Unzumutbare Arbeitsbedingungen: Kündigung provizieren?

Hallo,

mich beschäftigt zur Zeit folgende Frage, auf die jemand von Euch hoffentlich eine Antwort parat hat.

Folgender Fall: Ich arbeite seit dem 1.12 für ein Logistikunternehmen, bei dem ich "gezwungen" war, den unmoralischen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, da ich sonst in die Arbeitslosigkeit gerutscht wäre. In dem Arbeitsvertrag gibt es folgende Klausel: "Herr [XXX] verpflichtet sich zu Mehr-, Sonn- und Feiertagsarbeit." Das diese Klausel gegen das Transparenzgebot verstößt, ist mir bewusst, da so der Arbeitgeber den Arbeitnehmer bis ins beinahe unendliche schufften lassen kann, unter Berücksichtigung der 11 Stunden Freizeit.

Und genau das ist bei mir der Fall. Ich arbeite mit 5 Kollegen zusammen in einem 12qm Büro, wöchentlich ca. 70-80 Stunden, Mo-Sa, jede Woche, ohne Ausgleich. Es gab Tage, da wurde auch gerne mal von 05:30 bis 22 Uhr gearbeitet. Noch eine Klausel: "Sämtliche, geleisteten Arbeitsstunden sind mit dem fest vereinbarten Gehalt abgegolten". Wärend unsere gewerblichen Mitarbeiter all ihre Stunden abbummeln können, werden die der kaufmännischen einfach abgegolten. Es werden auch keine Nachtschichtzuschläge gezahlt und Sonntags- und Feiertagsarbeit wird ebenso mit dem Gehalt abgegolten und es wird kein Ausgleichstag gewährt. Ich habe mittlerweile gesundheitliche Probleme wegen dieser Arbeitsstelle bzgl. Magen/Darm, weil keine vernünftige Ernährung mehr stattfindet. Pausen gibt es nicht.

Nun möchte ich mit einer Dauerkrankheit meine Kündigung provozieren, um ALG 1 danach beziehen zu können. Meine konkrete Frage ist hierbei allerdings, ob es dann zu einer Sperre kommen könnte, weil der Arbeitgeber angibt, dass ein so langes Ausfallen des Mitarbeiters unzumutbar für ihn wäre oder ähnliches. Oder das dass Arbeitsamt sogar irgendwie sagt, dass ich Aufgrund der langen Krankheit eine Sperre bekomme.

Wer kann mir helfen?

Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Krankheit
Bin zwei mal bei einer Maßnahme nicht erschienen, was droht mir nun?

Hallo liebe User,

habe folgendes Problem.

Beziehe seit August 2014 ALG I nach meiner Ausbildung zum Verkäufer. Muss seit Dezember an einer Maßnahme teilnehmen.

Das sinnlose ist sogar, dass wenn ich Probearbeit finde, ich diese über meine Maßnahme laufen muss, und somit kein Geld für Fahrkarten ausgezahlt bekomme, aber dass ich nicht grund zu meiner Frage hier.

Nach meiner leider nicht erfolgreichen Probearbeit, musste ich natürlich wieder zur Maßnahme hin gehen, hab aber gleich zwei Wochen Krank gemacht, da ich weiter nach Arbeit suchen will, und nicht dort sitzen wollte, war so schon ziemlich traurig wegen der missglückten Probearbeit.

Diese Woche ging aber einiges schief, gestern hätte ich eigentlich wieder erscheinen sollen, habe mein Handy Wecker nicht gehört, heute ist mir das gleiche passiert.

Mein Handywecker ist für mich einfach zu leise, um den zu hören, und wenn ich ausschlafe dann schlafe ich auch meistens bis 13.00 Uhr, ist bei mir immer so, bin ein wirklicher langschläfer.

Hab aber heute gleich mein richtigen Wecker wieder abgeholt, den ich ein Freund mal ausgeliehen hatte, da er das selbe Problem hat wie ich xD , so dass ich morgen es nicht mehr verschlafen sollte und 8.00 Uhr bei meiner Maßnahme erscheinen sollte.

Nun ist meine, kann ich eine komplette Sperre meines Geldes bekommen, wegen Unentschuldige Tage? Oder Sanktionien? Und wenn ja wie hoch?

Oder dürfte mir nichts passieren wenn ich ab morgen wieder ordnungsgemäß erscheinen werde, da ich ja meinen wecker endlich wieder habe :D :D

Bekomme ALG 1 und bin 18 Jahre Alt.

Ich danke schonmal für eure Antworten :-)

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