Ich bereite einen Bauantrag vor, zu dem auch Pflanzungen als Ausgleichsmaßnahme gehören. Ich weiß, dass jemand vor einigen Jahren mit "normalen Pflanzungen" eine Genehmigung bekommen hat. Ich selbst habe nun eine neuere Ausarbeitung der Behörde gefunden, wonach "Bäume" nicht mehr zählen, sondern nur noch Hecken.
Da auf jeden Fall sowieso auch Bäume gepflanzt werden sollen, kann ich nun auf den "Ermessensspielraum" setzen (den gibt es immer noch) - und hoffen, dass der Antrag mit weniger Hecken als neuerdings gefordert durch geht. Sollte ich das tun oder gleich nach der neuen Vorschrift planen? Das hätte die Nachteile, dass das Grundstück dann wirklich schon sehr zugepflanzt wäre (und es auch bleiben muss) und dass die Kosten natürlich deutlich steigen.
Vielen Dank!