern oder deren Wartung, sowie die Administration von verschiedenen Dingen (Web Gateway, Active Directory, etc).

Als Info, ich bin 21 und wäre mit Start des Studiums 22. ich fühle mich, als würde ich Zeit verschwenden, wenn ich die Ausbildung fertig mache aber auch wenn ich jetzt abbreche, obwohl ich noch im ersten Lehrjahr bin.
Ich bin ratlos zurzeit. Alle in der Familie sind gegen den Abbruch der Ausbildung, aber ich sehe wiederum keinen Sinn darin, mich 3 bzw 2,5 Jahre zu „quälen“, wenn ich diesen Beruf sowieso nicht ausüben möchte.

Was würdet ihr mir raten?

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Ausbildung abbrechen? PTA?

Hallo

Ich bin im Moment 22 Jahre alt und bin gerade in meiner ersten Ausbildung.

Ich habe meinen Realschulabschluss gemacht, dann ein Berufsorientierungsjahr da wir umgezogen sind und ich keine Ausbildung mehr gefunden hatte nach diesem Jahr hatte ich mit der Fachoberschule angefangen, diese habe ich jedoch abgebrochen, da sich der Gesundheitszustand meines Opas sehr verschlechtert hatte und ich meine Mutter bei der privaten Pflege unterstützt habe, nun ja letzten Sommer ist mein Opa dann leider gestorben und ich habe eine schulische Ausbildung angefangen von der ich zwar nicht begeistert war, aber dachte das sie mir Spaß machen könnte das ich durch die Pflege meines Opas wenigstens etwas Interesse dafür entwickelt hatte und zwar zum PTA...nur leider liegt mir das ganze nicht wirklich...also ich habe schon gute Noten, jedoch komme ich im Chemie Labor überhaupt nicht klar...ich habe jedes Mal Panik wenn wir 6 Stunden im Labor arbeiten müssen und ich kann mir ganz ehrlich auch nicht vorstellen das mein ganzes Leben lange zu tun...des weiten bin ich in der Ausbildung komplett alleine, ich weiß zwar das eine Ausbildung nicht dazu da ist Freunde zu finden, aber ich habe niemanden den ich mal fragen könnte ob man zusammen lernen könnte oder wenn man mal krank ist einen den Stoff gibt den man verpasst hat...am Montag beginnt bei uns wieder die Schule und ich könnt vor Panik heulen...ich bin am überlegen die Ausbildung abzubrechen...

Natürlich würde ich das ganze nicht einfach so machen, vorher würde ich mir einen Job suchen und dann nächstes Jahr eine andere Ausbildung beginnen.

Da ich schon immer im gestalterischen Bereich arbeiten wollte hatte ich an den GTA gedacht in Verbindung mit der Fachhochschulreife, nur leider lese ich überall das diese Ausbildung nix im Leben bringt.

Nur wäre ich ja erst mit 25 bzw 26 (je nach Schule) fertig mit der Ausbildung und dann noch eine Ausbildung als Mediengestalter ran Zuhängen...ich weiß nicht...

Ich bin total verzweifelt im Moment...

Vielleicht war ja jemand schon Mal in einer ähnlichen Situation und kann mir Tips geben :)

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Ausbildung abbrechen oder durchziehen, trotz Rückzahlung?

Hallo liebe Leute,

ich bitte um euer Rat! Also ich habe letztes Jahr eine Ausbildung bei der Stadt zum Beamten im mittleren Dienst angefangen. Da ich schon 27 Jahre alt bin, hatte ich mich voll dieser Ausbildung gewidmet und es als meine letzte Chance gesehen um etwas vernünftiges noch zu erreichen. Ich bin deswegen auch von zu Hause ausgezogen lebe alleine in einer völlig fremden Stadt, in der ich Niemanden kenne.

Nachdem ich die Ausbildung jetzt schon seit einem Jahr mache bereue ich es sehr, es angefangen zu haben, weil es total langweilig, eintönig ist und ich dabei Null gefordert werde. Während der Ausbildung durchläuft man verschiedene Ämter, dies war eigentlich der einzige Grund warum ich bis jetzt nicht aufgehört hatte, weil ich dachte, dass es von einem Amt zum Anderen vielleicht besser laufen kann, doch es änderte sich nichts. Die Ausbilder haben keine Lust sich um die Azubis zu kümmern, somit habe ich auch 9 Stunden am Tag nichts zu tuen. Im Nachhinein habe ich auch gemerkt, dass mir die Arbeit nur im Büro gar nicht liegt, ich möchte lieber draußen etwas handwerklicheres machen. Es kann sein, das ich wegen dieser Langweile gerade so denke, aber zur Zeit finde ich, dass eine körperlichere Arbeit das passendere für mich wäre. Wenn ich abbreche muss ich die Anwärterbezüge, die ich bis jetzt bekommen habe zurückzahlen, das sind mehr als 10.000 €.

Was würdet ihr mir raten, ob ich es durchziehen soll oder es in Kauf nehmen soll die 10.000 €zurückzuzahlen und was Anderes machen soll?

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Lohnt sich die 2. Ausbildung wenn man in dem Bereich nicht arbeiten will?

Hallo, ich habe folgendes „Problem“:

Ich wollte seit Schulabschluss immer etwas mit Menschen mit Behinderung machen, wofür ich damals nicht die Voraussetzungen hatte.
Daher habe ich erstmal eine Ausbildung in einem anderen Bereich der mich interessiert gemacht (Bekleidungshandwerk). Der Gedanke doch noch etwas in der Behindertenhilfe zu machen hat mich immer begleitet und auf die Möglichkeit des Quereinstiegs kam ich damals nicht.
Daher habe ich nochmal eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten angefangen (da ich für die Pflegeausbildung nicht angenommen wurde) und ich dachte damit kann man vlt im weitesten Sinne in den Bereich danach kommen.
Nun habe ich aber nebenbei 3 Monate in der Behindertenhilfe gearbeitet und würde dort Vollzeit sogar mehr verdienen als als Medizinische Fachangestellte wenn ich fertig mit der Ausbildung bin.
Der Beruf in der Behindertenhilfe gefällt mir sehr und erfüllt mich, es ist einfach mein Traumberuf!

zudem habe ich herausgefunden, dass ich durch meine alte Ausbildung, welche ich abgeschlossen habe eine Zusatz Qualifikation erwerben könnte mit der ich auch als Fachkraft angesehen wäre.
Oder ich könnte die 1-jährige Ausbildung zum Heilerziehungsassistent machen, welche in dem Bereich wäre und genau so hoch qualifiziert wie als mfa.

Ansonsten hätte ich auch noch die Chance 1,5 Jahre im kaufmännischen Bereich zu arbeiten und meinen Fachwirt zu machen, sodass ich die Möglichkeit hätte Heilpädagogik zu studieren.

In den Bereich möchte ich ganz sicher, ich überlege nur welcher Weg am sinnvollsten ist ohne unnötig Zeit zu verschwenden und ob die Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten da überhaupt etwas bringt, da ich in dem Bereich niemals arbeiten möchte.
Ich bin jetzt gerade ins 2. Jahr gekommen und hoffe die ganze Zeit nur, dass es bald vorbei ist.

Welchen Weg würdet ihr einschlagen bzw. hat eventuell jemand ähnliche Erfahrungen/ Werdegang wie ich?

Der Hauptgrund wieso ich die Ausbildung nie gekündigt habe war ehrlich gesagt, dass ich meine Eltern nicht enttäuschen wollte, jedoch habe ich das Gefühl die Ausbildung bringt mich meinem Ziel nicht näher und ich bin jetzt 25 und sitze alle paar Tage mit 16, 17 jährigen in einer Ausbildung, obwohl ich hätte viel weiter sein können da ich ja schon viel mehr Erfahrungen habe.

Ich bin sehr dankbar für Hilfe und Tipps!
Bitte keine negativen Kommentare, das hilft mir nicht weiter.

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Thema leben, Langeweile,…?

Hey,

Kurz vorweg ich bin 20 Jahre alt. Ich bin gerade an dem Punkt in meinem Leben angekommen wo ich mein ganzes Leben überdenke. Ich habe meine Ausbildung so zusagen hin geschmissen, da ich Psychisch es nicht mehr hingekriegt habe. Der Beruf ist nicht so meins hab ich gemerkt. Die Leute in der Firma haben mich auch größtenteils nur runter gezogen, außerdem hatte ich immer 4 h Fahrweg 2h hin und 2 h zurück wenn es gut lief war Hochwasser bedingt. Jetzt sitze ich zuhause und weiß nicht was ich mit meinem Leben anfangen soll. Hab nämlich diesen Sommer dann auch noch meine Freunde verloren so zu sagen. Ich langweile mich dementsprechend sehr oft und hänge gefühlt nur am Handy rum und tue nichts das macht mich traurig.

Habt ihr Tipps gegen Langeweile und wie man schnell neue Leute kennenlernen kann?

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PiA Erzieher*in, berufliche Alternativen/Perspektiven?

Guten Tag liebe Community,

ich mache die Praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieher*in (fange dieses Jahr zweites Lehrjahr an) in einem Kindergarten in NRW. Die Arbeit mit den Kindern macht mir Spaß, herausfordernde Situationen lerne ich mit umzugehen und es könnte eigentlich ok sein.

Der Teil der mir Sorgen bereitet ist die Elternarbeit und teilweise Arbeit im Team.

Erste Kontaktaufnahmen bei Eltern klappen gerade so, aber besonders bei der Beziehungsvertiefung habe ich schwierigkeiten.

Während kollegiale Beziehungen langsam besser werden und ich im ständigen Austausch und Reflexion mit meiner Anleitung bin, was ich besser machen kann und was schon gut klappt, sind besonders Eltern schwierig für mich.

Ich scheine es nicht zu schaffen den Sprung hinzubekommen in eine gute Beziehung mit den Eltern zu kommen, ich bekomme eigentlich immer Bauchschmerzen bzw. ein ungutes Gefühl wenn ich nur daran denke. Sogar positive Interaktionen, wo ich von meiner Anleitung gutes Feedback zu bekomme, lassen mich mit Bauchschmerzen und vielen Gedanken zurück.

Ich weiß nicht weiter.

Ich nehme von meinen Kollegen und allen möglichen Leuten die Tipps und Tricks an, probiere aus, und trotzdem bleibe ich mit schlechten Gefühlen und dunklen Gedanken zurück. Die Eltern sind nicht das Problem, ein Großteil der Eltern sind wirklich liebe Leute.

Es zieht meinen Alltag so sehr runter, dass ich überlege die Ausbildung abzubrechen, da ich weiß wie wichtig die Elternarbeit in der Kita ist. Andererseits macht mir die Arbeit und der Umgang mit den Kindern Spaß und andere Herausforderungen überwinde ich in einem angemessenen Lern-Tempo, sodass nur dieser eine Aspekt einen (leider auf mich großen) schlechten Effekt hat.

Meine Fragen:

  • Gibt es für mich Perspektiven in NRW ein ähnliches Studium zu absolvieren?
  • Gibt es Bereiche für Erzieher (auch für die PiA, damit ich dorthin eventuell wechseln kann) in denen Elternarbeit nicht ganz so wichtig ist?
  • Gibt es ähnliche Berufe/Ausbildungen wo man sich mehr auf das einzelne Kind fokussieren kann?
  • Gibt es andere Azubis in einer ähnlichen Lage?

Für Tipps oder Erfahrungen bin ich sehr dankbar!

Liebe Grüße

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Ausbildung abbrechen & trotzdem Kindergeld?

Hallo!

Seit September 2022 habe ich meine Ausbildung zur Fachfrau für Restaurants- und Veranstaltungsgastronomie begonnen.

Der Beruf gefällt mir gut, nur leider lehrt mir mein Betrieb rein gar nichts, selbst nach mehrerer Nachfrage, werde ich immer nur zu den Reinigungsarbeiten geschoben. Mit meinem Ausbilder verstehe ich mich leider auch nicht richtig, das einzige was er kann, ist Kritik an mir ausüben, jedoch bemüht er sich keineswegs, mir zu zeigen wie etwas richtig gemacht wird oder mir generell wichtige Sachen zu erklären, falls die Zeit dafür vorhanden ist. Gleichzeitig ist meine Chefin sehr zerstreut und vergisst die Dinge, die für meine Ausbildung wichtig sind oder um die man sie bittet.

Nun habe ich mich entschieden, den Betrieb zu wechseln oder komplett meine Ausbildung abzubrechen. Mir gefällt der Beruf ansich gut, nur hat mein Betrieb mir alles ein wenig versaut, sodass ich vielleicht sogar gar nicht richtig in den Beruf passe.

Die eigentliche Frage jedoch: Das Kindergeld.

Da ich noch minderjährig bin, bezieht meine Mutter Kindergeld sowie Unterhalt. Jedoch meinte sie, das, bei Abbruch meiner Ausbildung, das Kindergeld komplett gestrichen wird, selbst wenn ich mich direkt bei einem anderen Ausbildungsbetrieb bewerbe, die Ausbildung aber noch nicht antreten könnte.

Ich weiß nun nicht was wahr ist, da jeder etwa anderes behauptet. Ein Freund von mir sagte, das man Kindergeld bis zum achtzehnten Lebensjahr bekommt, egal ob abgebrochene Ausbildung oder nicht.

Ich dachte es kann nicht schaden, hier nachzufragen.

Danke schonmal im Vorraus.

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