Vorweg: Ich bin dankbar, dass wir einen Sozialstaat haben. Und ich gönne allen Bedürftigen herzlich gern, dass ihnen die notwendige Unterstützung finanziell und personell zukommmt.
Was ich nicht verstehe: Es gibt eine zunehmend a-soziale Haltung von Deutschen, die es als ihren Anspruch sehen, dass der Staat ihnen alles ermöglichen soll. Sie selber dagegen kümmern sich weder ausreichend um ihre Berufspflichten noch ausreichend um ihre Kinder.
Es gibt nun mal solche Menschen, die sich in die soziale Hängematte legen. Und das sind dann auch die Ersten, die bei meiner sachlichen Frage sofort angepisst "Sozialbashing" schreien. Diese Leute interessieren aber bei dieser Frage nicht.
Mich interessiert hier, warum die Politik das mitmacht. Warum werden die Gesetze immer weiter in die Richtung verändert, dass Menschen, die durchaus selber für ihr Leben und für ihre Familie gut sorgen könnten, ihre Eigenverantwortung abgeben dürfen und vom Staat alles bekommen?